Guter Schriftsteller oder Psychopath?

Alles um King das sonst nirgendwo reinpasst

Moderator: Schnie

Beitragvon assoonaspossible » Di 24.Feb.2004 12:41

[quote="hogi"]("Stark" ist übrigens das einzige Buch von King, das ich nicht
mag.)
quote]


Hallo Hogi :)

Mich würde interessieren warum dir "Stark" nicht gefallen hat?

Ich finde die Vorstellung das ein Schriftsteller wenn er schreibt in eine Art "anderes Ich" verfällt ziemlich spannend und aufregend. Deshalb hat mir Stark auch sehr gut gefallen, das Buch ... nicht der Film (obwohl ich den Hauptdarsteller gut fand)

Ich glaube nicht das SK schizophren ist oder etwas in der Art. Aber er muss schon was "krankes" ansich haben um manche Geschichten schreiben zu können. Am Anfang (bei den ersten Kurzgeschichten) hab ich nur gedacht "was nimmt den er für Drogen" :twisted: :wink:
assoonaspossible
 

Beitragvon hogi » Di 24.Feb.2004 13:03

Hm ja, warum hat mir "Stark" nicht gefallen. Ganz genau kann ich das nicht sagen, aber ich wills mal versuchen ...

Irgendwie habe ich die Geschichte empfunden wie einen von diesen Splatter-Filmen, die manchmal im Fernsehen laufen (mit denen ich auch nix anfangen kann). Z.B. die Szene, wo
Stark aus seinem Grab kommt, rumläuft und es auf die Leute abgesehen hat. Damit konnte ich
irgendwie nichts anfangen. Ich mag lieber den subtilen Psycho-Horror, wo die Grenzen
zwischen Psychologie und Paranormalem verschwimmen und das Ganze nicht greifbar ist.
Sobald irgendwo Vampire, Zombies oder Monster auftauchen (egal ob bei S.K. oder sonstwo)
ist die Geschichte für mich höchstens noch unterhaltsam, aber nicht mehr gruselig.

Gruselig finde ich also nicht George Stark, sondern ich fände es gruselig, wenn Stephen King
tatsächlich GLAUBEN würde, er hätte ein real existiernedes anderes Ich. Dann würde ich mir
schon Sorgen um ihn machen ... :)
Mir haben z.B. als Kind immer Leute mit Bauchrednerpuppen (und diese Puppen selbst) Angst
gemacht. Später merkte ich, daß ich deshalb Angst davor gehabt hatte, weil manche Menschen ihre negativen Charaktereigenschaften in Puppen einfliessen lassen können, die sie selbst bewegen und denen sie ihre Stimme geben. Sowas finde ich generell "fies", solange es in einem kontrollierten Rahmen bleibt, und "unheimlich" wenn ich den Eindruck habe, die Leute sind nicht ganz dicht. Und sowas kann man natürlich auch mit einem Pseudonym oder Alter Ego machen; das ist dann auch am einen Ende "fies" und am anderen Ende "unheimlich" ...
:D

Ich glaube, die Geschichte über George Stark hätte mir besser gefallen, wenn sie "subtiler"
gewesen wäre. Die Idee ist ja ganz gut, aber S.K. hätte sie anders umsetzen können.
hogi
 

Beitragvon hogi » Di 24.Feb.2004 13:08

hogi
 

Beitragvon Rotaermel » Mi 25.Feb.2004 00:20

Also, ich finde Stephen King ist ein klasse Schrifsteller! :daumenhoch:
Ich sehe keinen Anlass, zu sagen, er sei ein Psychopaht.
Rotaermel
 

Beitragvon LittleMissCabyCane » Mi 25.Feb.2004 14:02

LittleMissCabyCane
 

Beitragvon hogi » Mi 25.Feb.2004 14:42

hogi
 

Beitragvon theMoellermann » Mi 25.Feb.2004 21:22

theMoellermann
 

Beitragvon Gio » Do 26.Feb.2004 18:41

Gio
 

Beitragvon hogi » Fr 27.Feb.2004 11:56

hogi
 

Beitragvon stephy » Fr 27.Feb.2004 12:14

stephy
 

Beitragvon Esprit » Fr 27.Feb.2004 13:13

Ich finde im vergeilch zu anderen Autoren ist King doch eher soft und harmlos,oder?
Esprit
 

Beitragvon theMoellermann » Fr 27.Feb.2004 16:34

theMoellermann
 

Beitragvon Orksh » Sa 28.Feb.2004 21:40

Orksh
 

Beitragvon Gio » So 29.Feb.2004 20:59

Gio
 

Beitragvon Orksh » So 14.Mär.2004 13:19

Find ich net , man sollte zumindest probieren 2 Bücher zu lesen, es
gibt autoren von denen habe ich eines gelesen das war , meiner meinung nach, mehr als schlecht, und dann habe ich ein anderes gelesen was ich super fand.
es kommt auch nicht auf das alter des buches an, sondern vllt auch auf das thema
Orksh
 

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