Der Buick

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Beitragvon samIamsad » So 17.Mär.2002 13:40

Die ersten knapp 200 Seiten sind bewältigt, der Erzählstil macht definitv Lust auf mehr. Wirklicher Horror ist das wie bei so vielen von King's Spätwerken allerdings nicht. Dazu ist alleine die Grundidee des Plots schon zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

Ein fahrbarer Untersatz, der ein Eigenleben entwickelt - Ähnliches bekommt man auch in einer durchschnittlichen Folge "Akte X" geboten. Dennoch: bisher ein unterhaltsames Büchlein.
samIamsad
 

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Beitragvon stephy » Mo 18.Mär.2002 07:33

Also Leute, ich stand neulich so in unserer Buchhandlung herum... Jo, und da hab ich eben so rumgestanden... Wollte nach etwas Literarischem Ausschau halten... Nach "Plattform" oder so ( [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img])... Und wen seh ich da? Ich dachte, mich beißt ein Pferd. Nee, eigentlich dachte ich: "Was? Es ist schon wieder so weit???" Jo, und aus alter Gewohnheit hab ich dann das Buch mal in die Hand genommen... Man kennt das ja, nee... Eine Freundin von mir stand grinsend neben mir und meinte: "Was? 'n King? Du kaufst Dir wirklich 'nen King? Wo Du doch von Duddits so enttäuscht warst!"
Jaja, ich wußte... Jaja, ich weiß noch immer... Ich bin einfach wie automatisch zur Kasse gelaufen... Ich kann ja nichts dafür! Ich mein; Ihr versteht das doch! Man tut's schon automatisch! Man kann nichts dagegen machen! Ich hab das Ding dann gekauft. Nach dem Kauf war ich so zwiegespalten... Man kennt das vielleicht ja; "Wieso hast du das denn aber getan? Wieso? Ich mein; nein! Wieso nur? Wieso? 22 Euro! Du hättest dir 'nen Tolstoi kaufen können!!!"
Ich hätte... Ich hab aber nicht.
Jo, und jetzt liegt "Der Buick" bei mir zu Hause herum... Ich lese "1984" und freu mich auf das neue Buch. Wobei es mich sehr stark an "Christine" erinnert und er jetzt Remakes seiner eigenen Bücher schreibt...
Aber aus alter Gewohnheit... Jaja, man kennt das ja... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Gruß
stephy
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Beitragvon theklaus » Mo 18.Mär.2002 08:58

Hi Stephy!
Lies den Buick, es ist absolut kein Remake von Christine und ich weiss auch nicht wer und warum dieses Gerücht in die Welt gesetzt wurde. Nur weil es um ein Auto geht????
Gruss
Klaus
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Beitragvon Trillian » Mo 18.Mär.2002 09:07

