von Gloria » So 06.Mai.2001 12:51
Hallöchen!
Ich hab' das eben schon mal woanders geschrieben:
Ich glaube, um Atlantis wirklich zu verstehen, muss man Amerikaner sein. Oder wenigstens vor 1950 geboren.
Diese ganzen Vietnam-Stories kenne ich nur aus historischen Berichten (oder amerikanischen Filmen). Ich glaube, da können sich die meisten von uns nur schwer hineinversetzen.
Was aus den niederen Männern geworden ist, würde ich auch gerne wissen.
Was mir an Atlantis besonders gut gefällt:
Man "trifft" Leute im Erwachsenenalter wieder, die man als Kinder und Jugendliche "kennengelernt" hat.
Das gefällt mir übrigens auch an ES besonders
gut.
Gruß,
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]Gloria
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Vincent:
Je mehr ich über das Buch nachdenke, um so mehr glaube ich es zu verstehen... auch die Tiefgründigkeit, die ihm nachgesagt wird...
Ich glaube das wichtigste ist einfach, dass man nicht in der Erwartung an das Buch geht, einen kompletten Roman zu lesen.
Lest es wie "Frühling, Sommer, Herbst und Tod". Verschiedene Geschichten. Das witzige dabei ist aber, dass alle leicht miteinander Verknüpft sind! Statt dass der blinde Bettler eine neue Person ist, ist es eine bekannte Persönlichkeit aus dem Buch...
Ich hab auch einen ganzen Roman erwartet, und hab ca. 300 Seiten darauf gewartet, dass King wieder auf diese niederen Männer mit den Gelben Mänteln zurückkommt... aber Fehlanzeige. Da war ich auch enttäuscht. Aber eben, nach genauerem Nachdenken bin ich der Meinung, dass das Buch in der vorliegenden Form sogar echt gut ist!<HR></BLOCKQUOTE>