In einer kleinen Stadt

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Moderator: Heiger

Beitragvon Luna82 » So 09.Jul.2006 13:02

Hab mir Needful things vor kurzem mal wieder zu Gemüte geführt und was ich an der Geschichte immer wieder faszinierend finde, wie von Marinchen schon erwähnt, wie die Mißverständnisse zwischen den Menschen perfekt aufgebaut werden und die Personen fand ich sehr real dargestellt.Also wie ich finde,eines seiner besten ;)
Luna82
 

Beitragvon Hasi » So 09.Jul.2006 14:11

Also ich fand's einfach genial! Diese ganze Zuspitzung der Ereignisse!! Die anschließende Eskalation und auch das Ende, mit dem man ja nun überhaupt nicht gerechnet hat.
Wirklich gelungenes Buch! :daumenhoch:
Hasi
 

Beitragvon BlackEagle » So 16.Jul.2006 18:20

ich hab es heute fertig gelesen und ich finde das buch einfach nur super. ich fand es total genial wie Leland Gaunt gegen die bewohner intrigiert hat und sie gegeneinander aufgehetzt hat. also das genial ist nicht im positiven sinne gemeint. aber es war schon faszinierend wie SK es geschafft so ein netz zwischen den einzelnen charakteren zu knüpfen.
BlackEagle
 

Beitragvon KingRulez » So 13.Aug.2006 12:06

Ein paar haben ja gesagt das sie den Schluss im Film besser finden als im Buch. Aber ich persönlich finde den Schluss im Buch besser.
Im Film war mir der Schluss irgendwie zu simpel.
Naja egal ich fand das Buch super, auch wenn es manchmal ein wenig langwierig war.
KingRulez
 

Beitragvon Gruselfreund » Fr 08.Dez.2006 18:41

:love: Ab heute hab ich ein neues Lieblingsbuch von King :love:

"Needful Things" ist von seiner Atmosphäre, seinen Charakteren, und seinem Handlungsaufbau einzigartig, und hat mich gefesselt wie noch kein anderes Buch zuvor.

Von der ersten bis zur letzten Seite an, herrscht in dem Buch eine unglaublich düstere Atmosphäre, die es fast unmöglich macht, es auch nur eine Sekunde wegzulegen. Vor allem den Anfang fand ich genial beschrieben, und überhaupt nicht langweilig.

Die Charaktere werden einem so genial vermittelt, dass man glaubt sie persönlich zu kennen. Und sie besitzen eine charaktertiefe, die ihresgleichen sucht. Seien es die verstörte Nettie Cobb, der bessene Reverend William Rose, oder der boshafte, aber dennoch charismatische Mr. Leland Gaunt. Sie alle haben ihre eigenen Geschichten, die einen mitreißen, und einiges zur Handlung beitragen.

Womit wir dann bei diesem Thema wären. Die Handlung über den freundlichen Ladenbesitzer, der die Menschen einer kleinen Gemeinde, durch ihre Wünsche gegeneinander ausspielt, ist nicht nur originell, sondern wurde auch sehr spannend, und äußerst glaubhaft vermittelt.

Der einzige Kritikpunkt, den ich habe ist, wie bei so vielen das Ende. Wobei mir dabei eigentlich nur ein kleiner Aspekt stört. Und zwar der Endkampf mit Gaunt. Ich fand es absolut lächerlich, wie Alan plötzlich in der Lage war, diese Strahlen zu verschießen, und Gaunt damit vertrieben hat. Dazu kommt, dass es nicht mal wirklich originell war. Kämpfe dieser Art gab es in diversen King-Büchern schon mal. Genial hingegen, fand ich dann die Flucht Gaunts. Wie sein Wagen sich immer mehr verwandelte, und er letztendlich in der Kutsche davonflog, hatte etwas so großartiges an sich, dass man den Endkampf schnell wieder vergaß. Und natürlich war der Epilog "Sie waren schon mal hier", auch wieder genial. :love:

