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Todesstrafe
Karen schrieb:Natürlich will niemand einen Straftäter neben sich wohnen haben, aber darum ging es in meinem Beitrag nicht.
Ich finde es nur schrecklich, dass man sobald man nicht auf dieser Mate-Tee-Welle schwimmt, entweder blöd, ein Nazi oder sonst was ist. Ich kann auch nicht mit jeder Meinung hier konform gehen aber gibt es denn kein Mittelding mehr......................

Ich finde, dass sich dieses Schwarz-Weiß-Denken gerade daraus ergibt, dass man auf der einen Seite die Befürwortung irgendeiner Maßnahme sieht und auf der anderen so etwas wie Mitleid. Denn das betrifft doch zwei völlig verschiedene Kategorien. Einmal die Emotionalität und das andere mal die bloße objektive Beurteilung der Regelungen des Umgangs mit bestimmten Menschen und Situationen. Daher auch (anknüpfend an ein Beispiel aus diesem Thread) die Sache mit dem Straftäter als Nachbar.
Wenn ich z.B. ein Problem damit habe, jemanden aufgrund irgendeines psychiatrischen Verdachtes auf unbestimmte Zeit einzusperren, dann heißt das nicht, dass ich Mitleid mit der Person habe oder ihr irgendwelche Sympathien entgegen bringe. Ich finde bloß das Verfahren fragwürdig.
Dass eine Beleidigung (jemanden als blöd oder als Nazi bezeichnen) kein Argument ist und nicht sein sollte, sehe ich natürlich auch so.
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