Stephen King: 100 Filmtipps

Hier lässt man sich über SKs Filme und seine Cameo-Auftritte aus

Stephen King: 100 Filmtipps

Beitragvon torsten » Sa 24.Jun.2006 10:45

Little Miss hat ja in dem "100 Buchtipps"-Thread ja bereits den Link gepostet - http://www.willscheck.de/zugabe/stephen-king-tipps - darum mache ich hier mal weiter und beginne mit den Filmen, die ich kenne bzw. schon gesehen habe:

Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes - Schwarzhumoriger Horrorstreifen aus den frühen Siebzigern mit einem großartigen Vincent Price in der Hauptrolle, der die (angeblichen) Mörder seiner geliebten Frau mittels der biblischen Plagen ins Jenseits befördern will. Optisch sehr toll gemacht, teilweise sehr surreal und mit einer wirklich originellen Idee. Wie gemacht für einen Ausnahmedarsteller wie Price. Es gibt auch noch eine Fortsetzung, aber die ist, so weit ich mich entsinnen kann, nicht ganz so gut.

Alien - muss man nicht viel zu sagen, oder? Wobei mir James Camerons Fortsetzung Aliens noch besser gefällt!

Die Vögel - Hmmm ... wunderbar!

Carrie - Des Satans jüngste Tochter - Gefällt mir besser als das doch ziemlich trocken wirkende Buch; ehrlich!

Der Schrecken des Amazonas - Toller Schwarz-Weiß-Klassiker von Jack Arnold. Die Kreatur ist längst ein Stück Filmgeschichte geworden.

Dawn of the Dead - Romeros vielleicht bester Zombiefilm und ein Beispiel für intelligenten, mit sozialkritischen Komponenten geprägten Horror. Actiontechnisch finde ich aber das 2004er-Remake besser!

Beim Sterben ist jeder der Erste - Die Mutter aller Survival-Filme. U.a. werden Jon Voight, Burt Reynolds und Ned Beatty bei ihrem Kanutrip von ziemlich unfreundlichen Hinterwäldlern gejagt. Die berühmte Banjoszene dürfte bekannt sein (oder die Melodie) und noch dazu gibt es eine ziemlich hässliche Vergewaltigungsszene. Starker Stoff und noch immer Klassen besser als uninspirierter Müll á la Wrong Turn.

Duell - Steven Spielbergs Filmdebüt! Toller Film, in dem ein Mann von einem LKW verfolgt wird. Basierend auf einem Roman von Richard Matheson.

Eraserhead - David Lynchs Debütfilm, nicht wahr? Sehr bizarr aber auch sehr faszinierend.

Der Exorzist - Guter Horrorfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Kann das Gewese, dass diesen Film stets begleitet hat, eigentlich nicht verstehen.

Die Fliege - Sehr gutes Beispiel für einen klassischen Horrorfilm der 50er Jahre. Erneut mit Vincent Price und einem ziemlich starken Ende. Wirkt aber wie ein Kinderfilm gegen das ultrabrutale und ultraeklige Remake von 1986.

Halloween - Nacht des Grauens - John Carpenter. Die Mutter aller Slasherfilme. Und keiner kreischt so gut wie Jamie Lee Curtis!

Die unglaubliche Geschichte des Mr. C - Wieder Jack Arnold. Mittels toller Effekte wird hier die Story eines Mannes erzählt, der, nachdem er mit einer radioaktiven Wolke in Berührung gekommen ist, immer kleiner und kleiner wird ... Intelligente, teilweise sehr emotional rüberkommende SciFi und - mal wieder - basierend auf einem Roman von Richard Matheson (ja, der Mann ist gut!)

Die Dämonischen und Die Körperfresser kommen - Original und Remake, wobei mir das Remake mit Donald Sutherland noch einen Tick besser gefällt. Liegt wohl an dem megaunheimlichen Ende ...

Der weiße Hai - Einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Spannend und packend und unerreicht. Spielberg in Bestform halt.

Martin - vergessenes Kleinod von George Romero über einen Jungen, der glaubt, ein Vampir zu sein. Hübsche Allegorie zur Selbstfindung.

Nacht der lebenden Toten - Der erste "richtige" Zombiefilm überhaupt. Und was wir diesem Klassiker alles zu verdanken haben ...

Psycho - Kongenialer Thriller nach einem ebenso genialen Buch von Robert Bloch. Ohne dieses Werk gäbe es heute keine Burschen á la Hannibal Lector und Co.

Rabid - Frühwerk von David Cronenberg, gespickt mit sexuellen Anspielungen aber leider auch vielen hölzern wirkenden Schauspielern, dennoch sehenswert weil wirklich herausfordernd.

Rosemarys Baby - über diesen Klassiker muss auch nicht viel gesagt werden, oder?

Warte, bis es dunkel ist - Eigentlich ein gewöhnlicher Thriller von Bond-Regisseur Terence Young. Aber dank der wie immer großartig aufspielenden Audrey Hepburn als blinde Witwe, die zwischen die Fronten von ein paar Rauschgiftkurieren gerät, eben doch eine Klasse besser.

The Wicker Man - Man hat von diesem Film schon so viel - fast nur Gutes - gehört, aber bislang noch nichts davon sehen können. Zum Einen sei dies der vielleicht beste britische Horrorfilm der Gegenwart und zum anderen der vielleicht einzige Film, der sich intensiv mit dem Paganismus auseinandersetzt. In diesem Jahr gibt es übrigens ein Remake mit Nicolas Cage in der Hauptrolle ...

Der Mann mit den Röntgenaugen - Über dieses Meisterwerk habe ich bereits vor längerer Zeit in einem anderen Thread vorgeschwärmt. Hoffentlich erbarmt sich jemand, und bringt diesen Klassiker auf DVD raus, der neben seiner unheimlichen Story auch noch mit einem der besten Filmenden überhaupt aufwarten kann.
torsten
 

Beitragvon LittleMissCabyCane » Fr 30.Jun.2006 13:14

LittleMissCabyCane
 

Beitragvon torsten » Fr 30.Jun.2006 19:30

Da finde ich die Vergewaltigungsszene in Deliverance schlimmer; von Romeros Zombies ganz zu schweigen.
torsten
 


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