Todesmarsch

Hier geht es ausschließlich um die Bücher von Richard Bachman,Tabitha King, Joe Hill, Owen King, Peter Straub, John Swithen, Ridley Pearson, Stewart O´Nan und Richard Dooling

Moderator: theklaus

Re: Todesmarsch

Beitragvon Beverly-Marsh » Fr 25.Jan.2008 09:49

danke Jo das ist ja mal ein interessanter Link!!

ich weiss noch das ich das Buch damals an einem Tag gelesen hab so mitreissend fand ich es.

Ich gehe normalerweise ja sehr sehr schnell (kommt immer keiner mit) aber über so eine distanz?? ne das würd ich net durchhalten und dann mit der nervlichen belastung noch dazu ist schon hammer
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Re: Todesmarsch

Beitragvon *Jo* » Fr 25.Jan.2008 18:29

Ja, ich find es auch interessant und auch recht heftig, dass sich viele dieser Läufer in eine enorme Apathie laufen und sich gedanklich und emotional völlig vom Körper distanzieren. Man sollte meinen, das geht gar nicht, aber doch, das funktioniert. Ich selber hab mich im Sportunterricht in der Schule in so einen losgelösten Zustand versetzt, als uns die olle Vogelscheuche von Lehrerin um den Sportplatz gejagt hat. Hab die Augen geschlossen und die Gedanken schweifen lassen, so, dass ich die Bewegung meiner Beine eher unbewusst spürte.
Allerdings so krass, dass der Geist wie tot ist - huh - nee, das ist echt ne andere Geschichte.
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Re: Todesmarsch

Beitragvon Baschi » Do 07.Feb.2008 15:16

hab mir diese Woche auch mal Todesmarsch vorgenommen und fand es wie viele hier im Thread geschrieben haben, eines der besten SK Bücher.

Das einzige was mich doch stutzig gemacht hat und erstmal an einem deutschen Exemplar in einer Buchhandlung nachgelesen haben, ist die deutsche Übersetzung "rote Karte bekommen". Im Englischen wird dafür einfach "ticket" benutzt und das haben die Jungs am Anfang auch gesagt, das sie wissen das die Verlierer ein ticket bekommt, aber der Großteil hat dabei an eins nach Hause gedacht und nicht an ein Ticket zum Gevatter Tod.
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Re: Todesmarsch

Beitragvon Morgaine le Fay » Di 25.Mär.2008 18:34

Habe Todesmarsch vor ca. zwei Wochen zu Ende gelesen und war begeistert. Ich mochte Menschenjagd schon so gerne ... Irgendwie ist der Anreiz zu gewinnen bei einem Spiel, bei dem das eigene Leben der Hauptgewinn ist, doch größer. ;) Vor allem denke ich, dass diese Romane auch nicht total fiktiv sind, irgendwann gibt es bestimmt wirklich solche Spiele ... :? Und wie ~*~Jo~*~ uns mit ihrem Link netterweise gezeigt hat, gab es das zumindest zwangsweise mal und wie darkpet666 schon sagte, gäbe es auch schon heute in Deutschland Menschen, die daran teilnehmen würden.
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Stephen King - Todesmarsch buchbezogene wahrheit..

Beitragvon diablo123 » So 13.Apr.2008 14:17

Hallo Leute ich hoffe ihr könnt mir helfen brauche dringend hilfe,
und zwar sucht meine freundin für ein Referat in der Schule Die buchbezogene Wahrheit vom Stephen King - Todesmarsch
hab schon alles abgeklappert aber leider noch nichts gefunden :(
ich hoffe hier im Forum kann mir jemand helfen wäre echt nett
danke im Vorraus!

mfg diablo123
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Re: Stephen King - Todesmarsch buchbezogene wahrheit..

Beitragvon Pennywize_666 » So 13.Apr.2008 14:28

Hallo diablo123 willkommen hier im Forum :hallo:

Folge diesem - ich denke der kann weiterhelfen. Denn hat ~*~Jo~*~ im richtigen schon mal gepostet ;)



MfG Penny

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Re: Stephen King - Todesmarsch buchbezogene wahrheit..

Beitragvon diablo123 » So 13.Apr.2008 14:34

hey dankeschön!
thx für schnelle antworte ja sry bin neu kenne mich hier nicht so aus :D
hmm also könntet ihr mir denn sagen welcher marsch das genau war weil ich das buch net kenne und gibt ja nicht nur einen todesmarsch denke ich mir mal oder?
:?: :?:
diablo123
 

Re: Stephen King - Todesmarsch buchbezogene wahrheit..

Beitragvon Pennywize_666 » So 13.Apr.2008 14:46

@diablo123:
Also Stephen Kings "Todesmarsch" in eben diesem Buch ist rein fiktiv - er spielt ja auch in einer nahen Zukunft und/oder einer Parallelwelt im Kingversum.
Der Bezug zur Realität sind eben diese Todesmärsche im oberen Wiki-Link, die in Kriegszeiten aus den unterschiedlichsten Anlässen durchgeführt wurden.



