generell sind bücher, wie schon gesagt, eventuell verstärker, aber niemals ursache einer depression.
ich nehme mir überhaupt nur das recht heraus, hier meinen senf dazuzugeben, weil ich mich selber, mal mehr, mal weniger, mit depressionen herrumschlagen darf. mir erscheint es immer zweifelhaft, wenn sich leute zu solchen themen melden, die gar nicht wissen, wovon sie reden.....damit mein ich jetzt niemanden speziell
wie dem auch sei, bei mir bewirken kings bücher eher das gegenteil!
in einer sehr depressiven phase (incl. freiwilligem klinikaufenthalt) war es die geschichte um den dunklen turm, die bei mir dieses "sinnlosgefühl" vertrieben hat. ka, khef und ka-tet. man mag mich belächeln, aber ich war, und bin noch immer, sehr dankbar!
klar, es kommt drauf an, welches buch man liest.....friedhof der kuscheltiere hätte mir wahrscheinlich nicht geholfen (und würd ich dann auch nicht lesen!!)
aber king beschreibt ja nicht nur horror und terror.....
bücher, wie der dunkle turm, der talisman, oder schlaflos geben mir aber irgendwie ein gutes gefühl.....ich mag es, von leuten zu lesen, die ihr, zumeist hartes, schicksal erkennen und sich ihren aufgaben stellen, das richtige tun (oder es versuchen
).
wie gesagt, ihr könnt darüber urteilen, wie es euch beliebt. ich wollt nur mal kurz von mir erzählen....
liebe grüße.
"Kopf klar. Mund geschlossen. Sieh viel. Sag wenig."