Ab wann ist man ein King-Fan?

Alles um King das sonst nirgendwo reinpasst

Moderator: Schnie

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 04.Mär.2001 01:23

Hi Leute!

So, weil mich das Thema interessiert und ich es schon in mehreren Threads als angesprochen betrachte, dachte ich, daß wir es vielleicht mal ausdiskutieren könnten. Bevor es wieder in einem anderen Thread nämlich losgeht und wieder gesagt wird, daß das nicht zum Thema gehört... Bild Na, mach ich mich nicht langsam? Bin ich nicht ein braves Mädchen und lerne schnell dazu??? *gaanz stolz is* Bild

So, dann will ich mal die ersten Fragen stellen; Ab wann ist man Eurer PERSÖNLICHEN Meinung nach ein King-Fan? Ab dem ersten Buch oder erst, wenn man ALLE auswendig kennt? Und vielleicht noch; wie WIRD man King-Fan? Durch Verwandte, durch den Priester, den man hat oder durch Lehrer in der Schule? Durch Freunde, Bekannte oder durch Vererbung?

Aber mehr interessiert mich die erste Fragenstellung; ab wann ist man ein King-Fan? Ich glaube, da gehen die Meinungen ziemlich außeinander...

Griasle
stephy
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 04.Mär.2001 10:44

Ich würde sagen, man muss nicht jedes Buch gelesen haben um ein Fan zu sein, denn S.King hat über 40 Bücher geschrieben und wenn man außer King-Lesen vielleicht auch noch Bücher von anderen Autoren liest und unter Umständen sogar auch noch arbeitet oder zur Schule geht, braucht man ja ca. 3 Jahre bis man alle seine Bücher gelesen hat.
Ich denke, man sollte so viele Bücher gelesen haben, dass man überhaupt weiß, wer King IST. Denn wenn man nur ein Buch gelesen hat, kennt man ihn noch gar nicht, denn er hat so viele unterschiedliche Sachen geschrieben.
Dennoch finde ich nicht, dass ein Fan ALLES gut finden muss, was sein Idol macht, denn Fan zu sein heißt nicht seinen Verstand abzuschalten.
Ganz wichtig: NIEMAND, überhaupt NIEMAND und auf gar keinen Fall, darf sich King-Fan nennen, wenn er nur die Verfilmungen gesehen hat und kein einziges Buch gelesen hat. Denn ich kenne solche Leute, die sich King-Fans nennen und sagen die Bücher brauchen sie ja nicht lesen, weil sie die Filme schon kennen.
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 04.Mär.2001 11:09

Ich glaub ich habs an anderer Stelle auch schon mal erwähnt, meiner Meinung nach kann man sich als King Fan (oder Fan von sonst was) bezeichnen, auch wenn man nicht alles gelesen hat, ich denke wenn einem King sehr gut gefällt, und man sich sagt "Wow, dass ist Klasse, ich muss unbeding alles von ihm lesen" dass reicht doch auch aus, oder wenn man mit Spannung sein neues Buch erwartet. Jetzt kommt hier ein neuer rein, in das Forum, er sagt z.B. " Ich bin King Fan bin erst, sagen wir mal 14, hab 8 Bücher gelesen, und will unbedingt mehr von ihm lesen". Da kann ich doch nicht zu ihm sagen, er sei kein Fan, nur weil er noch jung ist und erst anfängt King zu lesen, es war ja auch schwer an manche Bücher heranzukommen, die nicht mehr auf dem Markt waren. Nur weil ich alle gelesen habe kann ich dass nicht von allen erwarten oder sagen "Ihr seid nicht würdig". Ach, noch was King Fan wird man nicht durch irgendjemanden, sondern nur durch sich selbst, mir kann doch keiner sagen "Dass musst du lesen, dass ist gut und du wirst jetzt Fan" wenn einem die Bücher gefallen, geht dass von alleine. Gruss, SCHNIE.
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 04.Mär.2001 13:04

Ich sehe das auch so. Man kann ein paar Bücher gelesen haben und dann sagen "Ich bin begeistert, von dem will ich mehr."
Wer jetzt ein Buch oder zwei von King hat und sagt "War ganz gut, aber die meisten anderen Bücher klingen langweilig" (ist vorgekommen in meinem Bekanntenkreis!!), den kann man nicht als Fan bezeichnen. Klar, man muss auch kritisch sein, man kann nicht alles gut finden was er macht. Aber Fan ist man dann, wenn man eben mehr von ihm haben will.

