Also ich schäme mich natürlich auch nicht! Ich finde es gut, dass ich ein solches Hobby gefunden habe ....
Meine Kollegen sagen immer ich würde es mit SK übertreiben und meinen King wäre nicht so toll ( und einer meint, dass King nur Fäkal-Horror schreibt , was ich in keinsterweise nachvollziehen kann)  ..
dabei kennen sie leider nur einige Filme und verbinden dies automatisch mit der Literatur ..... ich kann darüber nur spotten
Manchmal sieht man (zB in der S-Bahn) einige mit nem King-Roman in der Hand und kann so eine schöne Konversatin aufbauen
Warum sich wegen Stephen-King-Büchern schämen??? :?
Ist eigentlich was positives..... :lach
Ich schäme mich auch nicht. Als ich noch auf dem Berufskolleg war, hab ich immer ein Buch in der Hand gehabt, jedenfalls in jeder Pause und auch wenn wir vor dem Zimmer auf den Lehrer warten musste. Negative Bemerkungen habe ich nicht gehört, aber positive von meinem Englischlehrer. Hat auch öfters gefragt welches Buch ich lese und sich sogar mal eins ausgeliehen (allerdings kein King Buch, sondern EVIL von Jack Ketchum).
Stolz kann ich aber nicht sagen, bin einfach nur froh, dass ich nicht zu denen gehöre, die nie lesen. Geschmack kann man ja nicht steuern
Eine Angewohnheit von mir ist, dass ich im Zug immer schaue ob jemand liest und was er liest ^^ Hab aber noch keinen King gesehen.
...,was vielleicht zu bedeuten hat, dass viele sich wegen King schämen *so-ein-Quatsch!* oder auch nur mit dem Buch alleine sein wollen.
Eher schämt man sich wegen 'Sakrileg'  hock: von Dan Brown (Diskussionen über und von der Kirche) oder ganz krass für 'Die verlorene Ehre der Katharina Blum' von Heinrich Böll (heftige Debatten in/um die Springerpresse ^^). Würde mich wegen keinem Buch der Welt schämen oder verstecken (außer es ist illegal :lach ).
Hat von euch irgendeiner eine Idee, warum man sich wegen King schämen müsste? Also ich beim besten Willen nicht. :hammer
AndreLinoge112
Unregistered
Also wenn man sich shämen muss in der Öffentlichkeit ein Buch zu lesen, ist die Welt nicht mehr normal^^, ist doch schön das es in der heutigen Welt noch Leser gibt, in dem High Tech Zeitalter :-)
Finde es auch gut, dass nicht jeder nur vor'm Comp oder vor der Glotze hängt, sondern sich einfach nur ein Buch schnappt und rausfinden will, was es zu erzählen hat.
Na ja, wenn ein Buch zu ziemlich heftigen Diskussionen führt (von SK ist mir keins bekannt), weil es ein sensiebeles Thema behandelt (Sakrileg, Die verlorene Ehre der Katharina Blum), ist es glaub ich normal, dass man, wenn man mit diesem Buch "erwischt" wird (obwohl nix schlimmes dran ist ^^), von der Öffentlichkeit abgetan oder zumindest anders behandelt wird.
Das ist ne typische menschliche Reaktion, Angst. Der Grund ist, dass die Öffentlichkeit (die meisten jedenfalls) über das entsprechende Buch nicht genug informiert ist um wirklich mitreden zu können. Sie haben die Informationen nur aus dem Fernsehn, aus dem Radio, schlimmstenfalls von Gerüchten oder der Presse; in einem Buchgeschäft oder im Internet richtig informieren tut sich keiner....
magelan schrieb:Das ist ne typische menschliche Reaktion, Angst. Der Grund ist, dass die Öffentlichkeit (die meisten jedenfalls) über das entsprechende Buch nicht genug informiert ist um wirklich mitreden zu können. Sie haben die Informationen nur aus dem Fernsehn, aus dem Radio, schlimmstenfalls von Gerüchten oder der Presse; in einem Buchgeschäft oder im Internet richtig informieren tut sich keiner....
Könnt ihr Amen sagen! Das wohl kontroversteste Buch was ich gelesen habe wird wohl "Die Satanische Bibel" von Anton Szandor LaVey sein. Als ich es in der Buchhandlung abholte, musterte die Verkäuferin mich mit ernsten Blicken. Sagte aber nichts. Hab es auch in der Öffentlichkeit gelesen, da mach ich mir keine Sorgen. Was du geschrieben hast passt aber perfekt zu diesem Buch. Niemand, der es nicht gelesen hat, weiß was darin steht, aber jeder glaubt er wüsste es. Will hier jetzt keine Inhaltsangabe abliefern. Schlimmes wird in dem buch nicht "gepredigt", wäre es so wäre die Church of Satan keine annerkannte Kirche in den USA (erhält sogar staatliche Zuschüsse).
