![]() |
ES (TV-Serie 1990) - Druckversion +- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de) +-- Forum: Stephen King und seine Welt (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Filmdiskussionen (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Thema: ES (TV-Serie 1990) (/showthread.php?tid=194) |
Re: ES - Beverly-Marsh - 30.01.2008 mir hat das rauchloch gefehlt :roll: das hätt mir persönlich echt gut gefallen. Oder zum Beispiel wie die Erwachsenen immer weggesehen haben Re: ES - Chris91 - 30.01.2008 Beverly-Marsh schrieb:mir hat das rauchloch gefehlt :roll: das hätt mir persönlich echt gut gefallen. jaa das mit den erwachsenen hat mir auch etwas gefehlt. und halt auch wie die kinder scheinbar grundlos angefangen haben zu weinen... Re: ES - Morgaine le Fay - 02.02.2008 Ich fand ES super, man muss halt beachten, dass die Special Effects zur Drehzeit (1990?) noch nicht so ausgereift waren, wie sie es heute sind. Und natürlich hätte der Film viel länger sein sollen, weil nicht alles umgesetzt werden konnte. Aber sonst gut! Fällt mir noch ein: Hatte mir Eddies Mutter eigentlich total dick vorgestellt, die Darstellerin passte also nicht soo gut. Fand aber, dass Bev und Bills Frau sich wirklich etwas ähnlich sahen - also gut gewählt. ![]() Re: ES - Hannibal der Kannibale - 07.02.2008 Ja der Film kam 1990 raus und die Effekte waren der Zeit entsprechend dennoch mittelmäßig. Vielleicht hätte man aus ES eher eine Miniserie machen sollen, anstelle eines zweiteiligen TV-Films. Re: ES - Cuthbert Allgood - 07.02.2008 fände ich auch, dann hätte man nämlich viel mehr elemente aus dem buch mit einbauen können. Vermutlich hätte es mir dann auch sehr viel besser gefallen. Re: ES - DePfaelzer - 07.02.2008 bei ner miniserie besteht immer die gefahr, dass ein film an qualität verliert. die story kann zu langatmig werden. so als 180 min film war es schon die beste lösung. Re: ES - Cuthbert Allgood - 10.02.2008 na ja, viel an qualität kann der film nicht verlieren, sie solltens wagen Re: ES - Nicki - 24.02.2008 Ich habe heute den Film zum zweiten Mal gesehen. Das erste Mal liegt schon ein paar Jahre zurück und ich konnte mich kaum noch dran erinnern. Da ich gestern das Buch zu Ende gelesen hatte, wollte ich mir den Film nochmal anschauen. Jetzt nach dem Buch finde ich den Film noch wesentlich schlechter als davor. Mehr als die Hälfte des Buches fehlt oder wurde geändert. Meiner Meinung nach wichtige Dinge wie z.B. das Rauchloch oder das Ritual von Chüd. Außerdem verstehe ich nicht warum spezielle Kleinigkeiten einfach verändert wurden. Warum hat Bill einen anderen Satz wenn er mit Silver losdüst oder auch sein Anti-Stottern Satz? Sowas kann ich nicht verstehen. Ich könnte noch so viel nennen, aber es bringt ja nichts mehr sich über die King-Verfilmungen aufzuregen.... ![]() Re: ES - Joyeux - 26.02.2008 Ich finde den *ersten Teil* bzw den Teil mit den Kindern gut, den Teil mit den Erwachsenen aber schon fast langweilig. Da spielen die kleinen Schauspieler die die Kinder spielen, die Erwachsenen eigentlich schon wortwörtlich gegen die Wand... ![]() Ja, gefehlt hat leider wirklich ziemlich viel, das Ritual von Chüd ist imho was ganz wichtiges, und hier wird im Buch auch teilweise aufgeklärt was ES ist, und wie groß und mächtig er als Gegner eigentlich ist. Die Begegnung mit der Schildkröte, hier wird im Buch eine Anschauungsweise des Universums beschrieben die recht interessant ist, und die Phantasie anregt. Im Film ist ES