Ich hatte das Glück, den Film VOR dem Roman zu sehen, somit musste ich keine Enttäuschung hinnehmen. Eigentlich fand ich ihn sehr routiniert und sogar engagiert.
Vieles von dem, was die Kritiker stört, ist in idesem Film Stilmittel, das eben als solches akzeptiert werden muss. So zum Beispiel die kunterbunten Anzüge, die One-Liner während der Kämpfe sowie die teils seltsame Musikbegleitung.
Die Kritik am amerikanischen TV-Mainstream ist aber mehr als geglückt und über jeden Zweifel erhaben! Dieser Film besitzt tatsächlich einen "doppelten Boden", und bietet fast schon philosophische Ansätze. Ist allerdings ähnlich wie bei Matrix, es erschliesst sich einiges erst nach mehrfachem Sehen, da man sich nicht mehr so stark auf das Erstverständnis konzentriert.
Das Buch gefällt mir besser als die Verfilmung, und auch bei den Schwarzenegger-Filmen unter sich ist er nur Mittelmaß, aber so schlecht wie er immer dargestellt wird ist er bei Weitem nicht!
Nur der Schluß... typisch pathetisches Stars-and-Stripes-Happy End...