Überflüssige King-Figuren

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Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Markus » Mi 16.Feb.2011 18:24

Hallo,

wollte mal andere Meinungen hören, welche Charaktere in Kings Romanen dermaßmaßen überflüssig sind, dass die Geschichte komplett ohne sie auskäme...

Meine Wahl fiel auf Duddits im gleichnamigen Roman... Die Handlung des Buches käme komplett ohne ihn aus, finde ich (abgesehen davon, dass ich es ohnehin zu den mittelmäßigeren Werken Kings zähle)

Eure Meinung?
Markus
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Mr. Dodd » Mi 16.Feb.2011 19:52

Der Reporter in das Schwarze Haus, Wendell hieß der glaube ich; Mordred.
Mr. Dodd
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Rosenrot » Mi 16.Feb.2011 20:55

Ich weiß nicht,eigentlich finde ich alle Figuren notwendig.Mein Sohn meinte gerade,bei" The Stand " wären viele
überflüssige Figuren.Aber das machte ja gerade den Reiz aus.
Rosenrot
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Donna Trenton » Do 17.Feb.2011 21:40

Mordred.
Ich finde, King hätte den gesamten Mordred-Handlungsstrang vor der Veröffentlichung schreddern und dafür Flagg und den Crimson King weiter ausbauen sollen. Wäre auch mehr im Sinne der meisten Fans gewesen. Ich frag mich das bis heute: Warum erfindet ein Schriftsteller, der schon zwei so schaurig-schöne "Endgegner" in einem Romanzyklus hat, gegen Ende noch einen komplett neuen Bösewicht und lässt die anderen beiden so sehr außen vor?
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.
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Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Jehane » Fr 18.Feb.2011 02:57

Stimme Donna Trenton zu. Mordred war komplett überflüssig, schade um die Figur. Ich finde auch, dass die Handlung des Dark Tower genauso gut ohne Stephen King als Charakter funktioniert hätte.
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Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Wordslinger » Fr 18.Feb.2011 05:49

Ich fand Mordred nicht überflüssig - ihn einzubauen, ist m.E. noch einer der spannendsten Handlungsstränge von DDT. Leider wusste King dann selbst nicht genau, was er mit ihm anstellen soll, daher das Problem. Der Charakter kann gar nichts dafür :schuettel:

Duddits und Wendell Green finde ich auch nicht überflüssig. Duddits trägt ja einen Großteil dazu bei, Derry zu retten, auch wenn er dabei fast die ganze Zeit im Wachkoma liegt. Green ist praktisch der dritte Gegenspieler von Jack Sawyer und obwohl er der einzige ohne magische Fähigkeiten ist, ist es doch Green, der durch seinen verletzten Stolz und intrigantes Verhalten am Ende den größten Schaden zufügt. Er ist für mich einer der besten Gegenspieler.

Zustimmen kann ich nur bei den Stand-Figuren, die teilweise nur einen Halbsatz haben. Aber auch hier tragen viele zur Atmosphäre bei.
Wordslinger
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Mr. Dodd » Fr 18.Feb.2011 17:26

Mordreds Rolle wurde aber vollkommen verheizt und das macht ihn in meinen Augen überflüssig.
Mr. Dodd
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Heicho » Do 28.Apr.2011 16:50

Der Turm ... die Rose ... und alles drum herum.
Heicho
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Zar » Fr 29.Apr.2011 09:13

Für mich ist die überflüssigste Figur Stephen King selber, im dunklen Turm.
Zar
 

Re: Überflüssige King-Figuren

Beitragvon Kangaroo » So 08.Mai.2011 14:04

Kangaroo
 

Beitragvon Pennywize_666 » So 08.Mai.2011 15:49

Ich liebe die überflüssigen Figuren, denn sie sind bei King das Salz in der Suppe. Ohne diese nichtsnutzigen Nebendarsteller wären "ES", "Die Arena" oder "Das letzte Gefecht" nicht um die tausend Seiten lang (und so gut) geworden, sondern er hätte die eigentlichen Storys auf zwei- bis dreihundert Seiten untergebracht - dies gilt natürlich auch für die kürzeren Werke, in denen sich ebenfalls genügend Lückenfüller tummeln. Selbst Stephen King (und dass sogar in mehrfacher Ausfertigung) im "Dunklen-Turm-Zyklus" ergibt einen Sinn für die Geschichte und deren Verlauf - was dies aber über den Autor selbst aussagt, steht auf einem anderen Blatt - und wird behandelt :? .



MfG Penny

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