SPOILER:
bei jake stimme ich dir zu. ich war SO wütend auf king. :roll: er hätte wirklich was besseres verdient. und ich hätte auch gedacht, dass er noch eine wichtigere rolle spielen würde. aber irgendwie war ich bei jakes tod schon fast gefühllos, weil mir eddies tod schon so zugesetzt hatte, und jakes tod habe ich gleich am selben tag gelesen...und da konnte ich fast gar nicht mehr weinen.
NOCH schlimmer fand ich oys tod. er war zwar nicht so sinnlos wie jakes, aber ...das war ja so herzzerreißend. *immernochschluchzbeigedankendaran*. da wollte ich das buch echt zum allerersten mal in die ecke schmeißen. schlimm schlimm, was ich da geheult habe. :roll:
so gesehen war oys tod für mich der "ergreifendste" moment in "der turm", übertrifft eigentlich fast oder sogar susans tod.
ich denk ma den meisten wird es so gehn, wie mir...
ich find die ganze reihe ergreifend...und obwohl ich die letzen beiden teile erst seit einigen wochen habe, fang ich jetz das dritte ma an zu lesen...
mein lieblingsteil is eigentlich immer noch komplett glas, die liebesgeschichte.....hach einfach wunderbar, noch nie hat mich nen buch zu tränen gerührt, aber da wars das erste ma um mich geschehn...
hätt net gedacht, dass mir das noch ma passiert, aber als dann gegen ende alle sterben mussten....da liefen die tränen
ich muss auch leider zugeben, dass ich das buch zwei mal beiseite gelegt hab und net mehr weiter lesen wollte, das erste ma bei eddies tot und dann als jake starb
aber irgendwie will man ja doch wissen, wie es weiter geht...
echt traurig dass das katet auseinanderbrechen musste, damit
achtung an alle die das ende noch net gelesen haben!!!!!!!
roland den obersten raum erklimmen konnte um dann wieder da zu stehn, wo er angefangen hatte....gott war ich frustriert!!!
aber ich glaub, das wird mich jedesma, wenn ich beim ende ankomme, dazu veranlassen, wieder von vorn anzufangen
denn wie heißt es doch so schön, ka ist ein rad, das sich immer weiterdreht oder so ähnlich (an den zitaten muss ich noch arbeiten, aber irgendwann kann ich die bücher auswendig  )
Elleth Aubrëiel schrieb:SPOILER:
bei jake stimme ich dir zu. ich war SO wütend auf king. :roll: er hätte wirklich was besseres verdient. und ich hätte auch gedacht, dass er noch eine wichtigere rolle spielen würde. aber irgendwie war ich bei jakes tod schon fast gefühllos, weil mir eddies tod schon so zugesetzt hatte, und jakes tod habe ich gleich am selben tag gelesen...und da konnte ich fast gar nicht mehr weinen. AMEEEEEN!!!!! Genau so wars bei mir auch! Als Jake starb, musste ich fast gar nicht weinen, leider. Ich war auch noch so fertig von Eddies Tod, dass Jakes Ende irgendwie so komisch hinterher kam und ich mir nur mit Mühe eine Träne rausquetschen konnte....
Zitat:so gesehen war oys tod für mich der "ergreifendste" moment in "der turm", übertrifft eigentlich fast oder sogar susans tod.
Wowooowowoooo! Das ist aber ne Anmaßung!!! (*g*) Sowas kannst du doch nicht sagen  ! Also für mich war Susans Tod trotz allem noch das SCHLIMMSTE, was passiert ist, schlimmer als Eddies, Jakes und Oys Tod und Susannahs verschwinden zusammen!!!! Aber naja, wenns für dich anders war... ist halt so!
