Schlechteste Buchszene

Hier könnt ihr Bücher besprechen

Moderator: Heiger

Beitragvon Popsy » So 16.Apr.2006 10:24

Popsy
 

Beitragvon Josephine » Mi 19.Apr.2006 07:29

würde sagen dass mich die ersten 50 Seiten von Tommyknockers... ähm... hust.... das Monstrom gestört , nein eher genervt haben. Sowas von gehnend laaaaaaangweilig. Da wurde das lamgezogende noch mal extra in die länge gezogen.
Josephine
 

Beitragvon stu redman - group » Mi 19.Apr.2006 09:44

Mein absoluter Favorit der schlechtesten Buchszene überhaupt:

ES:
[spoiler]
Das Abschlussritual der 7 Kinder in den Kanal, als die Kerle sich über das mädel hermachen.
[/spoiler]

Das fand ich absolut sinnlos und unzusammenhängend, aber das sind wir ja von King gewöhnt, dass er mit Szenen schockt, mit denen keiner rechnet...
stu redman - group
 

Beitragvon Tiberius » Mi 19.Apr.2006 13:45

@stu: ich finde die Szene absolut nicht schlecht. vielleicht etwas übertrieben, aber ganz und gar nicht schlecht.

Wenn man sich in die Figuren hineinversetzen kann, dann versteht man auch, was King damit auszudrücken versucht. Stell dir vor, du wirst als kleines Mädchen von deinem Vater misshandelt, geschlagen und verachtet. Dann wirst du, zusammen mit anderen Kindern, die auch ihre Schwierigkeiten haben in der Welt, durch ein so extremes Ereigniss zusammengeschweißt.
Ich denke einfach, dass so etwas die Folge sein könnte.
Für mich war dieses 'Überfallen', wie du es ausdrückst, keine Form von Geschlechtsverkehr, wie es normalerweise verstanden wird, für mich war es ein Beweis für die Zuneigung und das Verständniss, der Jungs und Bev, dass sie etwas gemeinsam haben, etwas, dass nur sie verstehen können. Aber auch, dass sie sich, vielleicht auf eine ganz eigene Art und Weise, lieben.

Aber ich kann deine Meinung auch verstehen. Ein Freund von mir hat bei dieser Szene gemeint, dass King nichts vom Schreiben verstehen würde, dass er durch diese Szene sein gesamtes Schaffen über einen Kamm scheren könnte ... denn King sei ja doch nur auf das Eine hinaus ...

Ich finde andere Szenen um einiges schlechter. Die ewig langen, sich hinziehenden Erklärungen sind manchmal wirklich fad. Tommyknockers und Needfull Things sind da meine Favoriten, auch wenn die Bücher ordentlich spannend sind, aber durch ihre Längen verlieren sie an Reiz :(

MfG Tiberius
Tiberius
 

Beitragvon Kurt Barlow » Do 24.Aug.2006 18:24

Naja, ich find eigentlich keine Szene wirklich blöd. Ich meine, dass jedes Buch anders ist. Wenn King jetzt zum Beispiel in einem Psychoroman schleimige, einäugige Aliens am Ende auftauchen lassen würde, gut, dass wäre blöd, ist aber glaub ich noch nicht vorgekommen. Allerdings gibt es vielleicht doch eine Szene, nähmlich aus Colorado Kid. Stefanie erzählt da was alltägliches oder was ihr passiert ist, und die beiden alten Säcke lachen, als ob sie einen Witz erzählt hätte, ziemlich blöde... :heartbeat:
I think I'm a Bananatree! :urgs:

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Beitragvon Zar » Fr 25.Aug.2006 09:54

hm, eigentlich fast komplett "Der Buick" - ich finde da fast alle "Szenen" doof, weil sie eigentlich total uninteressant sind

und aktuell:

die letzte Szene aus Puls, wobei ich den Roman selber gut finde
Zar
 

Beitragvon Mothas » Mo 28.Aug.2006 15:28

was ich widerum sehr geil fand an dreamcatcher war der anfang den ihr meint... dreamcatcher hatte wahrlich schlimmere momente muss ich sagen!
Mothas
 

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