Moin
Habs gelesen, allerdings auf Englisch und weiß nun nicht genau ob es nicht vielleicht an der Übersetzung unter anderem liegt, dass vielen hier der Schreibstil so übel aufstößt (oder ich kann nicht urteilen, weil es erst mein 2. Buch auf Englisch von ihm war
).
Fand es in Großem und Ganzen gut. Das offene Ende störte mich aber auch und die Charaktere fand ich ebenfalls ein bisschen platt. Was mir aber so gut gefallen hat ist, dass man einfach knallhart am Geschehen war, ob man wollte oder nicht, und nicht unterbrochen durch Rückblenden o.Ä. Klar, untypisch für King, aber auch mal ne nette Abwechslung. Überwiegend würde ich genauso handeln wie Clay, was dem Ganzen noch mehr Nähe gab...
Gruselig bzw eigentlich schon makaber fand ich,
"Schlimm" fand ich noch, dass das Buch viel eher aufhörte als ich dachte, weil sie in der englischen Ausgabe noch das erste Kapitel von Lisey's Story angehängt haben und alles ca. 50 Seiten eher vorbei war als erhofft.