Kurzum, das (für mich zumindest) beste King-Buch aller Zeiten. :love:
Gruselfreund
 

Beitragvon carriesk » Mi 27.Dez.2006 16:04

also, ich bin gerade dabei das buch zu lesen, brauche noch ca 90 seiten. dauert also nicht mehr so lange. ich muss sagen, bis jetzt ist das buch ganz okay. ich würde es nicht als eins der besten king-bücher bezeichnen, allerdings auch nicth als eins der schlechtesten. den anfang fand ich etwas langweilig, aber manchmal braucht der gute mann halt etwas zeit, bis seine geschichten richtig anfangen. sobald ich fertig bin, meld ich mich nochmal und schreib wie ich das ganze buch fand.


bis dahin, carriesk
carriesk
 

Beitragvon Mexx » Fr 16.Feb.2007 22:23

Hey, jetzt bin ich dran :lol2:

Hab in der Nacht das Buch fertiggelesen, und hab es eher mit einem positiven Gefühl weggelegt (was höchstwahrscheinlich auch mit dem Halb- Happy End zu tun hat, und ich Happy Ends liebe :love: )

Wegen dem Ende:

Es sind viele der Meinung, dass es zu.......phantastisch ist. Finde ich auch, aber wie könnte man den Teufel sonst vertreiben. Naja, Alan hätte ja den babtistischen und katholischen Pfarrer schnappen können, die Gaunt mit Kruzifixe, Weihwasser und Hostien beschmeißen hätten können :laugh:

Nein ich finde, es war ein angemessener Schluss.

Von der Atmosphäre hat mir ein Teil ganz besonders gefallen. Nämlcih der Teil, in dem Ace Merrill aufgetragen wurde, den Tucker von Mr. Gaunt zu holen, und wie er dann dort ist. Irgendwie war das alles total anders. Es hat mich irgendwie an ein anderes Buch (von meinen 39) von ihm erinnert, nur kann ich nicht sagen welches das war. Der Buick??? Nein. :ohhh:


Aber jetz noch ein paar andere Sachen, und mich wunderts eigentlich dass noch keiner danach gefragt hat:

1) Es wird sehr oft diese Lücke zwischen 2 Gebäuden erwähnt wo früher das Emporium Galorium stand, welches den Onkel von Ace Merrill gehörte, was dann mal niederbrante. Gibts da eine Geschichte dazu, oder hat das nichts weiter zu bedeuten?

2) Als zum Ende hin sich die Gemeindemitglieder von Reverend Rose aus der Kirche mit der Stinkbombe retten konnten steht folgender Teil:

"Ein paar andere Leute waren ihnen durch das zerbrochene Fenster gefolgt, aber die meisten drängten sich noch auf der anderen Seite der Türen zum Vestibül. Nan sah sofort, woran das lag: zwei Brechstangen waren unter die Griffe gekeilt worden. Sie trat sie beiseite, während ein Blitz in den Stadtpark herniederfuhr und den Musikpavillon, wo einst ein gepeinigter junger Mann namens Johnny Smith den Namen eines Mörders herausgefunden hatte, in eine lodernde fackel verwandelte.

Wird da auch auf eine andere Geschichte hingewiesen?

3) Über Andy Clutterbuck (heißt so nicht aus ein Polizist aus LOVE so???) steht auch was:

Er weinte nud hielt seine tote Frau in den Armen. Er war zwar noch 2 Jahre von dem betrunkenen Sturz durch das Eis des Castle Lake entfernt, bei dem er umkommen sollte, aber es war das Ende des letzten nüchternen tages in seinem Leben."

Wieder eine Geschichte???