Chrizz
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 04.Mär.2001 13:42

OK, da gib ich auch hier nochn bissl Mist rein:
Soweit ich weiß kommt "Fan" ja von fanatisch (irr ich mich???) und ich hoffe mal des is hier keiner weil fanatisch hat nur ne negative Bedeutung. Natürlich mein man heute mit Fan was ganz anderes. King-Fan ist für mich der, der
a) mehr als 1 oder 2 Bücher von ihm gelesen hat
b) die Bücher (großteils) gut gefunden hat
c) sich mindestens schon einmal gefragt hat wer der Kerl auf dem Umschlagfoto eigentlich IST

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unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 04.Mär.2001 21:27

Ich geb hier auch noch ein bisschen Senf dazu: Ich glaube nicht an irgendwelche Regeln, ab wann man sich Fan nennen kann. Fan kommt aus den Englischen (Begeisterung, der Begeisterte) und fanatisch kommt aus dem Lateinischen wie Fanatiker (der Übereifrige). So oder ähnlich stehts im Duden. Ich glaube, nach 1 bis 2 Büchern merkt man schon, ob einem Kings Stil gefällt und dann sind die nächsten 5 oder 4 (je nach Lesegeschwindigkeit) auch schon gelesen. Also ich denke es ist mehr eine Entwicklung.
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Mo 05.Mär.2001 00:19

Könnte jetzt hier auch mal ein paar Zeilen schreiben, aber das ist in sofern unnötig, als dass ich mich Moritz und Schnie komplett anschliesse.
Absolut meine Meinung...

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Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln...
Q
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Mo 05.Mär.2001 16:16

Ich schließe mich Eurer Meinung vollkommen an.

Wenn man nämlich alles von King gelesen hat und auch immer nach mehr lechzt, dann ist man meiner Meinung nach Fan oder Fanatiker. Fanatiker sind wahrscheinlich die ganz "schlimmen", die selbst nach Maine reisen um den Guten zu besuchen (oder soll ich "belästigen" sagen? Bild)... Bild
Ein Fan kann man schon nach dem ersten Buch sein.

Was wir bisher auch gar nicht besprochen haben, ist die Sache mit dem Geld; ich finde, das spielt im Fandasein auch eine große Rolle. Vor allem bei King, der ja wirklich ziemlich viele Bücher geschrieben hat. Ein Fan ist ein Mensch, der genießerisch und auch kritisch an ein Buch herangeht. Der es liest (schnell oder langsam), der Kings Schreibstil mag. Was nicht heißt, daß er alles von King mögen muß, was jemals zu Papier gebracht wurde Bild. Ein Fan wird sich - nach dem Rahmen seines Budgets - alle Bücher kaufen (im Falle von King), aber er muß nicht alle mögen.

Boah, heute ist mein "komplizierter Tag". Junge, Junge, wenn das nicht besser wird, sehe ich schwarz; morgen schreibe ich immerhin einen Aufsatz! *gg* Bild

Griasle
stephy
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Mo 05.Mär.2001 20:32

Hey Stephy !
Jetzt hast du das eigentlich alles noch mal super zusammengefasst, was viele von uns sagen wollten Bild Zumindest entspricht es dem, was ich darüber denke !

Chrizz
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Mo 05.Mär.2001 22:10

Danke, Chrizz Bild

stephy
[die morgen einen Aufsatz schreiben dud Bild]
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Sa 10.Mär.2001 16:04

Da schließe ich mir Dir voll und ganz an, Blue Bild. So denke ich auch.