Hallo an Fabian und alle anderen,

jetzt hab ich also auch das neuste Werk gelesen, welches ich schon im Januar vorbestellt hatte (das Warten fiel mir diesmal irgendwie verdammt schwer).
Gottseidank hat sich die Befürchtung nicht bestätigt, dass der Buick nur ein neuer Aufguss von Christine ist. King gehen die Ideen anscheinend doch nicht so schnell aus (Hallelujah – hab ich ja aber auch eigentlich praktisch ehrlich niiiie dran gezweifelt).
Was meint ihr, gibt es möglicherweise Parallelen zu den merkwürdigen Autos der bemäntelten Männer aus Atlantis ? Ich glaub eigentlich nicht so recht dran, bin aber auf eure Meinung gespannt.
Außerordentlich schade fand ich beim Lesen übrigens die Tatsache, dass ich keinen blassen Schimmer habe, wie so ein 58er Buick wohl aussehen mag. Irgendwie dachte ich immer, ein Buick ist so eine langweilige Familienkutsche, vermutlich könnte ich damit aber kaum falscher liegen !?!
Als Highlight empfand ich die nett abartige Schilderung der Pseudo-Fledermaus-Sezierung. Also, die Eier, die wie eingesponnene Fliegenleichen aussahen – mannomann, da ist mir ja mein Frühstücksbrötchen wirklich im Halse stecken geblieben ! Der Mann hat ja wirklich die Gabe, so was anschaulich rüberzubringen – shocking (but shocking good). Ein Tick zu realistisch war für mich als passionierte Hundeliebhaberin das perverse Krepieren von Mister Dillon.
Ich glaube, auch bei diesem Roman liegt das Geheimnis wieder im faszinierenden Gegensatz vom einfachen, schnörkellosen Erzählstil (der auch besonders die Glaubwürdigkeit der Personen vermittelt) und der absolut unglaublichen Story auf der anderen Seite. Im Verlauf der Geschichte lässt man sich von Dingen fesseln, für die man sonst nur ein müdes Lächeln übrig hätte. Was für ein begnadeter Erzähler !
Dass Fragen offen bleiben, gefällt mir ganz gut, so bleibt auch am Ende das Gefühl des ganz und gar Fremden und Unbegreiflichen.
Ein wenig Gänsehaut hat mir auch das Nachwort bereitet. Während des Lesens dachte ich noch, dass King wieder seinen Unfall aufarbeitet – und am Ende stellt sich raus, dass der Roman größtenteils schon vorher stand ! Merkwürdig wie das Leben manchmal so spielt.
Ich könnte also jetzt eigentlich gar nix anführen, was mir nicht gefallen hätte. Spannende Story, glaubwürdige Charaktere, ausgezeichneter Stil (hervorragende Arbeit von Jochen Schwarzer !). Ich hab mich keine Minute gelangweilt !
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Beitragvon Ralle1973 » Mo 18.Mär.2002 15:15

Ich habe das Buch auch seit ein paar Tagen durch und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Die Geschichte mit einem Tor zu einer unbekannten Gegenseite ist zwar nicht neu, aber die Art und Weise, wie man nach und nach die Geschichte des Buick erfährt ist typisch King: Wieder einmal ein geschlossene Gruppe von Leuten, die ein Geheimnis behalten können (s.auch Es oder der Club in Atemtechnik), denen etwas total Abwegiges in ihr normales Leben platzt.

Mich hat es nicht gestört, das das Rätsel nicht geklärt wird, da es während der Geschichte schon angedeutet wird, daß es nicht möglich ist, hinter das Geheimnis zu kommen.

Ich fand es interessant, daß King diesmal ohne große örtliche Beschreibung auskam. Eigentlich nur die Zentrale und die Ecke an der Tankstelle, vielleicht noch der Imbiss. das war es auch schon.

Ich habe mich auch gefreut, "Inside View" zu entdecken und hatte auch schon ähnliche Gedanken zu den Männern aus HIA.

Es hat mich jetzt nicht sonderlich überrascht, daß Ned und Sandy vom Rest der Gruppe gerettet werden. So war es auch schon bei anderen King-Geschichten. Aber das Ende war wirklich super geschrieben, denn ohne es zu wollen ist man auf die falsche Fährte geraten.
Ralle1973
 

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Beitragvon stephy » Mo 18.Mär.2002 19:36

Ich hab jetzt die ersten 40 Seiten gelesen. Ist gar nicht schlecht. Ich freu mich schon auf's Weiterlesen, verspricht, was zu werden, das Buch! Ich hoffe, King hält sich so und flacht nicht ab (bei Duddits waren die ersten 300 Seiten auch ok *g*)... Hab mich extra mit dem Orwell beeilt, bin also durch mit "1984" - das Buch ist wirklich der blanke Horror. Ich zitter' jetzt noch... *bibber*

[img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
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Beitragvon samIamsad » Di 19.Mär.2002 00:30

Mit "Christine" hat das Teil allerdings reichlich wenig zu tun. Wenn man mal von der Tatsache absieht, daß es um ein Auto geht.

-SPOILER-

Allerdings ist mir der eigentliche Grusel in der Geschichte bislang (ca. S.250) etwas zu abgeschmackt. Eine Idee, die man auch locker in einer Kurzgeschichte hätte verbraten können. Dazu Horror, der mittels einigen ekelhaft beschriebenen Szenen(die Obduktion des Fledermauswesens) und seichtem Grusel vermittelt werden soll. Vielleicht ändert sich das ja noch.
Überhaupt: Fremdartige Wesen klettern aus dem Kofferraum eines Fahrzeugs ? Klingt das trashig, oder nicht?
samIamsad
 

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Beitragvon stephy » Fr 22.Mär.2002 06:05

Hi Leute!

