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TV Serien
#27
Mir fällt noch "Robin Hood" ein - eine britische Serie aus den 80ern, sehr mystisch gemacht. Wurde auch nie wiederholt. Bunnymoon
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Ein Element, das die Serie von den vielen anderen Filmen unterscheidet, ist, daß man versucht hat, diese Zeit, in der die Gesetzlosen lebten, so authentisch wie möglich darzustellen. 'So realistisch wie möglich' dachte sich Richard Carpenter.
Ein weiterer Punkt, der anders gehandhabt wurde war der, daß in dieser Serie ausnahmsweise mal nicht das übliche schwarz-weiß-Bild gezeichnet wurde. Auch die "Guten" machen manchmal böse Sachen. So geraten Will und Robin oft aneinander und Will beraubt in The Children of Israel unschuldige Reisende. Das macht die Charaktere so liebenswert: sie sind nicht einfach nur gut oder nur böse. Niemand ist auch im wirklichen Leben nur gut oder nur böse. Deshalb wirken die Charaktere realistisch und der Zuschauer kann sich mit ihnen identifizieren, manchmal sogar den Bösewicht sympathisch finden!
Mit dem Filmen fing man 1983 an und im Frühjahr konnte die Serie im Englischen Fernsehen Premiere feiern.
Richard Carpenter schrieb das Drehbuch für alle 13 Folgen der ersten beiden Staffeln. Die dritte Staffel war bereits in Vorbereitung, als ein Problem auftauchte: Michael Praed war am Broadway eine Rolle in einem Musical angeboten worden. Das war eine Chance, die er sich nicht entgehen lassen wollte, deshalb stieg er aus der Serie aus. Man beschloß, dennoch weiterzumachen. Carpenter wollte aber nicht, daß einfach jemand anderes die Rolle des Robin spielte. Also schuf er einen völlig neuen Charakter, Robert of Huntingdon, dessen Part von Jason Connery übernommen wurde.


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