Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Alles um King das sonst nirgendwo reinpasst

Moderator: Schnie

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon flo flagg » Di 22.Mär.2011 18:04

also ich hab nen freund der bis jetzt nur die harry potter bände(die ich auch sehr gut finde) und diese unsäglichen twilight bücher gelesen hat ,und er sagt mir das stephen king der letzte mist sein soll mit der begründung das dass alles unlogischer quatsch sein soll...er reduziert ihn natürlich nur auf das horror genre.da kann ich ihm zehmal sagen das er nicht nur horrorbücher geschrieben hat :asdf: er ist da in seiner meinung ziemlich festgefahren.er weis halt alles besser.ich liebe die bücher von stephen king und freu mich jedesmal aufs neue wenn ich in seine welten eintauchen kann.
Benutzeravatar
flo flagg
King Guru
King Guru
 
Beiträge: 1089
Registriert: Mi 02.Mär.2011 15:58

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Zarah » Mi 23.Mär.2011 16:18

Zarah
 

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Donna Trenton » Do 24.Mär.2011 14:16

Ein Kopf, der sich Romane wie die DT-Serie, ES, Friedhof der Kuscheltiere und The Stand ausdenken kann, ist schlicht und ergreifend genial.
Leute, die behaupten, dass King niveaulosen Schund schreibt, frage ich grundsätzlich nur noch, ob sie einen dieser Romane gelesen haben. Die Antwort lautet grundsätzlich "Nein." Mir ist das höchstens noch den Kommentar "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ... halten" wert.
Die literarische Arbeit von Menschen zu beurteilen, ohne auch nur ein Buch dieser Person gelesen zu haben, ist doch schlichtweg lächerliches Nachgeplapper irgendwelcher Phrasen.
Ich äußere mich doch auch nicht zu Musikgruppen, wenn ich deren Songs nicht kenne oder zu Filmen, die ich nie gesehen habe.
Aber manche Menschen scheinen auf dieses Nachplappern irgendwelcher "Vordenker" angewiesen zu sein, weil sie anscheinend zu faul sind, sich eine eigene Meinung zu bilden oder schlichtweg nicht fähig sind, selbst zu denken. Nur so kann ich mir das erklären. :?:
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.
Benutzeravatar
Donna Trenton
King Insider
King Insider
 
Beiträge: 598
Registriert: Mo 12.Jul.2010 14:38

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon blaine the ogo » Fr 25.Mär.2011 12:17

“books are just dead tattoed trees”
Benutzeravatar
blaine the ogo
Forumssüchtig
Forumssüchtig
 
Beiträge: 2230
Registriert: Mo 26.Mär.2007 11:18

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Kenduskeag » Fr 25.Mär.2011 13:09

Bei diesen Sendungen gruselts mich manchmal noch mehr als bei King...
Kenduskeag
Frischling
Frischling
 
Beiträge: 36
Registriert: Di 14.Dez.2010 19:35

Beitragvon Jehane » Mi 25.Mai.2011 00:31

Shiny. Let's be bad guys.
Benutzeravatar
Jehane
King Power Fan
King Power Fan
 
Beiträge: 371
Registriert: Do 02.Dez.2010 16:03
Wohnort: Wien

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon steini » Do 26.Mai.2011 14:03

Damit hast du völlig recht. Es ist aber sehr oft so, das "Kultige" Neuerscheinungen das alt hergebrachte für jüngere Generationen komisch oder unlogisch erscheinen lässt. Das ist doch das gleiche bei Harry Potter im vergleich zu Merlin.
steini
 

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Leserausch » Fr 02.Dez.2011 18:10

.Meine Bücher sind das literarische Äquivalent eines Big Mäc mit einer großen Portion Pommes
Benutzeravatar
Leserausch
Frischling
Frischling
 
Beiträge: 43
Registriert: Fr 02.Dez.2011 12:00
Wohnort: Limburg / Lahn

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon canis lupus » So 23.Sep.2012 15:38

Die, die das sagen, haben noch nie ein King Buch durchgelesen. Ich meine, ich will niemanden schlecht machen und es ist auch Geschmackssache, aber Twilight ist für mich ...na ja
:| Und ich hab alle Bücher von dieser Serie (sehr zu meinem Missfallen) durchgelesen, und ich meine, die Vampire glitzern da! Da ist mir Dracula oder ein anderer klassischer
Vampirroman 1000 lieber, wo Vampire auch noch furchterregend sind.Aber dann solche Sprüche von leuten zu hören die King noch nicht mal gelesen haben und nur aufgrund Meinungen von der Allgemeinheit urteilen, die regen mich auf! :bad:
canis lupus
 

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon flo flagg » So 23.Sep.2012 19:20

Die Leutschen regen mich auch auf.Ich lass die jetzt einfach labern,und ich lese meinen Stephen King und hab meine Ruhe.
Benutzeravatar
flo flagg
King Guru
King Guru
 
