28.02.2011, 19:37
Meine Amazon-Wertung:
Und hier meine Frage:
Das ist mal wieder so ein Roman, den ich echt schwierig zu bewerten finde.
Einerseits hat mir die Handlung ganz gut gefallen, auf der anderen Seite finde ich es aber fies, uns etwas als Roman zu verkaufen, was für King'sche Verhältnisse kaum die Länge einer Novelle hat (Shawshank Redemption, Der Musterschüler).
Sprachlich ist es eher einfach gehalten, das Niveau steigt aber stetig an. Zu Anfang muss man sich wirklich überwinden, da auf den ersten Seiten noch am ehesten versucht wird, die Geschichte tatsächlich mit den einfachen Mitteln der mündlichen Sprache zu erzählen, nach einigen Seiten wandelt sich die Erzählweise aber dann zum Glück zu einer gewöhnlichen Ich-Erzählung. Trotzdem ist auch dann die Sprache nie auf Top-Niveau, wie man es von andern King-Werken (vor allem den aktuelleren) gewohnt ist, gerade dadurch ist es aber wohl auch so schnell zu lesen. Ich habe diesen Roman innerhalb von nur drei Tagen fertiggelesen.
Dies mag mitunter gar nicht an der Handlung liegen, denn sie ist zwar spannend, aber nicht wirklich komplex - nicht nur ist die Geschichte eher so lang wie eine Novelle, das Ausmaß der Handlungen erstreckt sich auch eher auf die einer Novelle. Mich hat es zeitweise sogar sehr gestört, dass ein viel größeres Geheimnis aus dem Geschehnis gemacht wird, als es tatsächlich ist. Ursache dafür ist vor allem mal wieder der "King'sche Spielverderber-Move": Schon auf Seite 50 offenbart der Erzähler den Ausgang. Ich hasse sowas.
Deshalb kriegt der Roman von mir keine Topbewertung, als Novelle ist er aber wirklich gut. Man sollte daher vorher wirklich wissen, was man möchte und nicht mit falschen Erwartunten an dieses Buch herantreten, denn dann könnte man bitter enttäuscht werden.
Einerseits hat mir die Handlung ganz gut gefallen, auf der anderen Seite finde ich es aber fies, uns etwas als Roman zu verkaufen, was für King'sche Verhältnisse kaum die Länge einer Novelle hat (Shawshank Redemption, Der Musterschüler).
Sprachlich ist es eher einfach gehalten, das Niveau steigt aber stetig an. Zu Anfang muss man sich wirklich überwinden, da auf den ersten Seiten noch am ehesten versucht wird, die Geschichte tatsächlich mit den einfachen Mitteln der mündlichen Sprache zu erzählen, nach einigen Seiten wandelt sich die Erzählweise aber dann zum Glück zu einer gewöhnlichen Ich-Erzählung. Trotzdem ist auch dann die Sprache nie auf Top-Niveau, wie man es von andern King-Werken (vor allem den aktuelleren) gewohnt ist, gerade dadurch ist es aber wohl auch so schnell zu lesen. Ich habe diesen Roman innerhalb von nur drei Tagen fertiggelesen.
Dies mag mitunter gar nicht an der Handlung liegen, denn sie ist zwar spannend, aber nicht wirklich komplex - nicht nur ist die Geschichte eher so lang wie eine Novelle, das Ausmaß der Handlungen erstreckt sich auch eher auf die einer Novelle. Mich hat es zeitweise sogar sehr gestört, dass ein viel größeres Geheimnis aus dem Geschehnis gemacht wird, als es tatsächlich ist. Ursache dafür ist vor allem mal wieder der "King'sche Spielverderber-Move": Schon auf Seite 50 offenbart der Erzähler den Ausgang. Ich hasse sowas.
Deshalb kriegt der Roman von mir keine Topbewertung, als Novelle ist er aber wirklich gut. Man sollte daher vorher wirklich wissen, was man möchte und nicht mit falschen Erwartunten an dieses Buch herantreten, denn dann könnte man bitter enttäuscht werden.
Hat Vera nun eigentlich ihre Kinder umgebracht, also am Wagen rumgeschraubt?
Oder ging sie schon davon aus, dass allein das schnelle Auto in Kombination mit jugendlichem Leichtsinn zum Tod führen würde?
Oder wollte sie gar nicht, dass die Kinder sterben, sondern ihnen lediglich einen Wunsch erfüllen?
Oder ging sie schon davon aus, dass allein das schnelle Auto in Kombination mit jugendlichem Leichtsinn zum Tod führen würde?
Oder wollte sie gar nicht, dass die Kinder sterben, sondern ihnen lediglich einen Wunsch erfüllen?