Also, ich habe dazu auch meine eigene Philosophie:
Es gibt gute Verfilmungen, was nicht heißt, daß es auch ein guter Film ist; und es gibt schlechte Verfilmungen, was nicht heißt, daß es auch ein schlechter Film ist.
The Green Mile ist eine der wenigen Filme, wo ich der Meinung bin, daß es sowohl eine gute Verfilmung als auch ein guter Film ist.
Dreamcatcher ist meiner Meinung nach als Verfilmung weniger gelungen (war aber schlicht und ergreifend auch nicht machbar), aber als Film absolut gelungen. Sofern man vorher das Buch gelesen hat und weiß um was es geht.
Dolores war als Verfilmung auch nicht gerade der Bringer, fand ihn aber als Film absolut super. Zugegebenermaßen gefiel mir aber das Buch nun so überhaupt nicht.
Running Man: als Verfilmung definitiv eine Katastrophe. Als Arnie-Streifen hingegen wohl gar nicht mal so übel. Wobei ich sagen muß, daß das der erste (und letzte) Arnie-Streifen war, den ich gesehen habe, da er es mit dieser Rolle bei mir gnadenlos vergeigt hatte.
The Stand: Mag als Verfilmung auch nicht ganz so gut gelungen sein (wobei ich nicht weiß, wieviel bei der deutschen Fassung rausgeschnitten wurde) ist aber als Film an sich (wenn man sich denn alles hintereinander anschaut) durchaus gelungen.
Dead Zone:
1. Verfilmung: Mit Christopher Walken natürlich genial. Wie ich finde auch recht nah an der Originalstory.
2. Verfilmung: Die Serie. Hatte ich schon so meine Bedenken. Erst recht, da ich in der Hauptrolle nunmal Mr. Walken (der übrigens verdammt gut tanzen kann) gesehen habe. Wenn auch nicht mehr sehr nah an der Vorlage (man könnte auch sagen: Lichtjahre entfernt), so doch absolut sehenswert.
Shining:
1. Verfilmung: Naja, einer der wenigen Filme, wo ich Jack Nicholson auch als Fehlbesetzung betrachte. Irgendwie hatte ich so in Erinnerung, daß Jack Torrance von dem Hotel besessen war. Nicholson kriegt irre verdammt gut hin, aber besessen irgendwie nicht.
2. Verfilmung:
Hat mir schon besser gefallen. Auch wenn es nicht mehr so nahe an der eigentlichen Geschichte war, so hat es mir als Film doch sehr gut gefallen.
Über die merkwürdigen "Kinder des Zorns"-Verfilmung oder Mangler usw. muß man ja nun wirklich nichts sagen. War eben einfach nur billig.
Es:
Auch wenn es mal wieder eigentlich eine schlechte Verfilmung war (bei der Buchvorlage ja auch nicht wirklich einfach) fand ich doch, daß es eine gelungener Film war. Es wurde alles nötige reingepackt und die Darsteller waren auch klasse gewählt.
Friedhof der Kuscheltiere:
So süß!!! Also der kleine Gage. Vor allem, als er seiner Mutter mit einem "o-oh" die Hauptschlagader durchtrennt. Sehr gelungen! War übrigens auch die erste King-Verfilmung, die ich gesehen habe, kurz nachdem ich FdK auch als erstes Buch von King gelesen hatte. Sehr schön. Finde ich sowohl als Verfilmung, als auch als Film sehr gelungen.