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Re: The Hobbit - Hannibal der Kannibale - 05.05.2008 Das sind mal zwei ganz gute Nachrichten, Ian McKellen ist auch nicht aus dieser Rolle wegzudenken! Re: The Hobbit - Oceanborn - 24.05.2008 Heute Abend um 22 Uhr findet ein einstündiger Chat mit Peter Jackson und Guillermo del Toro statt. PJ bittet in seiner Einladung möglichst viele Fragen schon vorab einzusenden. Es würden dann die 20 häufigsten Fragen ausgewählt und live von den beiden beantwortet. Außerdem würde man auch auf spontane Fragen und Kommentare eingehen. Hier geht's zur Registrierung. Hier die persönliche Einladung von PJ. Re: The Hobbit - Oceanborn - 25.05.2008 Ich hab gestern den Chat mitverfolgt und fand es recht informativ. Eine übersetzte Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen gibt es bei herr-der-ringe-film.de. Das vollständige Chat-Transcript gibt es unter wetanz.com. Re: The Hobbit - Hannibal der Kannibale - 30.05.2008 Hier wieder Nachrichten zu Der Hobbit: Zitat:James McAvoy: Kandidat für Hauptrolle in "Der kleine Hobbit" Re: The Hobbit - Oceanborn - 03.06.2008 Zitat:Del Toro dementiert Casting-Gerüchte Quelle Hab mir schon gedacht, das da nichts dran ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man Jack Black und vor allem Daniel Radcliffe für die Rolle in Erwägung zieht. Re: The Hobbit - Shining - 13.06.2012 Ich grabe den Thread mal wieder aus. ![]() Der Hobbit kommt Ende des Jahres endlich in die Kinos (1. von 2 Filmen, der 2. ca. ein Jahr später). Hier ein Link, wo man auch den Trailer ansehen kann: http://derhobbit-film.de/ Ich freu mich drauf! ![]() Re: The Hobbit - flo flagg - 25.09.2012 Hmm ich fand die bisherigen Trailer irgendwie nicht so pralle...Auf mich wirkt das alles irgendwie künstlich,trotz allem werde ich mir The Hobbit natürlich angucken. Re: The Hobbit - Kaliostro - 26.12.2012 Hat sich den Film jemand angesehen? Also ich war am Sonntag in Zürich drin... in 3D. Angenehmer Effekt, aber bei mir hat sich nur wenig Plastizität breitgemacht. Auch der Film an sich ist meinen (zugegeben sehr hohen) Erwartungen nicht gerecht geworden. Er war zu bemüht, zu konstruiert, zu sehr... um das alte Feeling hervorzurufen bemüht. Die Effekte waren durchweg positiv, nachdem im Vorfeld ja kritisiert wurde, dass angeblich mehr CGI zu sehen sein sollte, war ich positiv überrascht. Es wurde immernoch viel mit Masken gearbeitet und den größeren Viechern wurde die gleiche Liebe beigepflegt wie in den alten Teilen. Die Musik war auch stark. Der Film hat sich viel Zeit gelassen die Charaktere einzuführen, was ich normalerweise sehr begrüße. Allerdings haben sich die Ereignisse dann überschlagen. Wichtige Situationen wurde nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet oder wurden schnell und lieblos abgedreht. Schade... hätte man mehr drauss machen können. Re: The Hobbit - blaine the ogo - 27.12.2012 Habe es gesehen, zwei mal, aber dazu gleich mehr... Erstmal zur Handlung und Umsetzung: leider nicht so episch und wie soll ich es ausdrücken... vielleicht nicht so erhaben wie die HdR Reihe. Aber jeder der das Buch gelesen hat, wird sich erinnern, dass es sich hier um ein Kinderbuch handelt. Mit der Umsetzung bin ich sehr zufrieden, mit der Streckung bisher auch. Schön, dass man das kleine Büchlein mit dem Material aus den anderen Büchern erweitert. Die Szenen mit Gollum - einfach genial!!! Nun wieder zurück zum ersten Satz ;-) Zwei mal, d.h. einmal in 3D mit 24fps in 2k in einem genialen Kino mit VIP-Loge mit iBeam http://www.filmpalast-luedenscheid.de/i ... eite&US=90 https://www.youtube.com/watch?v=0dHe_8TScoM und dann in 3D mit 48fps in 2k auf XXL-Leinwand in iSense (UCI-Bochum) http://www.uci-kinowelt.de/Neuss/iSens Mir persönlich hat die 24fps Version besser gefallen. 