Kontroverse finde ich aber Nitzsches "Der Antichrist". Ein sehr gutes Buch, welches eine hervorragend plausible Kritik gegenüber der katholischen Kirche aufwirft.
Finde es also nicht nachvollziehabr, warum es schlimm sein soll kontrovese Bücher zu lesen. "Sakrilleg" oder der "Da-Vinci Code" sind ja nur reine Fiktion. Das einzig besondere dabei ist, dass sehr viele Glauben Dan Brown wäre sowas wie ein "Enthüllungsreporter". Man kann ja sowieso niemanden mehr trauen, der so eine Geschichte schreibt oder einen Film macht und dann sagt "es beruhe auf einer wahren Begebenheit".
Fazit: Leute die sich über Bücher aufregen ohne zu wissen was drin steht, gehören in die selbe Kategorie wie die Leute, die meinen immer und immer Recht zu haben und nur auf ihre vier Wände beschränkt sind.
:mrgreen: Information Rulez! :mrgreen:
[Ich hänge nun zwar auch oft vor dem Computer, aber so gut wie jeden tag lese ich auch in einem Buch. Besonders gerne abends natürlich, wenns draußen kalt ist.  ]
magelan schrieb:Eher schämt man sich wegen 'Sakrileg' hock: von Dan Brown (Diskussionen über und von der Kirche) Finde die Bücher von Dan Brown eigentlich nur beschämend mies geschrieben.
Erinnern mich an billige sensationsgeile Groschenromänchen.Ich kann den Aufstand um ihn beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Die Umfrage ist ein bisschen unglücklich formuliert,oder.
Ich mag Steven King,aber stolz drauf sein,seine Bücher zu lesen?
Was für ein Käse.
Die zweite Antwort klingt dann aber schon fast nach "eigentlich nicht,aber....."
Ich finde die Bücher von Dan Brown verdammt gut geschrieben und glaube an manches, was er in den Büchern schreibt, zwar nicht alles aber man sollte die Behauptungen nicht in den Müll werfen (diese ganzen Behauptungen und Theorien brasseln auf einen zu Genüge ein; es hört sich alles unglaublich an; wer hätte gedacht, dass wir auf den Mond (bald auf den Mars) fliegen können?; es klingt bei Dan Brown unglaublich und sensationsgeil; es gibt aber Dinge auf der Welt, die noch schlimmer sind (oder extremer); ich kann es Menschen nicht verübeln, die es nicht glauben ^^ und ich bin kein Leser der BILD, mag die Zeitung nicht).
Die Frage ist wirklich unglücklich formuliert. Macht aber nix ^^. 'Stolz sein' kann man auch zu 'froh sein' hinbiegen :hammer .
Was soll so schlimm daran sein, Stephen King zu lesen?
Ich habe es sogar als Spezialgebiet bei meiner Matura gewählt!
Morgaine le Fay
Unregistered
Uii ... Bis gerade habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich mich für SK-Bücher schämen müsste ... Auf meine Sammlung bin ich eigentlich recht stolz. Also, es gibt schon Bücher, die ich nicht in der Öffentlichkeit lesen würde, aber Stephen King gehört definitiv nicht dazu.
Hi, :lach
Was würdes du den nicht in der Öffentlichkeit lesen? Also ich würde micht mit jedem Buch überall hintrauen. Ist ja nichts dabei
Beiträge: 3.164
Themen: 68
Registriert seit: Sep 2000
Bewertung:
0
Morgaine le Fay
Unregistered
Morgaine le Fay schrieb:Aber die meisten meiner Bücher sind gesellschaftsfähig. 
Wenn man ein Buch mag oder man davon überzeugt ist, dass es gut ist, können die anderern, die das Buch nicht gelesen haben bzw. nicht genauer kennen, doch denken was sie wollen. Die, die es gelesen haben, wissen was im Buch drin steht und müssen sich keine Vorurteile bilden, die nicht stimmen. Ein gewisses Selbstbewusstsein gehört zwar schon dazu ^^.
Und wenn ein Titel oder ein Cover dämlich aussieht, kann man nicht 100 pro auf den Inhalt schließen, wenn man nicht mehr über das Buch weis. Und egal was für ein Inhalt das Buch hat, ich belässtige damit keinen. Wenn er das Buch anschaut und sich dadurch belässtigt fühlt, ist das sein Problem.
SELBSTBEWUSSTSEIN !!!!! :mrgreen: :mrgreen:
|