Beiträge: 1089
Registriert: Mi 02.Mär.2011 15:58

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Lex o'Dim » Mo 24.Sep.2012 16:24

Ganz genau Leute!
Meiner Meinung nach ist dieser hype um die Twilight Bücher viel schlimmer, weil die wirklich nicht sehr dolle sind (hab zwar alle gelesen, aber die Bösen sinda uch noch ansatzweise am besten... böse eben).
Steve hat echt geniale Fakten und Weisheiten in seinen Büchern, die ich mir übernommen habe. Unterhaltungsliteratur gefällt eben nicht jedem gleich, aber bisher wurde ch außerhalb der Schule noch von keinem wegen King doof angemacht... außer mein vater, der meint, King wäre kein guter Schriftsteller.
Und mir dann Umberto Eco aufdrängen will, was vielleicht nicht schlecht ist, mich aber null interessiert. Er selber liest fast nur Mittelalter-Romane a la Bernard Cornwell.
In der Hauptsache lesen in meinem Umkreis einfach zu wenige leute :(
Lex o'Dim
 

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Khel » Mo 24.Sep.2012 16:44

Hm, hab ja mal Germanistik studiert, ich glaube, mir würde auffallen, wenn King Schund wäre ... btw. Bernard Cornwell ist auch sehr lesbar, guter Mann das ;)
btt. Es gibt bei King großartige Momente, und es gibt bei King trübende Passagen. Er selbst analysiert sich meiner Meinung nach in "Das Leben und das Schreiben" selbst mit zu viel Bescheidenheit. King versaut selten Prosa, hat einen wunderbaren Erzählstil, ja ist vielleicht einer der besten Erzähler, die es im Moment überhaupt gibt. In guten Momenten schreibt er Weltliteratur, und zum Beispiel in "Der Anschlag" ist er auch in letzter Zeit wieder dorthin gekommen. Die ersten drei Jahreszeitennovellen sind für mich auch so eine Sache, über weite Teile ist es The Green Mile - wo der Schluss ein bisschen arg ausgewalzt ist und damit an Qualität verliert. In "Es" und "The Stand" gibt es solche Passagen, die wahnsinnig gut sind - auch wenn klar sein muss, dass über eine solche Länge die Qualität nicht immer haltbar ist.
"Sara" reiht sich ein, "Dolores" ebenfalls, und in seiner Kompromisslosigkeit halte ich das Frühwerk "Todesmarsch" auch für einen ganz großen Moment - weil in diesen Büchern eben nicht nur ein bisschen Spannung oder Grusel verteilt wird, sondern wiel es hier um größere Wahrheiten geht.
Ich höre gerade "Needful Things" und sehe mal wieder, wie grandios der King Charaktere zeichnet, wie er Konflikte wirken lässt, wie er langsam aber sicher einen so fsazinierenden wie abstoßenden Bösewicht wie Leland Gaunt zeichnet - denn der hat doch großartiges Format, oder nicht?
Khel
 

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon flo flagg » Mo 24.Sep.2012 23:19

Leland Gaunt hat auf jeden Fall großartiges Format,wie soviele seiner Bösewichte.
Aber bei " The Stand"und "Es" muss ich dir widersprechen da finde ich die Qualität gleichbleibend,ich lese nähmlich im Moment "The Stand" und bin mich in keinster Weise am langweilen.Und dieses Buch habe ich schon sehr oft gelesen.
Benutzeravatar
flo flagg
King Guru
King Guru
 
Beiträge: 1089
Registriert: Mi 02.Mär.2011 15:58

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Lex o'Dim » Di 25.Sep.2012 06:06

@Khel: Gut zu wissen... Wobei ich es nie wagen würde, über andere Schriftsteller zu urteilen, die ich nicht kenne. Beispiel Eco: Habe ich schon probiert nix für mich.
Finde es nur sinnfrei, dass er sagt "The Green Mile" hätte ihm gut gefallen (wohlgemerkt nur der Film, das Buch hat er nicht gelesen bisher) und gleichzeitig mient, King wäre ein schlechter Autor... :?
Stimme euch aber zu. King hat gute und weniger gute Bücher. Speziell es und The Stand habe ich noch nicht gelesen (muss ich unbedingt mal machen!), aber beispielsweise Rose Madder oder Bag of Bones fand ich sehr schön. Ebenso Needful Things, The Green Mile und noch ein paar mehr.
Bücher wie Tommyknockers werten den Eindruck dann etwas ab, aber das ist mit abstand das Buch, was ich am wenigsten mag...
Lex o'Dim
 

Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ?

Beitragvon Khel » Di 25.Sep.2012 09:24

Khel
 

VorherigeNächste

Zurück zu King Splitter

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste

cron