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serena02:
Stephen King schrieb "Die Augen des Drachen" eigentlich als Gute-Nacht-Geschichte für seine Kinder. Die Story ähnelt eher einem modernen Märchen, als einer Horror-Story. Die einzigen Bedenken die ich hatte, sind die etwas freizügigen Erklärungen, wie es zu Peters Empfängnis kommt und die intime Zweierbeziehung zwischen Roland und seiner Angetrauten. Aber das ist halt dann vorgezogener Aufklärungsunterricht. Mittlerweile ist sie über diese Stelle weg und Fragen kamen keine - also weiß sie Bescheid
Und es war nicht meine Idee, dass sie mit ihren knapp 9 Jahren einen Stephen King lesen soll - Sie liegt mir seit etwas über einem halben Jahr im Ohr, wann sie endlich auch eines "meiner" Bücher lesen darf, damit sie sich hier anmelden darf (den das ist eine Auflage von mir: bevor hier angemeldet wird, muss sie mindestens ein oder besser zwei King-Bücher gelesen haben). Den hier im Forum liest sie fast so fleißig wie ihr Daddy - und Nickname sowie ihr Passwort hat sie schon längst herausgesucht
Und um Bedenken wegen dem Verständnis eines solchen Buches auszuräumen:
Sie hat im letzten Jahr alle sechs Harry-Potter Bücher nacheinander gelesen und man kann wunderbar mit ihr über Personen, Inhalt und Zusammenhänge diskutieren - ich muss sogar zugeben, dass bei ihr in manchen Sachen mehr haften geblieben ist, als bei mir
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medizyner85:
Ja ich sehe es genau so wie du: "Die Augen des Drachen" sind für einen jüngeren King-Einsteiger genau das richtige Buch: Einfache Erzählstränge, kaum Zeitsprünge und eine fortlaufende Handlung mit einem "Fast"-Happy-End