Carrie

Hier lässt man sich über SKs Filme und seine Cameo-Auftritte aus

Carrie

Beitragvon LittleJanna » Mi 22.Aug.2001 11:37

Hallo !

Ich geh mal stark davon aus, dass ihr heute alle den Film Carrie gesehn habt (wer nicht kann mir nur leid tun!).
Ich sage nur: einfach genial!!!

Die letzte Szene fand ich klasse, die rückwärts gedreht wurde, allerdings fährt im Hintergrund n Auto lang, das dann auch rückwärts fährt, sieht witzig aus [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Am besten war aber immernoch die Szene auf dem Abschlussball, wo das 'Inferno' losbricht.
Schade nur, dass dieses Inferno ein wenig kurz gekommen ist, aber das hat Stephen King ja erklärt...
Und da sah sogar John Travolta noch ganz gut aus *gggg* !
Ach ja, ist euch eigentlich aufgefallen, dass im Vorspann Stephen mit v geschrieben wurde ??

@stephy:
die Frisuren sind doch klasse, was hast du denn dagegen ?? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Vorallem die von Tommy Ross, der sah aus wie Thomas Gottschalk !

Aber auf jede Fall eine der besten King-Verfilmungen, werd ich mir nochmal ansehn!

...Janna
LittleJanna
 

Carrie

Beitragvon Gwenhwyfar » So 09.Dez.2001 05:23

Wenn Dir der Stil des Regisseurs Brian de Palma in "Carrie" gefiel, mußt Du Dir unbedingt "Dressed to Kill" von ihm ansehen.
Die Kammeraführung ist dort auch GENIAL.
Gwenhwyfar
 

Carrie

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » So 13.Jan.2002 13:40

Ja, der Film ist wirklich guuut, vor allem Sissy Spacek natürlich... Allerdings wird "Carrie" im Buch ja als reichlich unattraktiv geschildert, dabei guckt Sissy Spacek zwar wie ein verschüchtertes Mäuschen, aber sieht doch ansonsten hübsch aus... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

Hehe, der Name "Spacek" gefällt mir... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Ginny-Rose_Carter
 

Carrie

Beitragvon Meat » So 13.Jan.2002 18:10

Ich find den Film geil, ich wage sogar zu behaupten dass er besser als das Buch ist. Alles was de Palma geändert hat war zum besseren, vor allem das Ende.
Meat
 

Carrie

Beitragvon Gwenhwyfar » So 13.Jan.2002 18:15

Bin ganz Deiner Meinung, Meat!
Gwenhwyfar
 

Carrie

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » So 13.Jan.2002 18:16

...auch wenn ich dafür gekreuzigt werde (sollte ich lieber net so provozierend sagen,) ich stimme Dir zu. Das Buch "Carrie" reizt mich nicht sonderlich obwohl ich es objektiv natürlich nicht schlecht finde, schlecht finde ich nix von King... Bisher...Höhö...
Ginny-Rose_Carter
 

Carrie

Beitragvon Neuner » So 13.Jan.2002 19:29

Hi!

Also der Film von Carrie finde ich super gemacht. Nur finde ich wieder schade das sie einen 2 Teil gemacht haben, der mit King garnichts mehr zu tun hat.
Der Film heist Carrie 2 - die Rache. Und da spielt nur noch eine vom ersten Teil mit aber nicht Sissy S. Naja ich fand den zweiten Teil überhaupt nicht so klasse. Man kennt das ja bestimmt von den Filmen wie z.B. Kinder des Zorns, Manchmal kommen sie wieder, usw.
Das sie immer aus solch tollen klassikern immer einen Mehrteiler machen müssen wo es zu der Handlung des ersten gar nicht mehr so passt. Bei anderen Fimmen wo es eine Fortsezung gibt ist es ja einläuchtent. Aber doch bitte nicht bei Klassikern.

Möchte wissen wie ihr das so seht.