MfG Penny

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Re: Todesmarsch

Beitragvon Verena91 » Di 15.Apr.2008 21:12

@diablo

ich hab in der schule auch mal todesmarsch vorgestellt und sollte dazu noch ein thema extra wählen, das zum buch passt,
hab den trail of tears genommen, weils auch sozusagen ein todesmarsch war und in amerika statt fand.
zusätzlich hab ich noch maine vorgestellt, damit meine klasse nen eindruck bekommt von der strecke, um die es im buch geht...
am ende gabs ne sehr gute note ;)
Verena91
 

Re: Todesmarsch

Beitragvon BlackEagle » So 11.Mai.2008 19:03

Ich habe mir dieses Buch jetzt auch mal vorgenommen. Habe es zum Geburtstag geschenkt bekommen. Freue mich schon sehr aufs Lesen und die Meinungen dazu hier scheinen ja überwiegend positiv zu sein. Das lässt hoffen :)
BlackEagle
 

Re: Todesmarsch

Beitragvon AndreLinoge112 » Mo 12.Mai.2008 14:44

Unglaubliches MEISTERWERK, absolut eins meiner Lieblingsbücher jetzt. Man kann von dem Buch einfach nicht mehr die Finger lassen wenn man einmal angefangen hat. Unfassbar Spannend man will immer wissen wer Überlebt, sehr genial beschrieben die ganzen Gefühle Schmerzen und Gedanken. Einfach TOP.
Zuletzt geändert von AndreLinoge112 am Do 22.Mai.2008 07:30, insgesamt 1-mal geändert.
AndreLinoge112
 

Re: Todesmarsch

Beitragvon fragil » Do 22.Mai.2008 07:08

Vor ca. einer Stunde habe ich die letzte Seite gelesen ...
Das Buch hat mich nicht nur berührt, sondern auch wahnsinnig erschüttert.
Ehrlich gesagt kann ich meine Gedanken kaum bändigen, ich habe die letzten zwei Kapitel lang nur geheult wie ein Schlosshund (und das am frühen Morgen) und daraufgehofft, es möge irgendetwas passieren, das zumindest die letzten Geher am Leben hält. Ein Wunder, oder was weiß ich. Ich hab's wirklich gehofft.


Gott, ich bin immer noch so aufgewühlt.
Dieses Buch ist einmalig. Kein Wort, keine Zeile wurde langweilig. Ich meine, die Jungs gehen und gehen und tun nichts anderes als zu gehen und hier und da fällt mal ein Schuss ... aber das ist eben nicht alles und das macht es so unglaublich spannend und traurig und ... boa, ich hab selten wirklich so mitgelitten.
Ich meine, regelmäßig hat King den Leser wieder ins kalte Wasser gestoßen. Platsch und nun sieh' zu, dass du damit klar kommst.
Und ich hab mich immer nur gefragt "Warum Garraty, warum, warum? Warum gehst du bei diesem Wahnsinn mit? Warum nur?"
fragil
 

Re: Todesmarsch

Beitragvon Finly O'Tego » Mi 28.Mai.2008 23:27

Hallo!

Naja, ich glaube nicht, das Garraty da noch einen Geher vor sich wähnte, denn es ist ja eine dunkle Gestalt, die ihm zuwinkte. Ich glaube mal eher, daß wird gewesen sein, was Olson sah, oder gleich der Gevatter darselbst...

Todesmarsch ist auch einer meiner Lieblingsromane, und ich höre, daß da eine Verfilmung ansteht? Hoffentlich wird das ein ähnlich genial umgesetzter Streifen wie "Der Nebel"...

Grüße, Andreas
Finly O'Tego
 

Re: Todesmarsch

Beitragvon Saria » Fr 27.Jun.2008 11:29

Hallo zusammen!Bin neu hier!Und ich muss auch gleich mal ein paar Worte los werden.Habe ebenfalls das Buch vor kurzem beendet und ich finde auch dass das Ende klasse gemacht ist.Da kann man garnicht anders als darüber nachzudenken,was da am Ende passiert ist.
Was mich aber auch noch beschäftigt,vielleicht kann mir von einer von euch das erklären,auf Seite 291 reden Garraty und McVries darüber ob McVries noch immer darüber nachdenkt sich einfach so auf die Strasse zu setzen.Er hätte die meisten schon überlebt.
Darauf antwortet McVries dass es nichts ausmacht wieviele man überlebt hätte,dass der Augenblick käme wo einen einfach der Wille verlässt und dann erzählt er dass er früher gerne Ölfarbe auf eine Leinwand geschmiert hat,darin auch gut war aber urplötzlich von einem auf den anderen Tag keine Lust mehr drauf hatte,wo er abeends noch das Gefühl hatte das gerne zu machen.Wo liegt da bitte der Sinn und was hat das mit dem Marsch zutun?Zunächst hatte ich ja gedacht dass er damit sagen will dass,so wie ihm damals die Lust aufs Malen vergangen ist,das auch bei dem Marsch sein könne aber das sind doch zwei total verschiedene Dinge,in dem Marsch hat er vielleicht schon gut was erreicht und anfangs auch gern mitgemacht aber sein Hobbie mochte er ja noch bis zu dem Tag wo er aufeinmal keine Lust mehr drauf hatte,was ich übrigens auch sehr unlogisch finde.Was meint ihr zu der Szene?Das würde mich mal interessieren
Saria
 

Re: Todesmarsch

Beitragvon Morgaine le Fay » So 29.Jun.2008 21:28

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