einfach blos die schlimme böse Riesenspinne die sich verwandeln kann.... Naja.... Re: ES - Oceanborn - 26.02.2008 Wenn Kings grandioser Roman nicht als Vorlage gedient hätte, würde mir der Film vielleicht ganz gut gefallen. So aber finde ich ihn nicht so berauschend, denn der Roman bietet alles für ein Horror-Highlight, was der Film sicher nicht ist. Es fehlt die Dramatik und er vermittelt nicht das Grauen, wie die Vorlage. Und das einzig gruselige an dem Film finde ich die schauspielerische Leistung von den Darstellern der Erwachsenen, mit Ausnahme von dem, der den Mike Hanlon spielt. Die Kinderschauspieler dagegen haben meiner Meinung nach die Charaktere gut dargestellt - am besten gefallen mir auch die Rückblicke. Und auch Tim Curry als Pennywise war eine Idealbesetzung. Enttäuscht bin ich am meisten vom Schluss des Films. Das man das Ende mit dem Budget und den damaligen technischen Möglichkeiten nicht so umsetzen konnte, wie im Roman, ist klar, aber was man da gemacht hat, ist eine Katastrophe. Ich hoffe, dass Warner Brothers noch immer vor hat, den Roman neu zu verfilmen. Mit einem guten Regisseur, einen angemessenen Budget und den heutigen technischen Möglichkeiten, sollte es machbar sein, dass der Film seiner Vorlage gerecht und ein Blockbuster wird. Dafür sollte er aber auch nicht kürzer wie drei Stunden sein, denn anderenfalls würde zuviel von der Atmosphäre verloren gehen. Re: ES - minimi79 - 04.03.2008 Wenn Du das Buch gelesen hast und dann das Buch ließt bist Du super ![]() Re: ES - Shaman - 08.03.2008 Ein schöner Aspekt im Roman sind für mich auch die kleinen Nebengeschichten. Was die Protagonisten im Alltag erleben, was sie lieben und was sie ängstigt (außer ES). Diese Dinge sind im Film gänzlich verloren gegangen (ich weiß, sonst würde er unendlich lang dauern) und deshalb finde ich, dass der Vergleich Film Roman kaum anzustellen ist. Die Charaktere sind im Film relativ roh und grob skizziert. Im Roman lernt man jeden einzelnen kennen wie eine reale Person. So bleibt als Gemeinsamkeit fast nur, dass ein böser Clown Angst und Schrecken in Derry verbreitet und sich ein Grüppchen geschworen hat, diesem ein Ende zu setzen. Re: ES - Ruediger - 09.04.2008 ich habe das buch(noch) nicht gelesen vielleicht könnt ihr mir folgede frage beantworten: Sollte stan sich denn selbst umgebracht haben oder tötete "es " ihn?, ich habe das so interpretiert, dass es ihn getötet hat Re: ES - Tana - 09.04.2008 also ich habe das buch gelesen und so interpretiert, dass stan am meisten angst vor Es hatte und die tatsache, dass Es überhaupt existiert nicht verkraften konnte. ich denke er ist ein bisschen verrückt vor angst geworden (und weil er immer noch nicht daran glauben wollte, dass Es lebt) und hat sich deshalb umgebracht, also ist es auch irgendwie Es' schuld... Re: ES - Chris91 - 09.04.2008 So habe ich das auch interpretiert. Wenn mich nicht alle täuscht, hat er sich ja auch bei dem Telefonat sehr merkwürdig verhalten. Und es wurde ja auch öfters erwähnt, dass Stan für all die Geschehnisse keine Erklärung fand und daher sehr starke Angst hatte. Und er schreibt ja auch das Wort "ES" an die Wand (im Badezimmer)... OK, das kann man jetzt so verstehen, dass er damit den "Täter" verraten hat. :mrgreen: durch das schreiben von dem Text hier bin ich grade zu dem Schluss gekommen, dass ES ihn ja quasi umgebracht hat, weil ES Stan in solche Panik versetzt hat. Aber somit eben nur passiv getötet... wenn man das so sagen kann ![]() |