4) Leland Gaunt. Hmm. Randall Flagg??? Maerlyn??? Walter??? John Farson??? Könnte das sein?
Mexx
 

Beitragvon Pennywize_666 » Sa 17.Feb.2007 09:17

Hallo Mexx:

zu 1.) Ja es gibt eine Kurzgeschichte in der diese Lücke geschaffen wird, sie heißt "Zeitraffer" und ist in "Nachts" zu finden, dem zweiten Teil der Novellensammlung "Four past midnight"

zu 2.) Diese Sätze weisen auf bestimmte Vorgänge in dem Roman "Das Attentat - Dead Zone" hin

zu 3.) Richtig in "Love" treffen wir wieder auf Andy Clutterbuck der immer noch seine Polizeikarriere in Castle Rock begeht - anscheinend hat King da den Vermerk aus diesem Buch verdrängt, dass er Andy zwei Jahre später im eisigen Wasser ertränken will. Bei "Sara" wußte er es anscheinend noch, denn in dieser Castle-Rock-Geschichte taucht er nicht auf :wink:
Andy taucht bis zu "Needful Things" in fast jeder Castle-Rock-Geschichte auf: Das Attentat - Cujo - ...

zu 4.) Nein ich denke eher nicht -nur dass sie beide auf der bösen Seite kämpfen.



MfG Penny

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Beitragvon carriesk » So 18.Feb.2007 18:53

hatte ja gesagt ich melde mich, wenn ich mit dem buch fertig bin. naja, das ist mittlerweile etwas her..... habe in der zwischenzeit auch noch "meschenjagd" gelesen. naja, jetzt zu needful things: also das ende ist meiner meinung nach echt etwas komisch. passt nicht so ganz zum rest des buches. aber alles in allem finde ich ees ein gut gelungenes buch. vielleicht nicht mein liebstes, aber sagen wir mal im mittleren drittel.....ansonsten.........naja, ich schreib dann jetzt noch nen eintrag zu menschenjagd.


bis demnächst carriesk
carriesk
 

Beitragvon moehre » Mi 21.Feb.2007 06:01

ich muss sagen, das needful thinks, als buch besser ist als der film. den film finde ich zwar auch nicht schlecht, aber nicht halb so gut wie das buch.
auch finde ich, das die darsteller teilweise nicht zu den rollen gepasst haben.
und die umsetzung der geschichte fand ich auch nicht so toll.
moehre
 

Beitragvon Nokturn » So 25.Feb.2007 21:12

Hallo:) ich will euch alle erst mal herzlich begrüßen. Das ist mein erstr Post hier:)
Ich habe grade Needful things durchgelesen. In erster Linie muss ich sagen, dass es dem King wieder gelang eine interessante Idee einzuflechten. Abgesehen von der Geschichte, die da erzählt wird, fing ich an zu grübeln, in wie weit lassen sich die Menschen tatsächlich kontrolieren und täuschen. Da gab's solch ein Vergleich, dass mr. Gaunt ein Elektriker ist, der einfach entsprechende Anschlusse findet, womit er den ganzen Zank herbeiführt. Von Anfang an war es merkwürdig, dass es den bestimmten Stadtsbewohner nicht seltsames bei den Streichen auffiel oder? Niemand hat die Frage nach den Sinn dieser Aufforderungen gestellt und die ließen einfach ihre Gemüte kontrolieren. Das ist eben so grüßelig für mich. das die Menschen tatsächlich so reagieren könnten.
Tolles Buch. Ein der besten von Stephen:)
Grüße
Zuletzt geändert von Nokturn am Mo 26.Feb.2007 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
Nokturn
 

Beitragvon carriesk » Mo 26.Feb.2007 18:43

carriesk
 

Beitragvon Nokturn » Di 27.Feb.2007 00:44

Nokturn
 

Beitragvon moehre » Do 01.Mär.2007 20:36

ich kann euch allen nur zustimmen, ein super buch, sehr gute story. hat spaß gemacht es zu lesen
moehre
 

Beitragvon LittleFu » Di 20.Mär.2007 19:47

ich fand das buch einfach genial. das beste war echt das die leute nicht gecheckt haben was abgeht.

hat jemand eine charakterisierung von norris ridgewick? ich bräucht eine. is ziemlich dringend.
LittleFu
 

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