Also ich hab's jetzt schön gemieden, Eure Beiträge zu lesen, weil ich nämlich noch nicht so ganz durch bin mit dem Buch... Ich weiß, daß es tödlich ist, dann so einen Thread zu öffnen.... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] Aber ich konnte halt nicht anders... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Ab Seite 160 hat das Buch schon ein bißchen nachgelassen, finde ich. Die Sache mit der "Fledermaus" fand ich nicht so dolle. Und auch die Sache mit dem Fisch ist eher komisch... Wobei mir die Idee gefällt, daß aus dem Kofferaum eben irgendwelche "Monster" kommen... hihi...
Vielmehr als die Geschichte, stören mich irgendwie die Personen. Irre ich mich, oder hat King seinen Schreibstil total geändert? Wo sind die vielen Klammern? Wo sind die vielen Rechtschreibverstöße? Ach, ich vermisse das so... [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]
Und irgendwie kann ich auch diesmal (wie bei "Duddits") keine Sympathien für die Charaktere entwickeln. Haha, vielleicht liegt das daran, daß sie niedliche Frösche und allerhand Kleintier in diesen ekligen Buick stellen... Als Versuchskaninchen... [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]

Gruß
stephy
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Beitragvon samIamsad » Fr 22.Mär.2002 09:53

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von stephy:

Die Sache mit der "Fledermaus" fand ich nicht so dolle. Und auch die Sache mit dem Fisch ist eher komisch... Wobei mir die Idee gefällt, daß aus dem Kofferaum eben irgendwelche "Monster" kommen...
<HR></BLOCKQUOTE>

Gerade dieses exszessiven, detailgetreuen Beschreibungen - die zudem im Roman oftmals seltsam deplaziert wirken - taugen eigentlich kaum mal für etwas anderes als kurzfristigen Ekel.

King nimmt im "Buick" beinahe sämtlichen Ungetümen ihren Schrecken, indem er alles enthüllt, was es zu enthüllen gibt und beschränkt sich auf billigen Splatter statt echtem Grauen. Er schreibt über Schleim, Schleim und nochmals Schleim. Das ist weder subtil, anregend, noch clever. Eigentlich müßte er es doch selbst wissen, daß unsere eigene Phantasie die grausamsten Bilder entwirft.
samIamsad
 

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Beitragvon samIamsad » Fr 22.Mär.2002 12:38

Eine überschaubare Anzahl von Charakteren, die Beschränkung der Handlungsorte auf ein absolutes Minimum und eine Grundidee, die erst einmal eher zum lauten Loslachen einlädt, als zum gepflegten Grusel. Das ist er also, der neue King.

Klar, "Der Buick" beeindruckt mal wieder durch Kings beinahe unnachahmliches Talent, selbst banalste Geschichten interessant zu gestalten. Seien wir doch mal ehrlich: Mysteriöses Auto bildet Tor zu einer anderen Dimension, in der sich allerhand schleimige Kreaturen ein Stelldichein geben. Das klingt nach Trash. Nach B-Movie-Horror. Nach Ausschußware. Man darf sich fragen, ob der "alte" King aus solch einem Geistesblitz mehr als eine Kurzgeschichte gestrickt hätte..

An Tiefe, Glaubwürdigkeit und Spannung gewinnt der Plot nicht durch die spürbar gewollt ekelhaften Darstellungen der fremdartigen Monstren (wobei die Obduktion des Fledermauswesens im Gegensatz zu vielen anderen Szenen tatsächlich funktioniert), sondern durch gute, dreidimensionale Charakterdarstellung und der akribischen Art und Weise, mit der sich die Geschichte letztlich Stück für Stück erschließt.
samIamsad
 

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Beitragvon Jelly » Fr 22.Mär.2002 20:16

