Spielfilm oder Mehrteiler/Miniserie

[-Thorsten-]

Spielfilm oder Mehrteiler/Miniserie.

Wenn ein Roman verfilmt wird, schaut ihr euch lieber Spielfilme an wie Desperation, Riding the bullet, die auch im Kino liefen wie The green mile, Cujo, Friedhof der Kuscheltiere, Shining, Das geheime Fenster..., die eine Länge von 100 bis 180 Minuten haben und oft einige Änderungen von Roman aus haben und einige Textstellen fehlen oder seit ihr Fans von langen Verfilmungen wie The stand, Es, Sturm des Jahrhunderts oder The Shining (1997), die 180 Minuten oder auch 360 Minuten haben. In diesen Verfilmungen sind die Romane sehr buchgetreu verfilmt worden.

Oder ist es einem egal, und es liegt an die Story und nicht an die Qualität oder Länge.

[Goldjunge]

Im Zweifel kuck ich gar nicht darauf, wie lange die Verfilmung geht, sondern werde darauf aufmerksam, dass dies oder das verfilmt wurde. So gesehen ist mir das völlig egal und in meinen Augen kein Kriterium.

[medizyner85]

Solang das Buch nicht zur Unkenntlichkeit verschandelt ist (bsp. Running Man oder Rasenmähermann) ist es mir auch ziemlich egal, obs ne Miniserie oder ein "normaler" Spielfilm ist. Klar kommt in der Neuverfilmung von Shining mehr vom Buch rüber aber, oder in The Stand, aber dennoch können auch kurze Filme (Green Mile, FdK, Stark) den selben Charme haben und auch sehr nah am Buch verfilmt sein.

lg med

[-Thorsten-]

Was wäre wenn Sturm des Jahrhunderts oder Rose Red einfach um die Hälfte gekürzt wären, die Charaktere wären dann nicht mehr so ausführlich dargestellt, vieles gingen verloren.

Wenn ein Buch eine Bestimme Länge hat wie Es oder The stand mit mehr als 1000 Seiten, wäre ein Mehrteiler vorteilhaft oder eine Serie um vieles rüber zu bekommen, was im Buch dargestellt wird. Niemand ist mit einer schlechten Verfilmung eines Buches zufrieden.

[AndreLinoge112]

Also ich lese bevor ich einen Film von King schaue immer das Buch und deswegen finde ich das Spielfilme besser sind. Habe ja im Buch alles genau gelesen und im Film will ich meißtens dann die *Aktion* sehen^^. Der König der Mehrteiler bleibt aber für mich Sturm des Jahrhunderts, der Film war Top und da es dazu ja nur ein Drehbuch gibt, konnte man dort einen Längeren Film drehen und genauer ins Detail gehen. Bei The Stand fand ich zum Beispiel das der Mehrteiler viel zu lang ist!

Also Fazit: Wenn es kein Buch zu einen Film gibt, dann kann man ihn sehr Detailiert drehen, aber wenn es ein Buch gibt was dann verfilmt wird, würde ich den Film lieber nicht so Detailgetreü wünschen. Klar darf der Film nicht komplett am Buch vorbeigehen^^ aber wenn man genaueres wissen will nimmt man sich das Buch.

[*Jo*]

Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Wenn ich weiß, dass es sich bei einer King-verfilmung um eine Miniserie handelt, hält mich das nicht davon ab, sie zu schauen, wieso auch? Auch ich denke, dass bei einem Mehrteiler die Chance viel größer ist, dass eine relativ genaue Übereinstimmung zur schriftlichen Vorlage gewährleistet werden kann; vor allem, wenn es sich um einen wirklich langen Roman handelt; und das sind bekanntlich ja die meisten von King; mal abgesehen von den Kurzgeschichten, die bisher verfilmt wurden.
Ansonsten bin ich eine von den (wenigen), die auch nicht zwingend eine 1:1-Übereinstimmung braucht. Das Wesentliche; der Kern der Geschichte muss erkennbar sein, wenn ein paar Details (die im Buch schon überflüssig waren; King dehnt ja oft ziemlich aus) fehlen z.B. für mich macht das die Sache nur noch spannender, wenn sich beide Medien nicht aufs Haar gleichen, weil es vielleicht gerade - und seien es noch so kleine - Abweichungen sind, die mich die Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachten lassen; interessanter, spannender machen.
Beim Sturm des Jahrhunderts allerdings war ich tatsächlich davon begeistert, mir quasi den Film durchzulesen, so wie ich ihn im TV gesehen hatte. Dazu sei gesagt, dass ich meist erst den Film kannte, bevor ich mir das Buch besorgt hab; was schlichtweg Zufall war. Genauso war's bei SdJ.
Nicht so günstig finde ich vermeintliche Mehrteiler, bei denen der zweite Film kaum oder wenig mit der eigentlichen Vorlage von King zu tun hat, er im Titel genau das aber glauben lässt; wie Friedhof der Kuscheltiere 2; an und für sich ein gelungener Film; wenn man dabei nicht unbedingt an Kings wirklich gutes Buch denkt.
Ich denke aber, dass es sich bei einer Verfilmung nicht um einen Mehrteiler bzw. eine Serie handeln muss wie z.B. The Green Mile beweist oder Misery und, es kann sich auch als Nachteil herausstellen, bzw. Schwachstellen haben; so z.B. mag zwar Kubricks Shining mit King (er mag den Film ja selber nicht) kaum was zu tun haben; zumindest arg gekürzt worden sein; aber diesen halte ich um einiges besser als die originalgetreue zweiteilige Neuverfilmung ...naja, letztere sollte ich mir allerdings nochmal ansehen; um wirklich Vergleiche ziehen zu können und ich merk ich red schon wieder zu viel ...Klappe zu - Affe tot
aber (einen hab ich noch *g*) von Desperation z.B. hätte ich mir einen Mehrteiler gewünscht; zumindest find ich die offizielle Verfilmung ziemlich Käse wäre vll. anders gewesen, wenn man hier mehr Liebe zum Detail gezeigt hätte und ja ...ich bin ja schon still *g*

[-Thorsten-]

Es kommt ja meist auf die Geschichte drauf an, was man daraus machen kann oder ob ein Drehbuchautor einige Sachen weg lässt. Bei Shining ist die Neuverfilmung zu buchgetreu, das ist nicht so gut, alles wurde so gut wie möglich übernommen, wobei Salems lot gut mit den Kinofilmen mit halten kann, Qualität ist super und auch sonst sehr unterhaltsam. Auf der anderen Seite kamen auch schon sehr gute King Kinofilme raus, Zimmer 1408, Der Nebel oder auch The green mile, Filme die top sind, die nicht als Mehrteiler kaputt gemacht wurden mit vielen schlechten Dialogen. Außerdem kommt die Spannung zum einen gut rüber wenn man sich auf das wichtigste der Geschichte eingeht wie in Needful things, bei dem einiges vom Roman weggelassen wurde, dies hat den Film auf keinen Fall geschadet.

[Kurt Barlow]

Ob jetzt ein neuer Kinofilm oder ein Mehrteiler von King ans Licht kommt, ich gucke ihn so oder so. Erst im Nachinein kann ich sagen, was mir denn jetzt eigentlich besser gefällt. Und da hält sich eigentlich ziemlich die Waage.

Kinofilme sind zwar spannender inzeniert und haben auch meist die besseren Schauspieler, aber wie gesagt, wenns sich dabei um einen 80min Film handelt fehlt meistens die Hälfte aus dem Buch. Bei Mehrteiler/Miniserien ist es zwar so, dass sie wirklich meist so viel wie möglich aus dem Buch behandeln, aber (wenn wir mal ehrlich sind) manchmal ganz schön langweilig sein können. Beim Haus der Verdammnis z.B finde ich die erste Stunde absolut überflüssig.
Und außerdem hat der Kinofilm einen entscheidenen Vorteil. Ich kann ihn im Kino sehen.

[Goldjunge]

[Wiens No1]

Hm Ich finde Mehrteiler eigendlich schon besser es gibt aber auch durchaus gute Spielfilme aus den Hause King die 100-180 Min sind