gute musik= tot?

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Beitragvon jeremy » Do 15.Jul.2004 10:16

Also die Sportfreunde Stiller z.B. haben sich ihren Erfolg doch erarbeitet. Das ist ne Band die sich auf unzähligen Konzerten hochgespielt hat und durch ihre Musik überzeugen konnte. Das sie jetzt mit ihrem Sound, so wie sie sind auf Viva und MTV gespielt werden ist schon ein Anzeichen dafür, dass die Jungs was draufhaben.
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Beitragvon Friend567 » Do 15.Jul.2004 12:54

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Beitragvon torsten » Do 15.Jul.2004 20:23

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Beitragvon Kaliostro » Sa 14.Jan.2006 18:31

Kaliostro
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon LucyOne » Fr 28.Aug.2009 20:12

Um mal gute Musik bekannter zu machen:

Elbow
Eine britische Band, deren Musik einfach nur glücklich macht.
Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen.
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Re: gute musik= tot?

Beitragvon Kaliostro » Di 01.Sep.2009 22:58

Ich finde überhaupt nicht dass gute Musik tot ist. Für mich war beispielsweise "Jungle Drum" ein wunderschönes Beispiel dafür, dass dem nicht so ist.
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Re: gute musik= tot?

Beitragvon Pennywize_666 » Mi 02.Sep.2009 13:41


:denk4 --- --- --- :denk3 --- --- :denk2 --- :tolleidee: ==> (???/120)
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Re: gute musik= tot?

Beitragvon Kaliostro » Mi 02.Sep.2009 14:49

Ich finde wir haben völlig unterschiedliche Auffassungen von guter Musik. Gute Musik muss für mich nicht zwingend durchdacht sein, muss keine gute Geschichte erzählen oder besonders geistreiche Pointen aufweisen können - es muss sich einfach gut anhören! Es muss Gefühle in einem hervorrufen, wahlweise zum Tanzen animieren, oder einfach nur angenehm klingen. Klar wird man bei sowas nie auf einen grünen Zweig kommen was Geschmäcker betrifft, aber "Jungle Drum" ist und bleibt für mich ein zeitloses Lied, auch wenn's so neu ist bin ich mir sicher dass ich das in 50 Jahren ebenso gerne hören würde wie jetzt =)
Kaliostro
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Zar » Mi 02.Sep.2009 17:24

gute Musik ist nicht tot, sie wird nur nicht im Radio gespielt, bis auf wenige Ausnahmen

aber nehmen wir mal Bands wie Radiohead, The Editors oder ähnliches, teilweise experimentel, teilweise tolle Texte - es gibt solche Musik immer wieder und überall - ist halt nur kein Mainstream

es gab in den 70er und 80er Jahren genau soviel Schrott wie heute

aber grundsätzlich gebe ich Kaliostro recht, gute Musik ist welche, die mich bewegt, auf eine bestimmte Weise anspricht oder mich zum bewegen animiert - und für mich gehört Jungle drum dazu, ich finde den Akzent der Sängerin witzig, und diese an die 50er oder 60er Jahre erinnernde Musik hat was - besser als son Plastikpop wie Britney Spears oder sämtliche gecasteten Bands...
Zar
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Kaliostro » Mi 02.Sep.2009 21:57

Kaliostro
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Joe » Do 18.Feb.2010 09:21

Also ich finde, obwohl meine Faves alle im Bereich des 80er bzw. 90er Hardrocks liegen, dass es immer wieder ein paar gute neue Sachen auch gibt.

Klar, nicht alles was jetzt rauskommt ist gut, aber es ist auch nicht alles schlecht.
Schlechte Musik war auch schon früher mal in den Charts (gutes Beispiel: IXI - Knutschfleck in den 80ern).
Das einzige was mir auffällt ist, dass es sogenannte "Dinosaurier", wie sie früher entstanden sind, in der Form nicht mehr gibt.
Mir fallen nicht wirklich neue Bands ein, die man mit Größen wie Bon Jovi, Aerosmith, den Stones oder U2 vergleichen könnte.
Andererseits gibt es dann neue Alben von Pink die schon durchgehend gut sind.
Also es ist nicht alles "verloren". :)
Joe
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Suz » Mi 10.Mär.2010 20:11

Es gibt durchaus noch gute Musik, die suche ich jedoch mehr im Untergrund...

Meiner Meinung nach gab es in den letzten Jahren einen drastischen Werteverfall in der Musik. Einerseits wird Musik jedem zugänglich gemacht über das Internet z.B., was an sich nicht negativ zu werten ist.

