Aus der Netzeitung:
King und Irving: Harry Potter darf nicht sterben
02. Aug 11:04
Auf einer Gala in New York haben berühmte Kollegen von JK Rowling Gnade für Harry Potter erbeten. Doch die Autorin will nichts versprechen.
Die US-Autoren John Irving und Stephen King haben eine Pressekonferenz bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in New York genutzt, um ihrer Kollegin JK Rowling ins Gewissen und Millionen «Harry Potter»-Fans aus der Seele zu sprechen.
Wie der Sender CNN berichtet, baten sie die Erfinderin des Zauberschülers, ihren Helden im letzten Band, an dem sie derzeit arbeitet, nicht sterben zu lassen. Rowling hatte im Vorfeld mit Andeutungen für helle Aufregung in der Fangemeinde gesorgt. Allerdings wollte sie auch ihren schreibenden Kollegen nichts versprechen.
Zwei weitere Charaktere würden sterben, hatte Rowling über Band sieben gesagt. Für Angst um den Romanhelden unter den Fans sorgten allerdings ihre Ausführungen, dass sie einen Autoren verstehen könne, «der seinen Helden tötet, damit andere nach dem Tod des Autoren nicht weiterschreiben können». King merkte an, er vertraue darauf, dass Rowling ihren Helden «gerecht» behandeln werde.
Die «Potter»-Bücher haben sich bisher weltweit rund 300 Millionen Mal verkauft. Sie sei sicher, dass einige den Abschluss des Fantasie-Abenteuers nicht mögen werden, so Rowling, aber das sei doch immer so.