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Todesstrafe
#33
Noch dazu wurde in den Staaten, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, keine Steigerung der Kriminalitätsrate festgestellt.

stephy schrieb:ganz so ist es nicht. im ersten fall mit den drogenabhängigen (ich kenne so einen fall aus meiner verwandtschaft) spielt der familiäre hintergrund eine massiv große rolle. es passiert nicht jedem, aber es kann passieren, daß jemand nicht so psychisch gefestigt ist, um gewisse schicksalsschläge wie prügel, mißbrauch etc. wegzustecken. und oft fehlt auch das geld für therapien, denn nicht alle werden vom staat bezahlt. abrutschen kann dann mit dem falschen freundeskreis schneller als man denkt passieren. oft merkt man selbst nicht, in welchen freundeskreis man reinrutscht, weil man voller sorgen und probleme ist... und dann ist man irgendwann ein junkie. von wegen freie entscheidung.

hasch nimmt man vielleicht, um cool zu sein, aber bei drogenabhängigen gehe ich jetzt einfach mal von heroinsüchtigen aus. und heroin nehmen tun süchtige in der regel, um ihre sorgen zu verdrängen, um sich gut zu fühlen. das hat so gut wie immer einen kaputten hintergrund.
wieso sollte man also einen menschen, der drogensüchtig ist, und einen raubmord begeht (der ja auch oft im affekt geschieht, z.b. die lady hat einfach die handtasche nicht losgelassen...), zum tode verurteilen? dieser mensch hat ein eindeutiges therapierbares problem!

Wie du oben nachlesen kannst, bin ich GEGEN die Todesstrafe.
Trotzdem sollten sie wenigstens so lange weggesperrt werden, bis sie die Sucht kontrollieren können.
Und Mitleid habe ich trotzdem keine, es gibt genug Kinder, die trotz sozialschwacher Umgebung nicht zu Drogen greifen und Freunde kann man sich bekanntlich auch selbst aussuchen.
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