Also, hab zum Geburtstag von Kolleginnen Bücherhgutschein geschenkt bekommen, und da bei uns in Wien ab 18.3. "Der Buick" zu kaufen war, bin ich am 19.3. sofort los und hab ihn mir gekauft! Hatte Anfangs etwas Schwierigkeiten damit, aber plötzlich klappte es ganz gut mit dem "Kino im Kopf" {weiß leider nicht mehr, von wem von Euch das stammt}! Hab in der Firma sogar heimlich weitergelesen, weil ichs nicht mehr lassen konnte! :devil (aber mein Chef hat mich "Gott sei Dank" nicht erwischt!) Also mir hat der buick echt supsi gefallen! :newbie! Aber mal was anderes, ich hoff es stört die Frage nicht in diesem Zusammen hang für mich war das MIESESTE King-Buch "Das Spiel"! Hab zwar versucht es ein zweites Mal zu lesen, legte es aber gleich wieder weg! Gefällt mir einfach nicht!Würde gerne ein paar Meinungen dazu hören! Danke Jelly
-----------
setzt es auf die "PP-Liste" :elefant
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Beitragvon Schnie » Fr 22.Mär.2002 21:25

Meinungen zu Das Spiel Bitte in das "REZENSIONEN FORUM" [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] SCHNIE.

[ 22.03.2002: Beitrag editiert von: Schnie ]
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Beitragvon stephy » So 24.Mär.2002 23:02

JO, ich hab jetzt das neue Buch der Bücher durch und muß sagen...
wie Ihr wahrscheinlich schon wißt... Oder wie Ihr's Euch denken könnt;
- Charaktere waren irgendwie platt
- Handlung war lustig
- Erzählstil war irgendwie zu wenig King
- Geschichte; einmal gelesen, weggelegt. Vergessen.

Also ich bin sehr enttäuscht. Ich weiß nun wirklich nicht, ob ich mir den nächsten King kaufen werde... Aber ich hoffe mal, seine Kurzgeschichten lassen mehr versprechen. Die Beschreibungen, wie die Fledermaus seziert wurde... höhö, ich hab mich fast krumm gelacht. Der Buick, vor dem alle Angst haben - der böse und gute Buben in eine andere Dimension saugt... Hihi, ich fand's lustig. Ned, der seinem Vater ähnlich sieht... Und eine Dienstzeit, die mich dazu veranlaßt hat, darüber nachzudenken, ob ich nicht zur Polizei gehen soll... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Also; schlecht war das Buch nicht. Es war unterhaltsam. Aber Leute; es war wohl wirklich nicht mehr als ein Unterhaltungsroman. Wo bleibt der Horror? Wo bleibt das Zittern? Wo bleibt der Ekel? Den letzten Ekel hab ich bei George Orwell empfunden - und das bei einem Roman, der 1948 geschrieben wurde... DAS kann King nicht überbieten?
Schade. Aber wenigstens hat das neue Buch wirklich NICHTS mit "Christine" zutun. Hätte es doch, dann wäre es ein bißchen besser geworden... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

Gruß
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Beitragvon AntiSchalker » Mo 25.Mär.2002 19:52

Ich hab jetzt gut die Hälfte durch.
Für mich ist es ein erstklassiges Buch, an Qualität vergleichbar mit Kings besten Werken wie Shining, Es.........!
Meine ersten Gedanken, dass das Buch irgendwie ein Abklatsch von "Christine", sein wird, haben sich zum Glück nicht bestätigt.
Wie schon einige von euch sagten, es ist ein sehr guter, spannender Roman, der fast nichts mit "Christine" zu tun hat.
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Beitragvon Garraty » Mo 25.Mär.2002 21:43

Hallo,

hab’ jetzt auch die Hälfte durch (zur Zeit nur wenig Zeit zu lesen).
Am Anfang war alles äußerst vielversprechend, im Moment hat aber die Sache etwas nachgelassen. Es ist zwar immer noch gut, aber irgendwie fehlt mir die Spannung.
Es ist zumindest bis jetzt ein Buch, das ich abends im Bett zur Seite lege, wenn ich müde bin und nichts eins von den Büchern, bei dem ich trotzdem weiterlese.
Obwohl das Buch z. B. wesentlich verständlicher und logischer geschrieben ist als Kings letztes Buch Dreamcatcher, hat mich da der weitere Gang der Handlung bei Lesen mehr interessiert. Aber vielleicht kommt daß ja noch...
Garraty
 

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