20.04.2006, 17:43
Also wenn ein Kind mit Hydrocephalus nur noch ein schmalen Streifen Gehirn am Seitenrand des Schädels hat wage ich zu bezweifeln, dass die Technik daran irgendwas ändern kann. Selbst wenn sie es irgendwann könnte, erreichen wir diesen Zeitpunkt mit Sicherheit nicht in den nächsten 100 Jahren, und diese armen Kinder haben eine sehr geringe Lebenserwartung.
Aber nagut. Prinzipiell hast du recht, wenn ich absolut Konsequent wäre müsst ich auch dagegen sein Kinder mit schweren Behinderungen abzutreiben. Gwen hat gesagt das die Gedankenspiele nicht immer auf die Realität übertragbar sind und das ist auch hier der Fall. Wenn man mal einen Menschen mit einer solch schweren Behinderung gesehen hat und man eignetlich durch sein Fachwissen weiss, man kann ihn die 5 jahre Schmerzen in denen es Leben wird ersparen dann überdenkt man vielleicht das Moralische Lebkuchenhaus was man sich da so aufgebaut hat. Vielleicht werde ich in 10 Jahren ne komplett andere Meinung zur Abtreibung haben wenn ich ein bisschen Lebenserfahrung gesammelt habe, bisher verlass ich mich halt darauf was mir in meinen Kopf als richtig erscheint. Ich meine es ist doch so, man hat eine Frage wie: Ist Abtreibung richtig oder falsch, dann denkt man ewig drüber nach sucht nach allen Möglichen Argumenten für die Pro und Contra Seite, widerlegt diese wieder usw... und schließlich kommt man dann zu seiner Meinung. Nur ist diese rein theoretisch, man hat im Prinzip noch gar nichts von dem erlebt worüber man nachgedacht hat, es ist also alles vielleicht ein bisschen weltfremd. Aber solang man diese Erfahrungen nicht gemacht hat, ist das das einzige was einem bleibt. äh ja,, oh man genug geschwafelt
. Also da haste schon recht Mediziner, das ist nicht Konsequent von mir
Aber nagut. Prinzipiell hast du recht, wenn ich absolut Konsequent wäre müsst ich auch dagegen sein Kinder mit schweren Behinderungen abzutreiben. Gwen hat gesagt das die Gedankenspiele nicht immer auf die Realität übertragbar sind und das ist auch hier der Fall. Wenn man mal einen Menschen mit einer solch schweren Behinderung gesehen hat und man eignetlich durch sein Fachwissen weiss, man kann ihn die 5 jahre Schmerzen in denen es Leben wird ersparen dann überdenkt man vielleicht das Moralische Lebkuchenhaus was man sich da so aufgebaut hat. Vielleicht werde ich in 10 Jahren ne komplett andere Meinung zur Abtreibung haben wenn ich ein bisschen Lebenserfahrung gesammelt habe, bisher verlass ich mich halt darauf was mir in meinen Kopf als richtig erscheint. Ich meine es ist doch so, man hat eine Frage wie: Ist Abtreibung richtig oder falsch, dann denkt man ewig drüber nach sucht nach allen Möglichen Argumenten für die Pro und Contra Seite, widerlegt diese wieder usw... und schließlich kommt man dann zu seiner Meinung. Nur ist diese rein theoretisch, man hat im Prinzip noch gar nichts von dem erlebt worüber man nachgedacht hat, es ist also alles vielleicht ein bisschen weltfremd. Aber solang man diese Erfahrungen nicht gemacht hat, ist das das einzige was einem bleibt. äh ja,, oh man genug geschwafelt
