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Pädophilenpartei PNFU
#27
Zitat:Alle Rechten sind bei Dir quasi geistig beschränkt, intollerant, frustriert ( in welcher Hinsicht auch immer ) und unaufgeklärt ... ?

Nein, soviel Eigenschaften auf einmal spreche ich ihnen nicht zu :mrgreen:

Allerdings: Ja. Für mich sind Rechtsradikale nicht "böse Menschen". Es sind Leute, die sich einer menschenverachtenden Ideologie unter anderem aus Frustration, Ignoranz und Dummheit zuwenden. In erster Linie Ignoranz, also Unaufgeklärtheit. Mit genügend Vorwissen geht es sehr schwer, für eine solche Ideologie einzustehen. Nicht dass es unmöglich ist - aber schwer. Je mehr man über die Folgen weiß und sich der Grausamkeit BEWUSST ist, desto großer ist die Hemschwelle, dem irgendetwas abzugewinnen. Vor allem deshalb sollte man nicht nur rigoros verbieten, sondern auch aufklären und diskutieren. Rechtsradikalismus nämlich hält "Vernunft" nicht stand.
Und zu den anderen Punkten... natürlich hat Dummheit damit zu tun. Wer dumm ist, lässt sich leichter manipulieren. Und wer frustriert ist erst recht. Nur wenn es einem schlecht geht, sucht man einen Schuldigen dafür - Rechtsradikalismus gedeiht nicht in Blütezeiten, sondern wenn die Menschen unzufrieden sind. Und die angesprochene Intoleranz, mangelnde Menschlichkeit - wer mit seinen Mitmenschen fühlen kann, würde weniger leicht einseitige und menschenverachtende Parolen klopfen. Vor allen der intelligenteren und rhetorisch begabteren Schicht, den letztendlichen Drahtziehern, unterstelle ich dies.

Ohne dass ich in dem Post davor das Profil eines Rechtsradikalen präzisieren wollte (im Gegenteil, daran dachte ich überhaupt nicht), finde ich letztendlich nicht wirklich, dass ich irgendetwas total falsches geschrieben habe.
Warum dir da der da kommt: Kotz, ist mir unverständlich. Aber sorg dich nicht, liebster Marv, das macht mir nichts aus. Im Gegenteil, um genau zu sein :mrgreen:

Shining Jack schrieb:Also nenne diese sogenannten Menschen nicht krank. Sie sind für Ihre Taten voll zurechnungsfähig.

Mh... Für mich wiederspricht sich das nicht. Ich unterstelle auch einem Vergewaltiger, sexuell gestört zu sein, trotzdem bestreite ich keinesfalls, dass er für seine Taten zurechnungsfähig ist (vorrausgesetzt, man kann Zurechnungsfähigkeit überhaupt definieren, das sind jetzt aber ganz andere Themen). Unbezweifelbar hat Pädophilie aber mit Sexualität zu tun, und desweiteren mit einer sexuellen Vorliebe, die für unsere Gesellschaft unnatürlich ist.

Ich würde deshalb aber keinesfalls behaupten, dass eine Diskussion unnütz ist. Niemals. Nicht jeder, der (warum auch immer) pädophile Gedanken hat, ist gleich ein Straftäter - erst die Tat macht ihn dazu. Auch da spielt Menschlichkeit, Vernunft und Verstand eine Rolle. Selbst Sexualität wird von Vernunft bestimmt.
Aber ich finde nicht, dass man heute in Europa darüber diskutieren muss, ob Kinder mit zwölf Jahren mit Erwachsenen schlafen sollen. Ein derartiges Verbot DARF einfach nicht angezweifelt werden. Da gibts keine Diskussion. Das ist eine grundlegende gesellschaftliche Errungenschaft, die überhaupt nicht in Frage gestellt werden darf.

Bei Rechtsradikalismus hingegen MUSS man diskutieren, das sieht man allein an der Größe der Bevölkerungsschicht, die dem was abgewinnen kann. Man achte nur auf Zephyrs Link, oder schaue sich die Wahlen in Mecklenburg Vorpommern an.
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