Ja sicher. Durch gute Bücher jedenfalls werden keine Depressionen ausgelöst. Aber wenn man sie falsch versteht vielleicht schon.
Zum Beispiel: "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith kann man falsch verstehen.
Als ich "Friedhof der Kuscheltiere" las, war ich der festen Überzeugung, das der Schluss ein Happy end ist (bin auch heute noch der Meinung). Aber die meisten sehen das anders. (Man kann da sicher nicht von richtig oder falsch sprechen). Und, habe ich mir mal überlegt, wenn da Ende von "Friedhof der Kuscheltiere" kein Happy end wäre...das wäre ja furchtbar!!!
Ich kann mir nur sehr gut vorstellen, dass wenn jemand Probleme hat (vielleicht mit dem sterben), und dann ein bestimmtes Buch liest, das er dann in eine Depression rutscht. Das wäre dann sowieso passiert, einfach später. Wenn jemand alles falsch versteht und sich dann auch noch falsch verstanden fühlt. So irgendwie...ist ein kompliziertes Thema, finde ich....