3D-Effekt nicht so störend und penetrant wie bei manchen Filmen, keine Augenschmerzen. Angenehm zum schauen Die 48fps Technik (HFR) soll ja so wegweisend sein, eine Revolution... Naja... Bei allen Aufnahmen, die Personen sehr nah zeigen, sieht es sehr kitschig aus, so als würde mal Pappaufsteller in HD vor einer Fototapete hinstellen. Manche Medien sprechen da von Soap-Effekt. Ja, es fühlt sich an, als würde man eine Soap-Folge, reality-TV (Asi-TV), Theaterstadel oder eine Dokusendung in HD anschauen. Alles super gestochen scharf, aber kein Kinofeeling. Dazu manche Bewegungen zu schnell, irgendwie gekünstelt, bei einigen Szenen dachte ich da an Charlie Chaplin o.ä. Bei den (Action-)Szenen in den Minen der Orks, Landschaften, die Szenen mit dem Adlern, sowie allen Kampfszenen, bei denen die Personen klein weggezoomt waren, ist die höhere Framezahl vom Vorteil, sie erzeugt mehr Dynamik und Schärfe. So viel Schärfe habe ich bei 3D noch nicht erlebt. Aber die Nachteile überwiegen. Nochmal werde ich mir keinen 48fps film anschauen. Wir wollten den Film in 4k Auflösung sehen. Obwohl einige Kinos über 4k oder 5k Projektoren verfügen, wurden die Kopien nur in 2k ausgeliefert. Zweifache Steigerung der linearen Auflösung wurde eine Vervierfachung der Datenmenge bedeuten, von ca 600GB bei einem 90min Film auf 2400GB. Beim Hobbit wären wir bei 5Terabyte, für die Datenmengen und Verarbeitungsgeschwindigkeiten, sind die meisten Projektoren noch nicht ausgelegt. In iSens gibt es eine geniale Soundanlage, leider viel besser als die Hobbit-Kopie. Daher konnte die Anlage nur einen bruchteil ihrer Möglichkeiten ausschöpfen. Trotzdem war der Ton besser als in Lüdenscheid. Fazit: Absolut sehenswert, wenn man ein Tolkien Fan ist. Jeder, der HdR bzw. ähnliche Bücher bzw. Filme nicht mag, dem wird auch dieser Film nicht gefallen. Zur Technik: Meine Empfehlung ist 3D mit Standardrate 24fps. Die Erstausstrahlung mit 48 Frames zu erleben ist bedingt empfehlenswert. Es ist lohnenswert dabei zu sein, denn es wird gerade Kinogeschichte geschrieben. Ob es sich durchsetzt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber wir waren dabei und konnten uns unsere Meinung bilden. Nachtrag: mit einer mitgebrachten, etwas hochwertigeren Brille, war das Bild etwas schärfer, allerdings auch etwas dunkler. Re: The Hobbit - blaine the ogo - 13.12.2013 So, gleich fahren wir ins Kino, Hobbit zwei in HFR :-P Natürlich im passenden T-Shirt ![]() http://24.media.tumblr.com/ab3901a4120d ... o1_500.jpg Re: The Hobbit - Jehane - 07.01.2014 Mir haben beide Hobbit-Filme gut gefallen, auch wenn sie mitunter ein wenig seelenlos rüberkommen. Die Länge der Filme stört noch am wenigsten, eher das Übermaß an CGI - ich meine, muss man echt jeden Ork animieren? Kann man nicht einfach einen Schauspieler in ein Kostüm stecken, dem eine hässliche Maske verpassen und gut ist's? Die Heerscharen