Bis dann [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Neuner
 

Carrie

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Mo 14.Jan.2002 13:13

Jep, ich sehe das genauso, ich bin auch grundsätzlich gegen Fortsetzungen. Damit meine ich Fortsetzungen die nicht von vornerein geplant wurden und sinnvoll sind sondern die sich einfach aus dem Erfolg des Buches bzw des Filmes ergeben und aus Profitgründen ins Leben berufen werden.
Ich liebe zum Beispiel das Buch und den Film "Vom Winde verweht". Muss ich da noch näher erläutern wie unsinnig ich die Fortsetzung "Skarlett" fand??? Sie wurde gemacht für alle Happy-End-Fanatiker die es nicht ertragen können dass sich Skarlett und Rhett am Ende nicht tränenüberströmt in den Armen liegen - aber ich bin auch jemand der ein Happy-End vorzieht, aber bei "Vom Winde verweht" habe ich das nicht gebraucht...weil es nicht wirklich schlecht ausgehet. Im Gegeteil Skarlett wird zwar verlassen, aber das Buch endet mit ihrem festen Entschluss ihn sich wiederzuerobern...und wer Skarlett den gesamten Roman über erlebt hat, der vertraut auch darauf das es ihr gelingen wird... Insofern bekommt der Leser meiner Meinung nach das Happy-End zwar nicht mehr unmittelbar mit, aber es wird für die Zukunft angedeutet, und damit sollte man es belassen...
Und ganz furchtbar finde ich es wenn Filme mit anderen Darstellern fortgeführt werden (wie auch bei "Skarlett"). Da bleibt dann ja gar nichts mehr übrig vom ursprünglichen Geist.
Aber wie wurde schon in "Scream" gesagt - heutzutage läuft nichts mehr ohne den zweiten Teil... :D

In diesem Sinne, Ginny
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Zuckeronkel » Mi 17.Sep.2003 20:28

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Beitragvon Zuckeronkel » Mi 17.Sep.2003 20:33

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Beitragvon Holger » Do 18.Sep.2003 10:09

Die schwarze Rose ist verblüht!
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Beitragvon tiff´any » Do 18.Sep.2003 14:49

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Beitragvon Zuckeronkel » Do 18.Sep.2003 21:04

Man sollte halt nicht außer Acht lassen, das es sich hierbei um King's ersten Roman handelt. Er war ja bekanntlich selber voller Zweifel über die Quallität seines Buches, so das seine Frau es erst aus dem Papierkorb fischen mußte, um es bei diversen Verlagen einzuschicken. Es hat aber nun mal, und das steht außer Frage, den Mythos Stephen King und sein Euvre begründet, und gilt somit als sein Schlüsselwerk.
Das gleiche kann man von Brian dePalma sagen. Obwohl er zuvor schon einige experimentelle Filme insszeniert hatte, bekam sein Stil erst durch die Verfilmung von Carrie den rechten Schliff. Das Ambiente des Filmes mag aus heutiger Sicht recht altbacken wirken. Aber es darf auch (wie bei King und seinen späteren Werken selbst) nicht vergessen werden, das wir in der heutigen Zeit einer Reizüberflutung unterliegen, in denen sämtliche visuellen Medien diese Art, Geschichten zu erzählen, schon zu tausenden kopiert und variiert haben. Sich daraufhin (vielleicht erstmalig) solch einen Horrorfilm - Archetyp wie "Carrie" zu Gemüte zu führen mag dann für manche eher ermüdend erscheinen. Ich jedenfalls sehe solche Filme (wie auch Kinderfilme) meist mit den Augen des Betrachters jener Zeit und lasse mich von solch virtuosen Schnitt- und Kameratricks wie bei den Filmen Hitchcock's oder dePalma's gerne verzaubern oder fesseln. Und ich empfinde dann meistens aktuellere, oft effekthascherische Werke als zu plump und phantasielos in Szene gesetzt.
Wie John Carpenter, einer meiner Regie - Ikonen, mal so treffend formulierte : "Mir ist es lieber, das jemand seinen Kopf durch ein ausgeschnittenes Loch hindurchsteckt, welches dann mit Make - up und Kunstblut ausgestattet wird, als wenn jener Kopf für hunderttausende von Dollars digital erschaffen wird...der Film atmet selbstständig durch solche Aktionen, digital hängt er bloß an einem Beatmungsgerät."
Oder um mit dem Bild der abstrakten Kunst zu sprechen : es geht nicht darum, den wilden Stier so exakt wie möglich auf die Leinwand oder das Papier zu übertragen. Man soll in solch einem Bild nicht den Stier erkennen...sondern seine Wildheit.
Brian dePalma ist dies mit "Carrie" und noch einigen späteren Genrewerken perfekt gellungen, wenn man sich denn darauf einlässt. Aber es verhält sich nun mal genau so wie mit der abstrakten Malerei; nicht jeder sieht auf Anhieb die Wildheit, manche suchen nur verzweifelt nach dem exakten Abbild des Stieres.

Zuck. :wink:
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Beitragvon Friend567 » Fr 31.Okt.2003 10:53

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Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Fr 31.Okt.2003 11:29

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