Opeth

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Opeth

Beitragvon Dark Side of the Moon » Di 17.Jun.2008 11:49

Kennt hier jemand Opeth ? Wenn ja, wie findet ihr die Prog.Death band aus Schweden ? Also ich habe Damnation, Ghost Reveries und Watershed. Alle 3 Scheiben sind einfach ein Musikalischer Hörgenuss.

1995 Orchid
1996: Morningrise
1998: My Arms, Your Hearse
1999: Still Life
2001: Blackwater Park
2002: Deliverance
2003: Damnation
2005: Ghost Reveries
2008: Watershed
Dark Side of the Moon
 

Re: Opeth

Beitragvon Running Man » Di 17.Jun.2008 16:02

Also ich kenne NOCH nich so viele Sachen von Opeth, aber das was ich kenne, finde ich echt genial!

Ich seh sie mir 100%ig in Wacken nächsten Monat an!!!! :hammer :P
Running Man
 

Re: Opeth

Beitragvon Jaynes » Mo 07.Jul.2008 06:40

Uh es gibt noch Wunder und Threads über Opeth!
Ich liebe Opeth mit jeder Faser meines unwürdigen Körpers, jeder Song ist eine Verneigung vor der Genialität. Mit welcher Raffinesse Akerfeldt diese Songs umsetzt ist einfach göttlich. Alles passt zusammen, alles stimmt einfach. Ghost Reveries ist ein absolut unglaublich Album, man wird einfach nicht müde dem Pfad der Bessenenheit zu folgen, vor den Hunden zu flüchten und im Harlequin Forest Schutz zu suchen.
Ich kann auch wärmstens Blackwater Park empfehlen, ein ganz anderes Album, aggressiver, etwas roher, aber auch dort wird alles so gekonnt getroffen, sowohl lyrisch als auch musikalisch. Tipp: The Drapery Falls und Blackwater Park. Ein Album über den Untergang der Menschen in ihrer eigenen Verdammnis:
"Sick liasions raised this monumental mark,
Sun sets forever over Blackwater Park."

Ach habe ich schon erwähnt, dass Mikael Akerfeldt ein Gott ist...
Jaynes
 

Re: Opeth

Beitragvon Esprit » So 23.Nov.2008 08:58

oh ein Opeth-Thread!! :-P

Ich hab die Alben "Still life", "Damnation", "Morningrise", "Blackwater Park" und "Ghost reveries"..

sind wirklich verdammt gut..
Esprit
 

Re: Opeth

Beitragvon Jaynes » Mo 24.Nov.2008 08:16

Wenn Dir Ghost Reveries gefällt, dann wirst Du die neue Platte "Watershed" lieben. Der Gesang sowohl der cleane als auch der verzerrte haben sich deutlich weiter entwickelt. Mikael verwendet nun scheinbar keinen Hall- oder Choruseffekt mehr, um das Growling aufzupeppen, der Gesang ist einfach nur noch hart und wunderbar. Am besten zu hören in den Songs "Heir Apparent" und "Burden".
Doch auch das Songwriting hat sich meiner Meinung nach positiv weiter entwickelt. Wobei positiv in diesem Falle klingt, als wäre es vorher nicht gut gewesen. Die Songs haben, wie ich finde eine klarere Struktur.
Man merkt zwar, dass zwei Mitglieder ersetzt wurden, aber auch das trägt seinen Teil zur Neuorientierung bei. Wie Mikael in einem Interview sagte, habe ihn "Axe" der Drummer dazu angeregt, mal schnelle Songs zu schreiben, dem entsprechend stürmen sie auch voran. Der neue Mann an der Gitarre sorgt für tighte Shred-Soli, die Opeth typisch nie die Melodie aus den Augen verlieren. Mikael selbst glänzt durch hervorragende Pickingarbeit.
Aber das, was dem Album die totale Nachhaltigkeit verleiht, ist die Geschichte dahinter. Angeblich soll Mike die Songs alle in einer Nacht geschrieben haben und sie sind persönlicher denn je. Er bestätigt zwar nicht, dass es sich um ein Konzeptalbum handelt, aber abstreiten tut er es auch nicht. Irgendwie umgibt dieses ganze Album eine mystische Aura, man will umbedingt wissen, was dahinter steckt.
Vielleicht steckt aber gar nichts dahinter und Mike erlaubt sich Scherze. Bezeichnender Weise hat er die Lyrics in einer Art Geheimschrift an das Ende des Booklets geschrieben.
Es bleibt aber auf jeden Fall, nach vielen Enttäuschungen in diesem Jahr, das beste Album 2008 bisher.
Jaynes
 


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