Erzählperspektive

Alles um King das sonst nirgendwo reinpasst

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Erzählperspektive

Beitragvon gniks » So 16.Feb.2014 16:34

Hallo zusammen,

vor einem Jahr - und damit relativ spät - habe ich Stephen King für mich entdeckt und bisher eine gute Mischung aus älteren (Carrie, Shilling, Es, Sie ...) und neueren Büchern (Joyland, Sara, der Anschlag, Doctor Sleep ...) gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass jedes Werk seinen eigenen Charme hat, mir die neueren aber tendenziell besser gefallen. Irgendwie "ausgereifter", "tiefgründiger" - soweit ich das bisher beurteilen kann.

Und noch etwas ist mir aufgefallen. Und das ist das eigentliche Thema. Ich glaube, dass mir gerade die Bücher gefallen, die aus der Ich-Perspektive (der genaue literaturwissenschaftliche Fachausdruck fehlt mir gerade ;) ) geschrieben sind. Merke ich derzeit bei Wahn wieder. Daher die Frage, ob mir jemand auf die Sprünge helfen könnte. Welche Bücher sind in dieser Form geschrieben?
gniks
 

Re: Erzählperspektive

Beitragvon blaine the ogo » So 16.Feb.2014 16:45

Willkommen im Forum ;-)

Hier eine Auflistunk in der King-Wiki:

http://wiki.stephen-king.de/index.php/Ich-Erz%C3%A4hler :idea:
“books are just dead tattoed trees”
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Re: Erzählperspektive

Beitragvon Donna Trenton » So 16.Feb.2014 16:46

Spontan fällt mir da "Dolores" ein. Ein relativ kurzer, aber guter Roman, geschrieben als Monolog aus der Ich-Perspektive.
Der nächste, der mir einfällt, ist "Amok" (unter dem Pseudonym Richard Bachmann).
Was die Romane angeht, war's das schon, glaub ich. Sonst findet man diese Perspektive nur noch hin und wieder in Kings Kurzgeschichten.

EDIT: Ha, blaine the ogo war schneller und effektiver. :D
15 Gänse / 40 min.
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Beitragvon Pennywize_666 » So 16.Feb.2014 16:48

Hallo gniks - Willkommen hier im Forum :hallo:

Folge bitte diesem - dort bekommst du die entsprechenden Informationen ;)



MfG Penny

:denk4 --- --- --- :denk3 --- --- :denk2 --- :tolleidee: ==> (???/120)
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Re: Erzählperspektive

Beitragvon gniks » So 16.Feb.2014 16:58

Uhhh, danke! Na super, hab nur das Forum durchsucht, aber nicht die Seite selbst ;) Sorry! Roman-mäßig sind das ja gar nicht ganz so viele, die komplett so erzählt sind (und die ich noch nicht gelesen hab). Schade eigentlich. Aber naja, die Kurzgeschichten kommen auch alle irgendwann noch mal dran! Für Mr. Mercedes und Revival ist noch nichts bekannt, oder?

Dolores werde ich mir wohl auch noch vornehmen. Da hört/liest man ja eigentlich nur Gutes.

Der Buick klingt ja auch interessant, was die Erzählstruktur angeht. Da schrecken mich nur ein wenig die vielen negativen Rezension ab, die sich über Langeweile beschweren... Mal sehen ;)
gniks
 

Re: Erzählperspektive

Beitragvon theklaus » So 16.Feb.2014 17:21

Hallo Gniks,

lass dich auf keinen Fall von schlechten Rezensionen abschrecken. Ich persönlich fand z.B. den Buick nicht so schlecht und ich habe ihn auch gerne gelesen. Jeder geht mit den verschiedenen Stilen von King anders um und die findest bestimmt zu jedem Roman negative Stimmen. Entscheide es für dich selbst, das ist das einzige, das ich zu jedem seiner Werke raten kann.
Ich persönlich fand zum Beispiel Schlaflos eher als das Gegenteil vom Titel und habe es nie bis zum Ende geschafft, aber andere sind begeistert.

Viele Grüße
theKlaus
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aber bitte mach mir daraus keinen Vorwurf,
ich hatte fürchterliche Bauchschmerzen.
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Re: Erzählperspektive

Beitragvon Walter_Brennan » So 16.Feb.2014 17:54

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-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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Re: Erzählperspektive

Beitragvon gniks » Mo 17.Feb.2014 09:06

Ja, da habt ihr beiden wohl recht. Vor allem findet man wirklich zu jedem Buch mindestens eine Stimme á la "Der beste King" und gleichzeitig mindestens eine mit "Der schlechteste King". Vielleicht sollte ich mir das auch komplett abgewöhnen. ;)
gniks
 


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