Habe den Film heute gesehen. Man hätte wirklich mehr aus dem Anfang und der ersten Hälfte machen können, ehe man in Effekt-Eskapaden und reingepresste Nebenhandlung (Tochter-Ehefrau) abdriftet.
Wäre der Film in der Art subtil geblieben, wie er zu Anfang im Zimmer 1408 war, und wäre die Emotions-Überstrapazierung hinsichtlich einer hintergründigen Familiengeschichte aus dem Film geblieben, dann hätte es vielleicht ein großer Film werde können.
Vermutlich wäre dann auch noch Platz dafür gewesen, dem Zimmer 1408 eine Gestalt zu verleihen, indem man dafür eine raffinierte Erklärung geboten hätte.
So bleibt mir eben ein eher etwas lauer Nachgeschmack nach us-amerikanischem Kaugummi. Wobei zu sagen ist, dass ich durchaus gut unterhalten wurde.
Die Kurzgeschichte habe ich übrigends nicht gelesen.