Hm, ich schreib hier mal was rein, Todesmarsch gehört zu meinen Lieblingsbüchern von King, und da muss ich mal kurz auf dridge antworten.
In gewissem Sinne hast du Recht, dramaturgisch ist dieses Buch nicht sehr gut, ein Twist ist eben kaum möglich, wenn man den Marsch zu Ende führen will - man hätte da einen Ausbruch machen können, aber letztlich wäre dann die Geschichte vielleicht dramaturgisch besser geworden, aber nicht intensiver - wie sollte das auch gehen - und ehrlicher.
Dass ist es,was mich an diesem Buch so anturnt, es ist schonunglslos ehrlich, und es ist schlicht, es erzählt ganz schlicht und einfach die GEschichte eines großen Verbrechens - und das macht King großartig.
Ganz nebenbei, was soll das eigentlich, in einer King-Rezension davon zu schreiben, dass es kein richtiger Horror ist, toll, dafür ist es richtige Science Fiction, eine echte Dystopie, und?
zu gwen: Naja, wir wissen, wer früher da war, und ich kann mir nicht vorstellen, das es Panem ohne den Todesmarsch gäbe ...