Ich kenne viele, die sich einzelne Tracks ziehen und einfach nur mal so reinhören, wogegen auch nix zu sagen ist, woher weiß man denn sonst oft, was man gut findet, man kauft ja nicht die Katze im Sack. Aber ich finds schlimm, wenn man sich ganze Diskografien zieht und stolz auf seine 2 Terrabyte Musik ist, die man dann größtenteils dann nichmal selber kennt, bei so viel Input auch kein Wunder :D (Achja und dass solche Leute meist wenige CDs und/oder Platten im Original haben brauch ich nich zu erwähnen :P
An solchen Leuten geht die Kunst kaputt.

Man hat mit dem Format "mp3" nichts mehr in der Hand. Ein Künstler entwirft ein Album unter dem Aspekt eines Gesamtkunstwerkes. Das Cover und Booklet passt zum Inhalt, die Lieder sind in ihrer Reihenfolge festgelegt, so wies der Künstler für richtig befand, nicht selten auch in einer abfolge harmonierender Tonarten unter den einzelnen Liedern (ich glaub das war bei CDs von Big Bad Voodoo Daddy so).
Nun kommen wir zum Format mp3.. Das Gesamtkunstwerk wird zerstückelt, lieblos in den Shuffelmode einer endlos langen Winamp-Playlist gesteckt.
Die meisten Leute hören ja nicht einmal mehr auf den Text der Musik die sie hören... bzw hören sie nicht bewusst...
Man muss ja nich immer aufmerksam zuhören, ich mag Musik auch als Hintergrunduntermalung und so.. Aber ab und an die Lieblingsscheibe auflegen und mit jeder Faser des Körpers das Album in sich aufnehmen, dit macht doch Spaß, oder?^^

Und nein, gute Musik ist noch nicht tot. Aber im Mainstream ist keine mehr zu finden.
Popstars, DSDS und Konsorten haben meiner Meinung nach einen Großteil dazu beigetragen, dass uns aus allen Lautsprechern nur noch lieblose Musik entgegendröhnt, deren Machern es einzig um die Moneten und nicht mehr um die Kunst geht.
Ich bin mit EBM glücklich geworden ;)

Ich persönlich bin gerade dabei mir von vielen Favourites die ganzen Sachen auf Vinyl zuzulegen, meiner Meinung nach immer noch das Stilvollste Trägermedium.
Suz
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Rush » Sa 21.Aug.2010 17:43

Rush
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Wolf hier und jetzt » Mo 27.Sep.2010 19:59

Naja, manchmal findet man doch noch gute Musik^^
Ich zum Beispiel finde Muse große klasse, muss aber sagen, dass ihre Alben irgendwie immer mehr in Richtung Pop gehen (was tendeziell nicht total schlecht ist, aber die alten Alben sind einfach besser). Mittlerweile sind sie ja ziemlich oft in den Charts zu finden.
Oder wie Rush erwähnt hatte : Radiohead.
Die 2 CDs die ich von ihnen besitze sind echt ganz große Klasse :)
Ich würde allgemein nicht sagen, dass gute Musik tot ist. Nur kommt es auch auf den Betrachter an, welchen Musikstil man mag u.Ä.
Ich finde die meisten Songs in den Charts auch nichts soo super. Aber wer von euch kennt z.B. Mando Diao? Ja, vermutlich den Titel "Dance with somebody". Den Titel find ich zwar ganz okay, aber sie haben noch viel mehr Songs, die um Welten besser sind als dieser.
Naja, also ich denke, dass gute Musik doch noch zu finden ist ;D
Wolf hier und jetzt
 

Re: gute musik= tot?

Beitragvon Jehane » Fr 03.Dez.2010 12:54

Gute Musik ist relativ und außerdem Geschmacksache. Ich find z.B. die neueren Sachen von Metallica grauenhaft, ganz schlimm war für mich ihre Nu-Metal-Phase. Die Sportfreunde Stiller, die hier schon genannt wurden, halte ich für eine unsagbar untalentierte, langweilige Band, aber es gibt offenbar genügend Leute, die ihnen zuhören möchten. Auch Tocotronic fand ich immer fürchterlich fad, während ich Bands, die andere schlecht finden, sehr gerne höre - z.B. Poison. Die sind musikalisch auch nicht wirklich hervorragend, aber der Sound macht Spaß. Mir jedenfalls :)

Ich würde gute Musik auch nicht unbedingt am Mainstream messen. Bands wie AC/DC oder Metallica gehören längst zum Mainstream, Rammstein ebenso. Sind die deswegen gut oder schlecht? Sind nur Bands gut, die mit Mainstream nichts am Hut haben? Und wie schaut es mit den Charts aus? Ist etwas automatisch gut, nur weil die breite Masse die CD gekauft hat und ein Song in den Charts nach oben schießt? Ich finde, das ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Und das ist auch gut so :)
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