(kann es zwar nicht glauben, hab aber noch keinen thread dazu gefunden...also: )
ich finde die geschichte genial!
hat nicht unbedingt diesen king-horror, eher sowas poe-mäßiges meiner meinung nach: der mensch im ekel vor sich selbst und seiner umwelt.
aber erst die autobiographischen züge machen die novelle so besonders!
zb:
achterbahn:
[spoiler]das auf und ab in kings leben, bedingt durch den drogenmissbrauch und seine alkoholproblem! "bist du mit der BULLET gefahren?" ="kennst du das gefühl von 'baked turkey'?"[/spoiler]
button:
[spoiler]ich glaub er sagt im zusammenhang mit eddie dean mal sowas wie: "man erkennt junkies auf anhieb - es ist so als stünde es auf ihrer stirn, dass sie kiffen" (sinn gemäß). sinnbild ist hier führ der BULLET-anstecker[/spoiler]
der fahrer:
[spoiler]ist (wahrscheinlich) durch alkohol am steuer gestorben --> risiken des alkoholismus. king konnte dem nur knapp entgehen so wie alan parker dem tod![/spoiler]
tod der mutter:
[spoiler]einerseits den realen tod seiner mutter. andererseits auch seinen eigenen tod, dem er durch ein "nein" zum alkohol entgehen konnte ("du bist nicht mit der BULLET gefahren. du hast dich angestellt, aber du bist nicht damit gefahren!" die ohrfeige von jean gegenüber ihres sohnes, ist denk ich mal eine allegorie zu der aktion, wo seine familie ihm seine sucht vor augen führt (in "on written" beschrieben)[/spoiler]
durch diese ganzen symbole find ich die novelle einfach genial!
"diese geschichte habe ich noch nie erzählt und auch nicht gedacht, dass ich es je tun würde ... weil sie meine geschichte ist."