können dann ja wieder animiert werden (geht eh nicht anders), aber grad Azog käme besser rüber, wenn der nicht mit Motion Capture gemacht wäre. So springt einem die Animation regelrecht ins Gesicht, beim Goblin-König war's nicht viel anders. Das Schräge ist ja, dass die Technik seit den Herr der Ringe-Filmen besser geworden ist, man aber die Spezialeffekte und Animationen viel besser sieht als damals. Ist euch aufgefallen, wie komisch Legolas zum Teil aussieht, grad um die Augen herum? Hat mich schwer irritiert. Klar, Orlando Bloom ist älter geworden und man musste vermutlich nachhelfen, aber gute Maskenbildner kriegen das auch mit Schminke hin. Und mit Licht kann man ja auch arbeiten. Aber nein, es muss gleich mitm Computer drübergebügelt werden. Ansonsten gute Unterhaltung; dass die Story erweitert wurde, stört nicht wirklich, und dass kindische Elemente eliminiert wurden, ist etwas, wofür ich Peter Jackson sehr dankbar bin. Ich hatte schon befürchtet, dass die Elben in Rivendell in den Bäumen hocken und Spottlieder singen oder dass Beorns Tiere auf den Hinterbeinen rumlaufen und den Tisch decken, wie das im Buch der Fall ist. Manches wurde mir zu schnell abgehandelt, Mirkwood zum Beispiel. Den Wald fand ich richtig gut gemacht, auch die Elbenfestung war sehr cool - hätte man ruhig mehr zeigen können anstatt das so flugs abzuhandeln, aber bitte. Ich schätze, von den Elben sehen wir in Teil 3 sowieso noch einiges. Und ich hoffe, dass Smaug sich einen epischen Kampf mit den Bewohnern der Stadt liefern darf; wäre schade, würde Jackson hier dem Buch folgen. Re: The Hobbit - Diana - 28.01.2014 Mir gefällt der Ausdruck seelenlos. Ich mochte die Filme zwar auch, aber ich finde, mit der Einzigartigkeit der Herr der Ringe Filme können sie nicht mithalten. Und das was du gut findest, Jehane, ist mir negativ aufgefallen. Nämlich dassdie Intention des Buches (Kinderbuch!) mit den vielen ausgereizten Schlachten völlig außer Acht gelassen wird. Elben im Baum, die Spottlieder singen hätte ich auch zu viel des Guten gefunden. Aber der Hobbit ist nun mal nicht das gleiche Buch wie der Herr der Ringe. Da bekommt man schnell den Eindruck, die Filme wären lediglich gemacht worden, um an den kommerziellen Erfolg der Herr der Ringe Triologie anzuschließen. Natürlich will jeder Filmemacher Geld mit seinen Filmen verdienen. Aber das ist schon etwas zu offensichtlich. Zumal es meiner Meinung nach definitiv nicht nötig gewesen wäre, die Story des Hobbits auf 3 überlange Filme auszudehnen. Nichtsdestotrotz sind es tolle Filme, mit wunderschönen Aufnahmen, die ich mir gern noch mal ansehen werde. Re: The Hobbit - Jehane - 28.01.2014 Mit den HdR-Filmen können die Hobbit-Filme auch nicht mithalten, das sehe ich auch so. Sie sind gut gemachte Unterhaltung, aber es fehlt was - eben die Seele. Dabei war zumindest der erste Film noch relativ werkgetreu, sieht man mal von der Nebenhandlung um Azog ab. Total unnötig. Dass die Story um Gandalf etwas ausgedehnt wurde, fand ich dafür gut, im Buch haut Gandalf ja einfach ab und taucht irgendwann wieder auf, ohne großartige Erklärungen abzugeben. Das klappt im Film nicht, weil das Publikum natürlich nachfragt, wo der gute Gandalf denn bitte geblieben ist und was er gemacht hat. Im Nachhinein sind mir noch ein paar Kleinigkeiten eingefallen, die ich nicht gebraucht