in der pubertät hatte ich eine grunge-phase: ich hab zerrissene jeans angezogen, meistens stoff druntergenäht, mir die haare fast wöchentlich gefärbt und von einer freundin, die keine frisöse ist, schneiden lassen...
aber ich hatte immer sehr nette und coole mitschüler, die jede phase von mir akzeptierten. ok, es gab nur diese eine...
manche nannten mich dann "cobains frau" --- aber ich kann nicht klagen, das alles wurde immer von der humorvollen seite genommen, da hab ich mich dann auch wohl gefühlt.
mittlerweile aber bin ich zum normalo mutiert; meistens mit h & m bekleidung, weil ich mir anderes kaum leisten kann. nur die einstellungen von damals, die hab ich alle immernoch, aber äußerlich irgendwas darbieten möchte ich nicht mehr. das funkt auch nur, wenn man auf gegenwehr stößt und das war bei mir nie der fall, weil mein umfeld immer sehr tolerant reagierte - einschließlich meine eltern.