10.04.2008, 16:49
Eine Diskussion darüber was anspruchsvoll und nicht anspruchsvoll ist ist nichts sinnlos. Dagegen ist es sinnlos über Geschmäcker zu streiten. Ich möchte ja nicht direkt für jeden bestimmen was ein anspruchsvolles Buch ist. Aber ich bestimme für mich persönlich, wann ich denke ein anspruchsvolles Buch zu lesen. Die Meinung anderer welches Buch gut oder anspruchsvoll ist, ist mir so meist egal. Aber ich denke sagen zu können, dass "Faust" anspruchsvoller ist als "Cujo", oder halt "Menschenjagd".
"Faust" sehe ich zumindest als zeitlos an. Habe ich aus eigenem Antrieb mal gelesen und finde, man findet ähnliche Begebenheiten doch in unserer Welt wieder. Dabei kann man den Teufel als alles mögliche darstellen. Großkonzerne, Mafiabosse, Kredithaie... Aus Armut tun Menschen schlimme Dinge, damit sie eine Zeit lang weniger Sorgen haben, aber dann ist es wieder umso schlimmer, wenn sie dafür bezahlen müssen. z.B. Menschen die aus schlimmster Hungersnot beschließen den Drogenkurier zu spielen.
Es ist auch nur die Sprache, die es so unverständlich macht. Schließich wird in der Dichtung vieles nur umschrieben. Aber wäre es denn fair in 100 Jahren King als unverständlich zu titulieren? Ich bin mir sicher man würde auch Tolkien dann noch begeistert lesen.
"Faust" sehe ich zumindest als zeitlos an. Habe ich aus eigenem Antrieb mal gelesen und finde, man findet ähnliche Begebenheiten doch in unserer Welt wieder. Dabei kann man den Teufel als alles mögliche darstellen. Großkonzerne, Mafiabosse, Kredithaie... Aus Armut tun Menschen schlimme Dinge, damit sie eine Zeit lang weniger Sorgen haben, aber dann ist es wieder umso schlimmer, wenn sie dafür bezahlen müssen. z.B. Menschen die aus schlimmster Hungersnot beschließen den Drogenkurier zu spielen.
Es ist auch nur die Sprache, die es so unverständlich macht. Schließich wird in der Dichtung vieles nur umschrieben. Aber wäre es denn fair in 100 Jahren King als unverständlich zu titulieren? Ich bin mir sicher man würde auch Tolkien dann noch begeistert lesen.