Depressionen durch Kingbücher

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Depressionen durch Kingbücher

Beitragvon Danny » Sa 24.Aug.2002 18:33

Hi hab jetzt schon von mehreren Leuten gehört die Depressionen durch king Bücher bekommen haben was sagt ihr dazu :shock:
Danny
 

Beitragvon Gio » Sa 24.Aug.2002 18:53

also... Depressionen von Kingbüchern... Ich will niemanden was unterstellen, aber ich denke eigentlich nicht, dass das dadurch leicht kommen kann. WENN man überhaupt Depressionen durch Bücher bekommen kann, dann doch eher durch tiefgehendere mit einem anderen Inhalt... king beschreibt da meistens andere Themen...

Jedenfalls sehe ich andere Bücher dafür bedrohlicher :)
Zuletzt geändert von Gio am Sa 24.Aug.2002 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Gio
 

Beitragvon Heiger » Sa 24.Aug.2002 19:37

Wenn jemand Depressionen hat, kann das viele Gründe haben, aber ich glaube kaum, dass King-Bücher da dazugehören. Der Zusammenhang
scheint mir doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
@Navystavy frag doch mal "mehrere Leute" nach den näheren Gründen, dann werden wir ja sehen. Mich würden auch die Bücher interessieren, die die Depression ausgelöst haben, dann werden wir uns mal genauer damit beschäftigen.
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Beitragvon kevin » Sa 24.Aug.2002 20:41

Das ist echt der größte Scheiß, den ich je gehört hab!!!
GIO ... welche Bücher meinst du denn?
kevin
 

Beitragvon Gio » Sa 24.Aug.2002 21:03

KEVIN, ich meine Nichtkingbücher, also welche, die einem anders treffen und alles noch trauriger und sinnloser aussehen lassen. Falls du einen Namen haben willst... Ich habe eine Schweigepflicht *hüstel* :mrgreen:

Nun, eigentlich kenn ich jetzt keine Titel, aber ich weiß, dass Bücher manchmal ziemlich traurig machen, bzw. das sinnlosgefühl verstärken können.

Die wirklichen Ursachen für depressionen sind natürlich andere
Gio
 

Beitragvon Edvard » So 25.Aug.2002 03:50

Ich glaube eigentlich schon, dass Stephen King Bücher - vielleicht nicht gerade Depressionen auslösen - aber doch das "Sinnlos-Gefühl" sehr verstärken können. Immerhin handeln eigentlich beinahe alle seine Bücher vom Tod.

Und speziell Friedhof der Kuscheltiere kommt mir in den Sinn. Zur falschen Zeit gelesen, kann ich mir schon vorstellen, dass das Probleme gibt.
Edvard
 

Beitragvon lyrejuenger » Mo 26.Aug.2002 12:15

Pauschal gesehen würde ich auch sagen, dass Depressionen durch Kingbücher quatsch ist. Wenn es aber Leute gibt, die den Bezug zur Realität nicht ganz so inne haben, dann kann es schon sein, dass das Themen Tod, Grausamkeit, verlorene Freundschaften und Liebe, einsame Protagonisten in Büchern (Revolvermann), schlechte Leben und zerstörte Idyllen zu einer Art depressiven Denken der Welt gegenüber führen könnte...
Ich denke jedoch, dass es in unseren realen Existenzen sicherlich mehr Faktoren zu entdecken gibt um in Depressionen zu verfallen...also, packen wir es an !!! :D

Volke (heute mies gelaunt)
lyrejuenger
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Mo 26.Aug.2002 12:23

Depressionen entstehen ganz sicher nicht durch Bücher, egal welcher Art. Aber unter Umständen können die Syptome einer bereits bestehenden Depression durch die unpassende Lektüre verstärkt werden.

Natürlich bin ich fröhlicher, wenn ich "Per Anhalter durch die Galaxis" lese als wenn ich mal wieder "Friedhof der Kuscheltiere" durch hab. Ich bin bei King öfters einfach mal nachdenklich und auch betroffen; gerade weil er ja sehr lebendige Charaktere geschaffen hat mit denen man leidet.

