Ja, geht mir genauso, ich finde auch, dass gerade DAS King (unter anderem) so unverwechselbar macht. Man kann sich beim lesen in das Buch hineinsteigern und vergisst wirklich alles andere (geht mir zumindest so), und das schaffen wirklich nur SEHR WENIGE Autoren.
Allerdings kann ich nicht unbedingt bestätigen, dass das beim Turm besonders hervorsticht, mir geht das bei fast allen Romanen so (gibt halt ein paar kleine Ausnahmen, wie z.B. "Atlantis" oder auch "Feuerkind", das sind zwei Bücher von King, die ich nicht mochte). Ehrlich gesagt hat sich dieses Gefühl bei mir bisher beim Turm am wenigsten gezeigt, das mag jedoch auch daran liegen, dass ich erst bis "tot." gelesen habe und die ersten 2 Bände nicht wirklich super fand ... gut schon, aber nicht unbedingt spitzenklasse wie z.B. "Shining" oder "ES".
Übrigens: sollte man dieses Thema nicht lieber zu den "Rezensionen und Meinungen zu Kings Romanen" verschieben? Wäre passender, finde ich, da das Thema ja auch (oder eigentlich viel eher) allgemein gesehen werden kann.
Mölle