Ich glaube der erste Band ist noch einer der Bände die am schwersten zu verfilmen wäre, einfach schaon auf der tatsache beruhend das er doch sehr wortkarg ist und das meiste sich eher im kopf des revolvermannes abspielt.
evtl. könnte man deswegen überlegen es vllt. wie bei "sin city" zu machen, dort erzählt der protagonist viele sachen aus dem off, und nur die passagen in denen er mit anderen agiert sind im dialog gehalten.
das wäre meiner meinung nach für den ersten band perfekt, denn man könnte prima darstellen wie einsam roland zu dieser zeit noch ist und wie ihn viele sachen überhaupt nicht bzw nur am rand berühren.
jedoch sehe ich das problem, das dies auf dauer für viele wohl zu monoton wird.
aber allein die vorstellung:
es wird aufgeblendet, man sieht nur weiß, dann erscheinen die worte "der mann in schwarz..." ; die schrift verballst langsam während sich die kamera aus der blendenden sonne auf ein weiß mit struktur, während die schrift verblasst erkennt der zuschauer das die struktur eine verkrustete sandwüste ist. in ihrer weißen strahlenden mitte befindet sich ein kleiner schwarzer punkt der sich unablässig fortbewegt während die kamera auf ihn zu fliegt. usw.
wenn dann noch aus dem off eine raue dunkle stimme ertönt, die dem zuschauer den sachverhalt erklärt wie lange "ich" jetzt schon unterwegs bin etc währe das sehr perfekt.
ansonsten sollte der film sehr "abstandhaltend" sein, und die rückblenden sollten an den stellen kommen wie im buch, in einem leichten schwarzweiß aber ohne stimmen aus dem off und alles als normales schauspiel.
so genug geschwatzt, jetzt seid ihr dran