Oh Mann was für eine Kurzgeschichte - die hat etwas geschafft, was bisher noch keine andere Kurzgeschichte von King bei mir geschafft hat
Normalerweise lese ich eine Kurzgeschichte an einem Abend bevor ich ins Bett gehe (oder eben dort ) komplett durch. Mit "Der Hometrainer" war es am Mittwoch so weit - und was soll ich sagen, nach etwa 10 Seiten habe ich tief und fest gepennt - also am Donnerstag der nächste Versuch, da waren es dann etwa 15 Seiten, bis mich der Schlaf dahingerafft hatte - heute das Ding IM SESSEL zu Ende gelesen .
Wie oben schon herauszuhören ist, eine der (wenn nicht DIE) langatmigsten und flachsten Geschichten von King. Das einzig Gute was ich dieser Story abringen kann, sind die Beschreibungen der Bilder der Arbeiter/des Waldes (egal ob auf Leinwand oder an der Betonwand). Selbst das bischen Spannung durch die Verfolgung von Richard Sifkitz (man was für ein Name, aber diese Marotte zieht sich ja überall durch Sunset durch ) durch die drei Männer, wird mit den Kapitelüberschriften und dem was (nicht gut versteckt) zwischen den Zeilen steht, so gut wie immer im vorraus kaputt gemacht.
Diese Geschichte löst nun "Der Bettler und der Diamant" ab, die bis jetzt die rote Laterne bei den Kurzgeschichten bei mir inne hatte
Und das Schlimmste ist, ich muss die nochmal lesen, da ich bei Kurzgeschichten nie meine Listen gleich beim ersten Lesen mit aktualisiere
Fazit: Schwache Leistung Mr. King und in Punkten eine 1 von 10
MfG Penny