Ich denke mal, der Satz ist für King etwas Besonderes, weil damit sein Meisterstück beginnt [spoiler]und schließlich auch endet.[/spoiler]
Dieser Satz, und die Geschichte, die dahinter steckt, hat ihn quasi während seiner ganzen Karriere begleitet.
Und letzten Endes ist es ja definitiv kein schlechter Anfang für einen Roman. Die beiden Hauptpersonen werden direkt genannt, ebenso wird die Beziehung zwischen ihnen umrissen.
Und für den Leser stellt sich direkt die Frage, was dahinter steckt und warum das so ist. Und schon ist er angehalten, weiterzulesen.
Ich denke, das ist tatsächlich einer sehr gute Eröffnung für einen Roman.
Außerdem denke ich, dass sich irgendwann viele kluge Köpfe selbigen darüber zerbrechen werden. Wenn King irgendwann mal tot ist und vielleicht ein paar Leute erkennen, dass er neben den (sehr guten) Fast-Food-Romanen auch tatsächlich etwas Episches geschaffen hat und man sich dann trauen darf, den Dunklen Turm neben Herr der Ringe zu stellen, wird es bestimmt Leute geben, die sich ranmachen, das Werk Satz für Satz interpretieren zu wollen.
Und "The man in black fled across the desert, and the gunslinger followed." wird dann ganz vorne auf der Interessenliste stehen