hätte: - die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Kili und Dings... öh.... wie heißt sie noch mal? Tauriel oder so ähnlich? - zu viele Kämpfe. Die waren langweilig, Legolas und seine Stunts hin oder her. - zu wenig Beorn. Der lässt die Zwerge einfach in sein Haus, gibt ihnen Proviant und gut ist's? Das ging alles viel zu schnell, vermutlich, um Platz für Kämpfe zu lassen. Mirkwood detto. Den Wald fand ich sooooooo genial, und ich find's schade, dass die Elben-Feten im Wald gestrichen wurden. Stattdessen verlaufen sich Zwerge samt Bilbo einfach so und werden einfach so von den Elben gefangen genommen. Das ging mir auch zu schnell, ich hätte gern mehr von Mirkwood und Thranduil gesehen. Was kriegen wir stattdessen? Eine watscheneinfach zu bewältigende Flucht und, richtig, noch mehr Kämpfe. Und Legolas. Nix gegen Legolas, ich mag den Burschen, und ich hab mich auch gefreut, Orlando Bloom noch mal in der Rolle zu sehen, aber gebraucht hätte es ihn nicht. Re: The Hobbit - Walter_Brennan - 20.04.2014 Jetzt wollte ich was zu Smaugs Einöde schreiben, dabei haben Jehane & Diana schon alles gesagt. ![]() Jehane schrieb:- zu viele Kämpfe. Die waren langweilig,Ja - "etwas seelenlos" ist ein guter Ausdruck. Und was macht dieser Legolas (mit gebügeltem Babyspeck) und die Elben-Tussi in dieser Geschichte. Unnötig wie ein Kropf ![]() Dass bei einem Büchlein, bei dem die Story auf drei Filme aufgeblasen wird, dann für einen Handlungsstrang wie ~Beorn~ grad mal vier Minuten rausspringen, ist schon schwach. Da hatte ich schon mehr erwartet. Aber es gibt natürlich auch Sachen, die mir gut gefallen haben. Seestadt war wirklich gut. Freeman (Bilbo) und v.a. Armitage (Thorin) fand ich klasse. Auch Smaug war beeindruckend. Diese Rezension von der DTG-Site find ich sehr aussagekräftig. http://www.tolkiengesellschaft.de/11412 ... ein-danke/ W_B Re: The Hobbit - biberrulez - 20.04.2014 Als großer Fan der Herr der Ringe-Filme sowie des Buches habe ich mir letzte Woche gleich die DVD gekauft, nachdem ich den Film als ersten der Mittelerdestreifen nicht im Kino sehen konnte. "Eine unerwartete Reise" fand ich eher mau und "Smaugs Einöde" ist zwar einen Ticken besser, aber dennoch gibt es einfach zu viele Szenen, bei denen ich mich fremdschäme: Angeführt seien an dieser Stelle beispielsweise die Fässerflucht - als eines der Gefäße mit drin sitzendem Zwerg wie eine ferngesteuerte Bowlingkugel Orks umschmettert. ![]() ![]() Hinzu kommt der bemühte Zwang zur epischen Tiefe, der m.E. einfach nicht gelingen will. Thorin Eichenschild etwa verkommt zur düster dreinblickenden Aragorn-Karikatur und ist dabei nicht mehr als Pose. Oder Gandalf, den Tolkien bewusst nicht als Blitze schleudernden Zauberer kreiert hat, hat einen Special-Move nach dem anderen auf Lager. CGI pur, aber nichts mehr von der dezenten Magie eines angehauchten und Licht spendenden Kristalls (Moria) oder der scheinbaren Vergrößerung in Beutelsend zu Beginn der Gefährten. Befürworter wenden ein, man dürfe den Hobbit nicht mit dem Herrn der Ringe vergleichen - und dem würde ich prinzipiell beipflichten, doch da Peter Jackson selbst immer wieder Vergleichsmerkmale schafft, fordert er dies heraus und verliert damit. Einige versöhnliche Worte zum Schluss: Der Film ist ab dem Aufeinandertreffen Bilbos und Smaugs wirklich sein Geld wert. |