Ich selbst, jemand der viel liest und den man auch immer mit einem Buch in der Tasche kennt, habe kein Problem damit, ehrlich auf die Frage zu antworten, was ich gerade lese. Sehen kann man es in der Regel nicht, da ich meine Bücher immer in einem Schutzumschlag habe. Zwar ernte ich bei 'nem King-Buch ganz gerne amüsierte Blicke, lese ich doch auch häufig Böll, Shakespeare und ähnliche Klassiker sowie politische Sachbücher, aber ich schäme mich da in keinster Weise dafür. Gute Bücher bleiben gute Bücher. Naja, gut, für ein Buch habe ich mich im Nachhinein geschämt, nämlich das man mich mit Duddits gesehen hat, was für mich wirklich unterste (aber absolut alleruntereste ) Schublade war. Aber ansonsten. Who cares?
Was mich viel mehr nervt und stört, ist, dass die meisten King für einen Horrorautor halten. Und das ist er - zumindest für mich! - nicht. Er ist lediglich ein Autor, der auch (mehr als nur eine handvoll) Horrorbücher geschrieben hat, ihn deswegen aber darauf zu reduzieren, finde ich immer wieder relativ nervig.