Ich glaube aber weniger, daß es wichtig ist, wenn man sich als FAN über die Person, die das Buch geschrieben hat, Gedanken machen MUSS. Ich denke gerade bei Büchern zählt wirklich fast ausschließlich die Geschichte, denn die liest man ja auch... Bild Und der Autor? Ich glaub', viele, die King lesen, haben gar keine Ahnung, wer King ist oder - im Extremfall - wie er aussieht. Ich würde sie deshalb aber nicht als "keine Fans" bezeichnen... Bild

O je, heute ist wieder einer meiner ganz komplizierten Tagen! Argh... Bild

Nichts für ungut...

stephy
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » So 11.Mär.2001 00:24

Hallo! Also, jetz auch sagen tut:
Fan ist man, wenn man anfängt (und damit weitermacht) sich mit der Person hinter den Büchern auseinanderzusetzen. Man kann nicht sagen, dass man als fan alle Bücher gelesen haben muss, das hieße nämlich, dass man ein bestimmtes Alter erreicht haben muss, um Fan sein zu "dürfen"! Ich glaube auch nicht, dass man 1000de von Mark (Euro??? Bild) dafür ausgeben oder SKs Augenkrankheit studieren muss, um Fan zu sein.
Ein wichtiger Punkt ist für mich allerdings das auf dem Teppich bleiben! Sicher kommt Fan von fanatisch, aber sobald jemand sagt: Ich bringe mich um, wenn King keine Bücher mehr schreibt! oder An Kings Bücher ist grundsätzlich alles perfekt, auch wenn ichs noch nicht gelesen habe! , das geht für mich einfach zu weit. Gerade als Fan muss ich doch fähig sein, Kritik zu üben, sonst macht es doch gar keinen Spass überhaupt über ihn zu reden. dann würden alle sagen: Er ist perfekt! und weise nicken, und dann wäre das Forum hier ... naja. Bild
Meine Meinung Bild
Blue

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Du wirst dich wundern, was du alles überleben kannst...
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Di 13.Mär.2001 14:52

Aaaalso, muss hier jetzt auch mal mein endgültiges Statement abgeben, auch wenn viele nicht meiner Meinung sind:

Zum Fan-sein gehört meiner Meinung nach viel. Man ist Fan, wenn man mind. mehr als die Hälfte aller Bücher gelesen hat, sowohl ältere als auch neuere. Man ist Fan, wenn man sich auch für den Mann (oder die Frau) hinter den Büchern interessiert, sich Dokus reinzieht oder Bücher ÜBER ihn oder sie liest.
Aber eben, richtig Fan ist man meiner Meinung nach, wenn man alles gelesen hat, und "Ach-so-typische" Bücher, die genau dem gewöhnlichen Geschichtsaufbau und -verlauf entsprechen, NICHT langweilig findet.

Viele Leute sagen, dass ich King schönrede, und keine Kritik an ihm üben kann. Ich stelle alles als perfekt hin. Aber DAS STIMMT NICHT!!! Ich finde nicht alles perfekt, ich habe nur noch kein wirklich schlechtes Buch von ihm gelesen!!! Und ich habe alle (grösstenteils mehrmals) gelesen. Es gibt diverse, die ich statt als GENIAL, einfach als GUT definieren würde (wie REGULATORS, oder DAS MÄDCHEN), aber nicht als schlecht. Ich kann ja auch nichts dafür, wenn mich restlos alle Bücher von King begeistern!!?? Nur kann ich aus diesem Grund viele Leute nicht verstehen, die ein "ach-so-typisches" King-Buch nicht gut oder gar LANGWEILIG finden...

Verzeiht mir meine eingestampfte (fanatische?) Meinung... aber ich sage: King hat nicht eine einzige SCHLECHTE Geschichte geschrieben...

