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Big Fish
#16
Für mich beinhaltet Big Fish keine verzauberte Darstellung der Realität, sonderen eine pseudorealistische Darstellung der Traumwelt. Das ist genau das Gegenteil. Der Unterschied bezüglich Amelie ist dadurch gegeben, daß zwar die Geschichte von Amelie märchenhaft erzählt wird, sie jedoch ansich kein Märchen darstellt wie die erfundene Lebensgeschichte von Edward Bloom.

Akzeptiere einfach meine Nicht-Begeisterung für diesen Film. :mrgreen:
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#17
Der inhaltliche Unterschied zu Amélie ist klar :mrgreen:

Zitat:Für mich beinhaltet Big Fish keine verzauberte Darstellung der Realität, sonderen eine pseudorealistische Darstellung der Traumwelt. Das ist genau das Gegenteil.

Nun, beim Betrachten des Endes ergibt sich, dass dies nicht genau das Gegenteil ist - sondern ineinander übergeht. Der rote Faden scheint eine Pseudowirklichkeit zu sein - letztendlich ist diese aber mehr als das.

Und es wird akzeptiert. Ausnahmsweise. Wegen der schönen Rothaarigen auf dem Avatar Tongue Remybussi
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#18
Gio schrieb:Nun, beim Betrachten des Endes ergibt sich, dass dies nicht genau das Gegenteil ist - sondern ineinander übergeht. Der rote Faden scheint eine Pseudowirklichkeit zu sein - letztendlich ist diese aber mehr als das.
Vorsicht, hier begeben wir uns ins Reich der Interpretationen. Übrigens war mein "roter Faden" nichts Scheinbares, denn ich meinte ja die in der Realität spielende Geschichte über einen sterbenden Vater und seinen Sohn - sollte Dich etwa mein Avatar verwirrt haben, verehrter Gio? Casanova Tongue
Dieses "ineinander Übergehen" ist ein freiwilliges Zulassen der Figuren plus ihre Imagination - und keine bestehende Tatsache.

Oh, das vergaß ich vorhin; ich mußte hierbei lachen:
Zitat:Edward Bloom traf auf Zwillinge aus Asien (ich denke Thailand, welches früher "Siam" hieß)
Weil sie ein "siamesisches Zwillingspärchen" sind? Süßer Gedanke. Tongue
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#19
ja, das Avatar... Huh, das macht mich immer so konfus Confusedweet

Und ja, weil sie ein siamesischen Zwillingspärchen sind Tongue

Ich wollte nichts Interpretieren - Es ist schließlich alles vorhanden. Nur nicht in der märchenhaften Form. Wenn man es "nüchtern" betrachet. Man verneint dann aber den Inhalt: Das märchenhafte besitzt, wie ein Märchen, einen Funken Wahrheit, und der Rest ist Zuckerguss. Die meisten haben verlernt, diesen zu sehen. Weil Bloom seine Geschichten mit Zuckerguss erzählt, sind sie längst nichts falsches oder weniger als das - sie werden nur anders betrachtet. Die Vermischung mit der Realität - und somit die Aussage des Films - ist vorhanden und hat für mich nichts mit einer Interpretation zu tun.
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#20
Wenn Du dem Film hier die Interpretationsebene absprichst, verneinst Du genau den Punkt, der in vielen positiven Kritiken über Big Fish als Argument für Tiefe und Mehrschichtigkeit steht. Ich schließe mich zwar dieser Behauptung nicht an, weil mir wahre Tiefe fehlte und ich die Grundaussagen durchaus an der Oberfläche präsentiert empfand, dennoch sehe ich Deine Aussage im letzten Beitrag nicht als Fakt an.

Wie dem auch sei, ich denke, wir haben uns beide erschöpfend zu Burtons Werk ausgetauscht und darüber hinaus scheint sich sowieso niemand dafür zu interessieren. Tongue
Finde ich übrigens sehr schade, daß viele Beiträge im Film-Forum aus "Toller/schlechter Film." bzw. "Gefiel mir/nicht." bestehen. Derartiges gibt überhaupt kein Kommunikationsmaterial her und läßt Threads auf unnötige Seitenzahlen wachsen. ;- )
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#21
Hihi, Bangor. Tongue
Ich meinte nicht diesen Thread, sondern das gesamte Film-Forum auf stephen-king.de. Aber schön, daß nochmal ein Beitrag kam und man somit merkt, hier wird doch mehr mitgelesen, als man denkt. :mrgreen:
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#22
Ich lese natürlich auch mit. Eigentlich immer wenn Gwen und/oder Gio am Werk sind.
Da kann man sich immer auf Disskusionsmaterial einstellen. Besonders bei Gwen die in der Regel genau die Filme verabscheut die ich sehr gut fand.
Ich erinnere mich da an "Das Meer in mir" und ähnliche sachen.
Und auch hier sieht man wieder den Geschmacklichen Unterschied.
Ich hatte ein super Gefühl nach dem aus dem Kino gekommen bin und das hielt auch noch ein wenig an, also Ziel des Films erreicht.
Aber Gwen ich akzeptiere deine Meinung und find es gut das auch nicht jeder den Film gut findet.
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#23
alacienputa schrieb:Besonders bei Gwen die in der Regel genau die Filme verabscheut die ich sehr gut fand.
Verabscheut habe ich nur Hautnah. :mrgreen: Ich denke aber, es gibt viel mehr Filme, die wir beide toll finden, als solche, wo wir geteilter Meinung sind. ;- )
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#24
Zitat:Besonders bei Gwen die in der Regel genau die Filme verabscheut die ich sehr gut fand.

*gröhl*
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#25
Ja genau Gwen. Ich glaube wir müssen uns mal zum: "Wenn die Gondeln trauer tragen" gucken treffen.
Ich sag dann bescheid wenn ich mal in deiner ecke bin Smile

Und dann setzen wir uns an die Elbe und fischen einen Big Fish.

Find ich gut Lookaround
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#26
Abgemacht, Wenn die Gondeln... habe ich sogar auf DVD hier. Casanova

Zitat:Und dann setzen wir uns an die Elbe und fischen einen Big Fish.
Das ist das poetischste, was ich in den letzten Tagen gehört habe. Alacien, ich nehm Dich beim Wort.
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#27
Der Film kam vor einem Jahr im Fernsehen, recht unterhaltsam gemacht, über einen Sohn, der die Geschichten seines Vaters nicht glaubt, obwohl der Film die ganze wahre Geschichte des Vaters zeigt und das viele unglaublich ist, was er erlebt hat.

Eine tolle Fantasy Geschichte über ein Leben eines Mannes. Big Grin
King Quiz 6/20
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#28
Sollte man definitiv gesehen haben, klasse Story und top Schauspieler.
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