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Song-Tauschbörsen - Druckversion

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- Ginny-Rose_Carter - 22.10.2003

Bei mir hat sich das alles von ganz alleine erledigt, seit ich nur noch Linux draufhabe ... Undecided


- aubrey - 22.10.2003

so ich werd dann auch mal..bye bye du unbeschwerte zeit..


- theklaus - 22.10.2003

@ginny
Für Linux gibts emule allerdings auch, nennt sich dort Lmule
:-)


- tiff´any - 22.10.2003

so und ich oute mich jetzt als nicht-versteher der tauschbörsen. ich habe mir 1 mal (versucht) :roll: ein lied runterladen wollen und was war....niente, nada...ich hatte ne horror rechnung und kein lied. deshalb bin ich eh gegen so sachen.


- das Teufelchen - 23.10.2003

und ich oute mich als gar nix versteher.....

Aber wenn ich kein wort vertehe, kann ich wohl davon ausgehen, dass ich so was nciht auf dem PC zu hause habe :lach


Re: Emule!!!! - Martin65 - 23.10.2003

theklaus schrieb:Ich weiss, dass NIEMAND von euch Emule oder ähnliche Tools benutzt, aber hier mal ein kurzer Hinweis:
Unter anderem hat die Firma Paramount eine Scanning-Firma beauftragt.
Diese scannt z.B. alle Emule-Downloads und schickt momentan Verwarnungen an die betroffenen User mit der Aufforderung dies einzustellen (sie könnten auch härter reagieren).
Ich habe von Opfern schon Mails gesehen, in denen genau der gesaugte Film und die Uhrzeit angegeben wurde. Es ist also KEIN Gerücht (und es wurde ja sogar angekündigt).

Gruss
Klaus

ich und mein bruder benutzen emule, haben aber noch nicht sowas bekommen. werde aber, wenn sowas kommt sofort auf emule und kazaa verzichten und alles runterschmeissen


- SHaina - 25.10.2003

Gibt jetzt auch schon ein neues Download Programm.
Das heisst Shareaza.


- Firestar - 27.10.2003

theklaus schrieb:@friend567
Wer sich sicher fühlt, soll ruhig weitersaugen. ICH gehe das Risiko nicht ein.
Träumt ruhig weiter, dass das Internet so anonym ist, wie ihr es glaubt.
Aber das ist es schon lange nicht mehr!
Als die RIAA (oder auch andere) die Daten für ihre Klagen auf illegalem Weg bekam war das ein anderer Fall. Die gehen jetzt andere Wege, die zwar nicht mehr so einfach sind, aber trotzdem effektiv (denn deine IP-Adresse ist.
Und die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist nicht so gering wie du denkst.

Es gibt doch aber Programme, die verhindern das die IP eines Users für jemand anderen sichtbar ist. Ich hab z.b. das nette kleine Programm "AnoNet". Mit diesem Programm kann ich verschiedene Proxy-Server auswählen über die ich dann anonym surfen kann, jedenfalls sollte es so sein Tongue


- theklaus - 28.10.2003

stimmt, damit kannst du anonym surfen,
aber nicht anonym saugen. P2P-Tauschbörsen
funktionieren so nun mal nicht und ausserdem
wurden schon mehrere Anon-Dienst auf Herausgabe
der Daten verklagt Confusedhock:


- jeremy - 28.10.2003

Wer auf Sicherheit steht sollte erstmal aufhören den Internet Explorer von Microsoft zu benutzen! Das Programm ist ein einziger riesiger Trojaner


- aubrey - 28.10.2003

deswegen benutze ich ja auch schon ewig opera..hat zwar seine macken, ist aber wohl wenigstens sicher.


- susa - 28.10.2003

Jeremy schrieb:Wer auf Sicherheit steht sollte erstmal aufhören den Internet Explorer von Microsoft zu benutzen! Das Programm ist ein einziger riesiger Trojaner

Wieso? Confusedhock:


- böser Wolf - 12.11.2003

... gerüchte, gerüchte ... :roll:
... und wer den Mainstream-scheiß runterlädt ist selber schuld ... Lol



ach ja, nutzt mozilla Smile


- Dschafar - 08.06.2004

heise.de schrieb:Erstmals deutscher Anbieter von Musik in Tauschbörsen verurteilt


Erstmals ist in Deutschland ein Nuzter, der Songs über eine Internet-
Tauschbörse angeboten hattte, verurteilt worden. Neben eines
Schadenersatzes von 8000 Euro müsse der 23-Jährige eine Strafe von 400 Euro
zahlen, teilte das Landgericht Cottbus mit (Az.: 95 Ds 1653 Js 15556/04
(57/04)). Nach Angaben der Deutschen Phonoverbände hat der Auszubildende
tausende Musiktitel über Kazaa angeboten.

Bei einer Durchsuchung habe die Polizei 6000 MP3-Dateien gefunden und rund
100 gebrannte CD-Rohlinge mit weit mehr als 1.000 Musiktiteln
beschlagnahmt. Der Internet-Provider hatte die Identität des
Tasuschbörsennutzer auf Anfrage der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, erklärte
die IFPI. Der 23-Jährige unterzeichnete auch eine Unterlassungserklärung,
mit der er sich verpflichtet, künftig keine illegalen Musikangebote mehr zu
unterbreiten.

Die Musikindustrie will es dabei nicht belassen: Weitere Verfahren sollen
eingeleitet werden. Beispielsweise seien bei einer Hausdurchsuchung in der
vergangenen Woche im Raum Stuttgart zwei Computer eines 57-jährigen Lehrers
mit mehreren tausend Musiktiteln beschlagnahmt worden. Der Mann besitze
aber nur 25 Original-CDs. "Der Mann hat die Taten gestanden, das
Strafverfahren läuft, und zivilrechtliche Forderungen wurden geltend
gemacht", zeigte sich der Musikindustrieverband zufrieden.

Die deutsche Musikindustrie hatte vor kurzem angekündigt, nach dem Vorbild
der US-Branchenverbände
gegen Anbieter urheberrechtlich geschützter Musik
in Tauschbörsen auch juristisch vorgehen zu wollen. Ende März wurden dann
68 Strafanzeigen gegen unbekannt gestellt; auf Grund der Anzeigen konnte
die ermittelnde Staatsanwaltschaft nach Einleitung eines Strafverfahrens
dann die Provider zur Herausgabe der User-Informationen verpflichten. - heise.de

Dazu der Artikel der Netzeitung


- skasperl - 12.06.2004

zur rechtlichen situation:

das herunterladen von urheberrechtlich geschützter musik aus dem internet ist NICHT verboten; verboten ist das ANBIETEN von urheberrechtlich geschützter musik.

da sich das ganze p2p natürlich aufört, wenn niemand mehr was anbietet ist klar - jedoch es p2p wohl noch länger geben...

-skasperl