Vielleicht sehe ich das so, weil ich versuche, das Gute in einer Geschichte zu sehen, und nicht nach Fehlern suchen gehe? Ich weiss es nicht, und es ist mir auch egal... hauptsache ich habe Spass am Lesen. Und wenn einer, der 2, 3 Bücher von King sich als FAN bezeichnen will... soll er doch. Ich würde ihn jedoch nur müde anlächeln...

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Gehabet euch wohl und seid gut zueinander. Es gibt andere Welten als diese...
cu, Vince
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Di 13.Mär.2001 15:44

Dann mußt Du mich "müde anlächeln", Vince, denn ich habe nur folgende Bücher gelesen:

- Cujo
- Es
- Sie
- Das Mädchen
- Der Sturm des Jahrhunderts
- Sara
- Der Todesmarsch
- Der Fluch
- The Green Mile
- Brennen muß Salem
- Amok
- Carry
- Christine
und "Das Spiel" (evtl. hab ich jetzt ein paar vergessen, aber egal).

Bei der Fülle von King-Büchern, die auf dem Markt sind, ist das nicht mal annähernd die Hälfte. Oder gerade mal.
Aber ich würde nicht wagen, mich als "Pseydo-Fan" zu bezeichnen. Ich mag King genauso wie jeder andere auch. Ich mag ihn als Schriftsteller und als Mensch... Bild

Meiner Meinung nach sollte man vielleicht einen Unterschied zwischen FAN und FANATIKER machen.
Fanatiker sind Menschen, die blind alles in die Hände kriegen wollen, was der jeweilige Star von sich gibt. Bei Büchern wäre das evtl. auch der Einkaufszettel von einem Autor (Stephen King? *gg* Bild).
Ein Fan ist kritischer.
Ein Fan ist meiner Meinung nach ein Mensch, der nicht alles gelesen haben muß (der noch genießen kann), um sich als Fan zu bezeichnen. Ein Fan ist ein Mensch, der nicht alles, was von diesem Autor kommt, gut heißt, sondern auch kritisch an die Sache herangeht.

Tatsache; diese "Tiger im Klo"-Geschichte ist einfach bodenständiger Müll. Bild Meiner Meinung nach. Und auch "Schlaflos" mußte ich nach 200 gelesenen Seiten weglegen, weil King immer noch nicht zur Sache kam.
Aber nur, weil ich diese Bücher kritisiere, diese Geschichten von ihm, bin ich doch nicht gleich ein Pseydo-Fan!
Nur ein Fanatiker würde mich so bezeichnen... Bild

Und bei der Vielzahl an Büchern, die King auf den Markt gebracht hat ist es doch ganz natürlich, daß auch "Müll" darunter ist´(wie die obigen Beispiele). Es wäre ja schlimm, wenn nicht... Bild

Ok, Griasle
stephy
unbekannt
 

Ab wann ist man ein King-Fan?

Beitragvon unbekannt » Di 13.Mär.2001 16:48

@Stephy:

Vorweg: Das Buch heisst Carrie, und nicht Carry....

NEIN! Ein Fan muss nicht zwingend negative Kritik ausüben!! Nehmen wir mal an, ein Schriftsteller hat 2 Bücher geschrieben, und beide sind supergut. Bin ich dann ein Fanatiker, nur weil ich beide gut finde, und nicht eins kritisiere?? Und so geht es mir eben mit King, ich finde halt alle gut. Tut mir echt leid...

Siehst du?? SCHLAFLOS ist genau so ein "ach-so-typisches" King-Buch, das man als Fan doch gar nicht langweilig finden kann!! Sonst müsste man Tommyknockers, Needful Things, Es und The Stand auch langweilig finden...
Und... die Tigergeschichte ist auch eine jener Geschichten, die mir nach der Lektüre ein Lächeln abgerungen haben... ich find sie cool...



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Gehabet euch wohl und seid gut zueinander. Es gibt andere Welten als diese...
cu, Vince
unbekannt
 

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