L.T.s Theorie der Kuscheltiere (Im Kabinett des Todes)

[Markus]

Hallo

Wie die Meinungen so auseinandergehen:

"LT's Theorie der Kuscheltiere" rangiert bei mir auf der Liste der miesesten und sinnlosten Geschichten Kings ziemlich weit oben...

MfG,
Markus

[Revo]

Jetzt mal meine Meinung :

Die Geschichte fand ich eigentlich sehr gut, da sie sich leicht lesen lies und doch sehr witzige Punkte hatte. Hin und wieder der Name "LT´s Theorie der Kuscheltiere" gestört, weil ich dann doch immer an "Friedhof der Kuscheltiere" denken musste .
Trotzdem eine sehr gute, amüsante Kurzgeschichte, die sich sehr gut lesen lässt!

[*Jo*]

Hatte beim Vorwort ein wenig den Eindruck, als wollte King dem Leser weismachen, dass er bei dieser Geschichte ja gar nicht anders kann, er ja lachen oder weinen müsse...und dachte so bei mir "Na Na, wagst dich da nich ein kleines bisschen weit vor?" und glaubte ehrlich nich, dass ich, dass ich das eine oder das andere tun würde, aber bei der herrlich amüsanten Geschichte über diese komische Beziehung zwischen dem Mann, seiner Frau und den beiden Tieren, musste ich echt mehrmals lachen. Gut, dass erwähnt wurde, dass der Abschiedsbrief vielleicht etwas frei interpretiert war, den fand ich nämlich stellenweise sehr an den Haaren herbei gezogen. Dass am Ende dieser Story, die mal so in ihrer wirklich gut nachvollziehbaren Authentizität ganz anders war - nun doch wieder der "gute alte King" in ihm durchkam - hm, musste nicht sein. Naja, nachdenklich gestimmt hat mich das Ende, kann mich aber keiner hier aufgestellten Theorie, was eigentlich geschehen ist, konkret anschließen - manche Dinge bleiben einfach ungewiss.

Einig sind wir uns aber, was den Titel angeht, ich musste auch unweigerlich an "Friedhof der Kuscheltiere" denken - dachte, da schreibt King ne Story über jemanden, der so seine eigenen Interpretationen diesbezüglich hat - naja ...

[Equinox]

Fand die Geschichte jetzt auch nicht besonders. Sie war ganz nett, mehr aber auch nicht.
Bin ebenfalls bisher noch recht enttäuscht von "Im Kabinett des Todes".

Zum Ende: Ich habe während des Lesens auch sofort daran gedacht, dass der Erzähler der Axtmörder ist. Irgendwie wirkte die Beschreibung des Tatorts total so. Und auch wie er auf den weinenden L.T. reagierte, passt im Nachhinein irgendwie dazu.

Der letzte Satz mit der Siamkatze hat mich auch etwas irritiert zurückgelassen. Vor allem das "wie es klingen muss, als ob man heimkommt."
Nicht "wenn man heimkommt", sondern "als ob". Hat die Geschichte jemand im Original gelesen? Steht das da genauso oder ist das ein Übersetzungsfehler?
Sollte das tatsächlich auch im Original "als ob man heimkommt" heißen, habe ich eine - vllt. auch etwas weit hergeholte - Interpretation (die aber vorraussetzt, dass man den Erzähler für den Mörder hält): Möglicherweise hat der Erzähler auch L.T. umgebracht, als er ihn nach hause gefahren hat? Deswegen denkt er jetzt an das Geräusch von L.T.s Katze, wenn sie nur denkt, dass L.T. nach hause kommt. Was er ja nicht tut, wenn er tot ist?

[flo flagg]

Ich fand das die Geschichte was gehabt hat.Gut der Anfang war etwas strange,aber das Ende hatte es in sich.

[bigben]

Ich fand die Story lahm. Zum wegpennen.
und im gegensatz zu FDK ist der deutsche Titel schlecht gewählt.