*grins*, ich muss mich mal über was auslassen... diese... ähem, "Inhaltsangaben", die schlimmen Dinger. Überall kommen sie vor, und sie vermehren sich immer mehr, fast auf jedes Buch kommt eins.
. Was mich jedoch dabei wirklich etwas stört, sind Inhaltsangaben, die völlig daneben sind, wie bei dead zone, carrie, cujo usw.
Minispoiler (/eigene Meinung) zu carrie:
bei meiner Version steht da am ende nach dem ganzen geblablablae: "...Schmerz, Enttäuschung, Wut treiben sie zum Äußersten: mit schierer Kraft ihres Willens entfesselt sie ein inferno, gegen das die Hölle ein lieblicher Garten Eden ist.
Das ist Carrie, beseelt, besessen von einer unheimlichen Gabe mit ungeheurer Tragweite und furchtbaren Folgen..."
höhö, wasn schwachsinn... Gegen dass die Hölle ein Lieblicher Garten Eden ist? ...nu, ich fand es wirklich nicht besonders toll, und ich habe das Buch anfangs andauernd mit Needfull things verglichen, irgendwie hab ich sowas nämlich wirklich erwartet. Ich meine, klar, sie wollen ein Buch verkaufen, und natürlich sollte man es spannend beschreiben, aber man kann auch übertreiben (übrigens steht auf fast jedem Kingbuch drauf, dass es das Beste von King wäre
)
Nuja, ich war ziemlich enttäuscht vom ende, ohne diese Inhaltsangabe wäre das vielleicht etwas anders gewesen, weil ich es dadurch mit anderen Werken verglichen hatte und eine riesige Erwartung hatte.
Spoiler (+ eigene Meinung) zu Cujo:
"....und scheucht dabei ein Namenloses Übel auf, das die Idylle von Castle Rock nach und nach in eine Hölle verwandelt, die von einem vierbeinigen Ungeheuer beherrscht wird"
Nuja, recht... einfallsreiche Beschreibung, wenn man bedenkt, dass es um einen normalen Hund geht, der Tollwut bekommt. Auch dadurch hab ich viel erwartet (ich bin so was von einem leichtgläubigen Jampeldepp... :giohammer). *lach* "die Idylle von ganz castle rock", und es geht in wirklichkeit um eine Familie und einen Tollwütigen Hund.
Spoiler zu Deadzone:
"Nach einem schrecklichen Unfall gerät der kleine Johnny Smith einen schrecklichen Augenblick lang zum ersten mal in nähe der Todeszone. Als Lehrer in einer kleinen Schule wird er sich dann seiner unheimlichen Fähigkeit bewusst, und wieder führt ihn ein schwerer Unfall in den Bann der Todeszone. Als er nach vielen Jahren aus dem Koma erwacht, spürt er eine Macht in sich, die ihn zum Herrn über Leben und Tod macht - eine Macht, die ihm zugleich die Zukunft offenbart. Und was er da sieht, erschüttert ihn so sehr, daß er auch vor der letzten tödlichen Konsequenz nicht mehr zurückschreckt..."
Also, was mich hierbei genervt hat, war, dass dauernd probiert wird, den Titel des Buches zu erklären, in dem immer wieder unpassender Weise von der "Todeszone" gesprochen wurde - und dann war das auch noch vollkommen falsch, jedenfalls hab ich es anders verstanden. (klärt mich auf, wenn meins falsch ist...): Die Tote Zone war doch der Bereich, in dem er nichts erfahren konnte (sich also keinen Picknickkorb vorstellen, keien Zahlen und hausnummern beim Wahrsagen erfahren etc.) und nicht der Zeitpunkt, wenn er beinahe gestorben ist.
Ähm, gabs noch andere Sachen? ...mir fällt zur Zeit nichts ein. Egal, jetzt hab ich mich über die Inhaltsangaben ausgelassen
Kennt ihr noch mehr?