Hier mal meine "Hitlist" (nicht fein ausgedrückt) über die ergreifendsten, traurigsten Momente:
1. Susans Tod in "Glas" (ca. 20 Seiten lang weitergeheult)
2. Eddies Tod in "Der Turm" (ca. 10 Seiten weiter geheult)
3. Susannahs Abgang in "Der Turm" (naja, sagen wir 5 Seiten weiter geheult)
4. Rolands Weg zum Turm und den Turm hoch in "Der Turm" (einfach nur Adrenalin pur, und Zittern)
Tja, aber leider Gottes gehören Oys und Jakes Tode nicht so ganz dazu... seltsam
@aeris: jake und oy sind einfach meine lieblingscharaktere..das erklärt glaube ich einiges.
ergreifend fand ich die szenen in denen Oy weinte...
oder die wörter Rolands: "Revolvermänner zu mir" iwie gänsehautfeeling
Da wo Oy weint is definitiv die beste! (schön)
oder wo er aufhört zu reden..(ergreifend)
Oder wo er mit dem Rod "spielt"...(schön)
Hm der Ergreifenste Moment war für mich irgendwie wie ich mir alle Sieben Bände gekauft habe gut Essen war am Abend es mir aufn Sofa gemüdlich gemacht hat Schwarz in die hand genommen habe und mir gedacht habe Die Reise kann beginnen
Adeptusmagus
Unregistered
Vielleicht spiegelt dies einen innerlichen Wunschtraum von mir wieder oder so, zumindest hat mich folgende Szene über einen langen Zeitraum hinweg ergriffen. Beinahe wäre ich auf dem Gefühl dieser fiktiven Hoffnung hängen geblieben und hätte Jake einfach nachgeeifert, als er sämtliche Türen öffnete, um endlich wieder in die andere Welt gelangen zu können. Dieser Handlungsstrang hat mich voll gepackt, dieses Öffnen aller Türen (in Tot), diese Hoffnung dem Alltag ausweichen zu können, um in eine andere Welt gelangen zu können. Faszinierend, als er mit dem besessenen Gefühl der Hoffnung das Buch "Charlie-Tschuff-Tschuff" kauft, diesen verrückten Aufsatz schreibt und einfach in die Stadt hinausläuft, um die "Türe" zu finden...
Einfach der :hammer
Dann folgen für mich so einfache Satzaussagen wie die von Roland im ersten Band "Schwarz". Z.B. als er auf Jakes Bemerkung, es sei nichts junges in der Gegend, mit knappen Worten sagt "Du bist doch jung!". Oder als ihm komisch wird und er gelassen und doch irgendwie erschrocken behauptet "Du hast mir Drogen gegeben"...
So diese einfachen, charakteristisch vielsagenden Sätze eben (auch "Revolvermänner zu mir!")...
hmmm... meine lieblingsstelle wurde noch gar nicht genannt... ich weiß nicht, warum, aber ich fand sie einfach schön
Spoiler DT VII:
Als Roland im Kapitel "Ka-Shume" noch einmal mit allen Khef teilt und sie sich gegenseitig sagen, dass sie sich lieben. Und sie wissen eigentlich schon, dass das Ka-Tet zerbrechen wird. Wie Oy an Rolands Mund leckt und wie Eddie nacher, als sie sich an den händen halten, denkt "Wie Trinker am Ende eines Treffens der Anonymen Alkoholiker", also trotz des nahenden todes immer noch seine witze macht (oder in denkt)... einfach traurig
man denkt sich dann schon, irgendeinen wird es in dem kampf erwischen, oder gleich mehrere
und dann natürlich, wie andere schon sagten, Eddies tod, direkt gefolgt von dem tod der anderen... aber Eddie fand ich irgendwie am schlimmsten, da war ich den tränen nahe
Es ist schon einige Zeit her, dass ich den Zyklus hatte, äh gelesen habe. 
Na ja, jedenfalls fand ich auch das Ende von Rolands Geschichte in Glas ziemlich übel, aber kein Moment in der Reihe konnte Jakes Ende übertreffen. Es war gar nicht mal der Tod, der am heftigsten war, nein, vielmehr die anschließende Autofahrt, während der "Amazing Grace" im Radio läuft. Ui, das war berührend, ich hatte das Lied in diesem Moment voll im Ohr und genau das Bild von Roland im Auto vor Augen: gebrochen, desillusioniert und weinend.
Eddies Tod hingegen traf mich gar nicht so. King hat es ja auch lange genug subtil angekündigt.
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