Aber wenn ich eine Depression habe oder es mir seelisch einfach niaht gut geht, dann meide ich solche Bücher und Filme und versuche Freude in mein Leben zu bringen, so gut es geht.
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Edvard » Mo 26.Aug.2002 19:58

Ja sicher. Durch gute Bücher jedenfalls werden keine Depressionen ausgelöst. Aber wenn man sie falsch versteht vielleicht schon.

Zum Beispiel: "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith kann man falsch verstehen.

Als ich "Friedhof der Kuscheltiere" las, war ich der festen Überzeugung, das der Schluss ein Happy end ist (bin auch heute noch der Meinung). Aber die meisten sehen das anders. (Man kann da sicher nicht von richtig oder falsch sprechen). Und, habe ich mir mal überlegt, wenn da Ende von "Friedhof der Kuscheltiere" kein Happy end wäre...das wäre ja furchtbar!!! :cry:

Ich kann mir nur sehr gut vorstellen, dass wenn jemand Probleme hat (vielleicht mit dem sterben), und dann ein bestimmtes Buch liest, das er dann in eine Depression rutscht. Das wäre dann sowieso passiert, einfach später. Wenn jemand alles falsch versteht und sich dann auch noch falsch verstanden fühlt. So irgendwie...ist ein kompliziertes Thema, finde ich....
Edvard
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Mo 26.Aug.2002 20:06

... zum Ende von "Friedhof der Kuscheltiere" gibts bereits eine lebhafte Diskussion, ich lade Dich herzlich ein Dich zu beteiligen - weil ich nämlich auch etwas anderer Meinung war als die anderen. :mrgreen:
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Esprit » Di 27.Aug.2002 16:47

Also Depressionen durch Kings Bücher hab ich jetzt noch keine gekriegt,aber ich bin irgendwie "abgehärteter ",oder wie soll ich sagen "kälter" geworden.Hört sich jetzt zwar blöd an,aber so beobacht`ich das an mir,so als ob mich so leicht nichts mehr umhauen könnte.Ich glaub,dies kommt durch die vielen kleinen Schockerlebnisse
beim Kinglesen,aber grad das lieb ich ja so,diesen Nervenkitzel bei manchen Szenen,ich mein gar nicht so sehr die blutigen,sondern die psychisch brutalen Szenen,und je brutaler,umso besser. :twisted: Aber so gehts mir nur bei King.Dean Koontz und die anderen find ich zu lasch und das gewisse Etwas fehlt. :!:
Esprit
 

Beitragvon Dany » Mi 28.Aug.2002 19:37

Depressionen bekommt man doch höchstens von Büchern, die sich um Dinge drehen, die wirklich passiert sind.
Ich finde es wesentlich beklemmender, wenn jemand von seinem Leben berichtet und man weiss ganz genau, dass das wirklich passiert ist.
Aber Depressionen, wenn ich ein Buch von Stephen King gelesen habe, hatte ich eigentlich noch nicht.

Bis bald!
Dany
 

Beitragvon Edvard » Do 29.Aug.2002 18:03

Ja...bis du mal etwas von King liest, das DIR wirklich passiert ist, oder passieren könnte...

Mir kommt gerade "Schlaflos" in den Sinn. Es gibt Leute, die kriegen jede Nacht weniger Schlaf. Es gibt Leute, die sehen die Auren anderer Leute.

Oder wie hättest du "Das Mädchen" aufgefasst, wenn du dich als kleines Mädchen tatsächlich im Wald verlaufen hättest?

Natürlich glaube auch ich nicht daran, das Depressionen durch lesen eines guten Buches entstehen können. Aber ausgelöst werden schon...
Edvard
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Do 29.Aug.2002 23:12

Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Dany » Fr 30.Aug.2002 00:06

Dany
 

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