Die Geschichte an sich fand ich auch nicht schlecht, auch wenn ich mich beim Titel gefragt habe, wie of die arme kleine Stadt von King noch heimgesucht werden mag
Als ich dan ein paar "Briefe" gelesen hatte, kam es mir doch sehr ähnlich wie "Brennen muss Salem" vor, so dass es doch nicht sonderlich spannend auf mich gewirkt hat. Auch der Stil mit den Briefen dürfte Geschmackssache sein. Ich finde es nur bedingt so, da ich eigentlich Dialoge mehr mag wie Berichte oder Monologe. Allerdings muss man zu Kings Verteidigung sagen, dass es sehr interessant ist von zwei Leuten aus Jerusalem zu hören. Der Diener sorgt für mich für die nötige Spannung und rettet fast ein wenig die Geschichte.
Das Ende ist eigentlich keine große Überaschung weil typisch King, also durchaus anregend für die eigene Phantasie
In wie weit das jetzt von Poe oder Lovecraft kopiert wurde mag ich nicht beurteilen, da ich denke, jeder Schriftsteller dürfte einige Werke gelesen haben ehe er selber angefangen hat zu schreiben. Wenn zum Beispiel ich jetzt anfangen würde, würde man sicherlich den Stephen King oder Thomas Harris rauslesen
MfG TIBERIUS