30.05.2006, 21:03
wenn ich so darüber nachdenke, muß ich sagen; das leben hats eigentlich gut mit mir gemeint. bis jetzt. sicher, da gab es sehr schwierige zeiten, nicht nur in der pubertät, vor allem danach. dann meine ständige angst, menschen zu verlieren, die ich liebe. und dann habe ich menschen verloren, die ich liebe. das ist auch bei tieren so. das leben ist einfach ein großes kommen und gehen und man muss sich zwangsläufig mit dem gehen versöhnen, was immer wieder aufs neue nicht gelingt. ich habe nach wie vor fast eine panik vor der zukunft; da gibt es soviel ungewißheit, soviel unwissenheit, soviel, was auf mich zukommen wird - und abfinden damit? das geht nicht. man schiebt es immer mehr aus dem bewußtsein, bis es dann letztendlich über einen hereinbricht.
trotzdem; ich glaube fest daran, daß man nicht umsonst auf dieser welt ist. und neben diesem ganzen abschiednehmen, immer mal wieder, gibt es ja auch wunderschöne momente. aus denen zehre ich jetzt schon, dabei bin ich noch gar nicht so alt. will gar nicht dran denken, wie das wird, wenn ich grau, faltig und alt bin.
trotzdem; ich glaube fest daran, daß man nicht umsonst auf dieser welt ist. und neben diesem ganzen abschiednehmen, immer mal wieder, gibt es ja auch wunderschöne momente. aus denen zehre ich jetzt schon, dabei bin ich noch gar nicht so alt. will gar nicht dran denken, wie das wird, wenn ich grau, faltig und alt bin.