Verhalten von Pädophilen
(...)Dem entspricht auch die Beobachtung, dass sexuell aktive pädophile Männer in stärkerem Maße kinderlieb zu sein scheinen als andere Sexualstraftäter. Ein Pädophiler wird demzufolge oft versuchen, sich mit den Kindern gut zu stellen, um von ihnen gemocht zu werden. (...)Nach der ersten Kontaktaufnahme halten Pädophile meist einen längeren direkten Kontakt zu den Mädchen und Jungen aufrecht. Sie verschleiern vor den Kindern meist ihre eigentlichen Interessen. Etliche von ihnen wenden Tricks an, um die Kinder an sich zu binden. Sie benutzen zum Beispiel Geld- oder andere Geschenke um das Kind zu ködern. Vor allem Pädophile aus der näheren Umgebung wenden bei Kindern oft auch die Masche des "Hofierens" an: Sie treten dem Kind als der "große Freund" gegenüber, als jemand, der die Kinder versteht und auf sie eingeht. Die Minderjährigen werden wie Erwachsene behandelt, dürfen beim Täter zum Beispiel Dinge unternehmen, die ihnen im Elternhaus nicht erlaubt sind, zum Beispiel Rauchen oder Alkohol trinken. Manche Täter versuchen, das kindliche Mitgefühl zum eigenen Vorteil zu nutzen; sie geben sich etwa einsam und ohne Familie, und sagen dem Kind, dass sie es schätzen, wenn es "lieb" zu ihnen ist. Einige Pädosexuelle holen die Kinder als Freund der Familie sogar bei ihren Eltern ab, ohne dass die Eltern Argwohn hegen; manche nutzen bestimmte Wohnungen für ihre Aktivitäten, in denen sie z.B. Computer aufstellen, um sich bei Jungen beliebt zu machen. Lehnen die Kinder dann einen körperlichen Kontakt zu den Männern ab, wird ihnen prompt mit Entzug ihres "Lieblingsspielzeugs" gedroht. Oder es werden den Kindern ab einem bestimmten Zeitpunkt nur dann noch kostspielige Geschenke gemacht, wenn sie sich willig zeigen. Häufig spielen die Täter so erfolgreich den Kinderfreund, dass die betroffenen Minderjährigen oft nicht verstehen, dass sie von den freundlichen Erwachsenen gezielt manipuliert wurden, um deren sexuelle Interessen zu befriedigen. Wenn es zu sexuellen Handlungen kommt, findet in der Regel eine Entwicklung von zunächst einfacheren (zum Beispiel Petting) hin zu intensiveren sexuellen Handlungen (zum Beispiel masturbieren des Kindes) statt. (...)Die angebliche Beachtung des Willens der Kinder, die sich oft darin äußert, dass den Kindern von den Pädophilen größere Freiheiten als von den Eltern erlaubt werden, diene nur dem Ziel, eine Vertrauensbasis zu schaffen, um letztlich dem Kind körperlich näher zu kommen. (...)
von Wikipedia.de
Gerüchte um angebliche Pädophilie gibt es bei Lewis Carroll (Autor von Alice im Wunderland, fotografierte mit Vorliebe (halb-)nackte kleine Mädchen. Tagebuchseiten und ein Großteil seiner Fotos wurden von der Familie nach seinem Tode vernichtet.), J. M. Barrie (Autor von Peter Pan), Mark Twain (Erfinder von Tom Sawyer und Huck Finn).